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  • VZO, IUI, IVF, etc. - Neulinge

    Ich möchte mich meiner Geschichte den Neulingen ein bisschen Mut machen. Nach einem halben Jahr Kinderwunsch hat mir meine Frauenärtzin aufgrund meines Alters (damals 33) geraten, mich und meinen Mann in einer Kinderwunschklinik durchchecken zu lassen. Dort wurde nach zahlreichen Untersuchungen (inkl. Spremiogramm und Eileiterdurchgängigkeitsprüfung) keine Auffälligkeit gefunden, es "sei alles unserem Alter entsprechend". Um den Zyklus zu optimieren haben wir es 3 Monate mit Clomifen probiert und sind dann zu Gonal F umgestiegen. Durch Ultraschallkontrolle wurde der Eisprung mit Spritze ausgelöst. In der 2. Zyklushälfte sollte ich zusätzlich Arefam nehmen. Nachdem es leider trotzdem nach mehreren Monaten nicht geklappt, haben wir den ersten IUI Versuch unternommen. Es hat zwar mehrere Anläufe gebraucht, aber letztendlich war die 3. IUI erfolgreich und ich bin in der 11. SSW. Was ich damit sagen will - der Gang in die Kinderwunschklinik bedeutet nicht automatisch IVF/ICSI, sondern manchmal muss man eben an der einen oder anderen Schraube drehen, um den Zyklus zu optimieren.
    elle2022silvi83Julsenmay
  • Wenn die Hebamme schwurbelt...

    awa schrieb: »
    Wenn sie mir etwas empfohlen hat, was wissenschaftlich nicht erwiesen war, hat sie das auch klar deklariert. Zudem hat sie mir Optionen zur Geburtsvorbereitung erklärt (Tees, Epi-No, Akupunktur) aber betont, dass es vorallem mir zusagen muss. Generell war sie aber nicht auf der Schwurbelseite zu verorten.

    Bei der Geburt hat sie meine Wünsche alle akzeptiert, war aber auch sehr klar wenn etwas unangenehm, aber notwendig war. Mit entsprechender Erklärung konnte ich es gut annehmen.

    Sie war auch nie beleidigt wegen irgendwas, wir hatten einen sehr professionellen Umgang miteinander. Auch wenn das für manche komisch klingt, weil eine Geburt ja sehr persönlich ist. Im Endeffekt ist es eine Dienstleistung und ich bin ein großer Fan davon auf einer ganz klar abgegrenzten Ebene in Beziehung zu treten. Anderen wäre das vermutlich nicht nah und innig genug. Für mich hats gepasst 😊

    Ich habe eine ähnliche Erfahrung mit meiner Wahlhebamme wie @awa gemacht und war mit ihr rundum zufrieden.
    Sie hatte einen sehr fachlichen, professionellen, in manchen Augen teils distanzierten Umgang, was für mich genau richtig war. Aber ich suche ja keine Freundin, sondern bezahle sie für ihren Job.
    Sie hat mir zwar auch alternativmedizinische Optionen angeboten (z.B. Nelkentampon, usw.), aber auch immer erklärt, dass es für mich passen muss. Sie hätte u.a. auch Hypnosesitzungen zur Geburtsvorbereitung gemacht, aber nachdem das gar nicht meins ist, hat sie diesen Wunsch auch akzeptiert.

    Ich denke es ist ganz wichtig von einer Hebamme betreut zu werden, mit der man auf einer Wellenlänge ist. Grad in so einer "verletzlichen" Situation wie der Geburt muss man vollstes Vertrauen zu der Person haben.
    Thessi
  • Mutterschaft bereuen

    Ich geselle mich hier dazu, weil ich oft ähnliche Gedanken habe. Ich möchte um nichts auf der Welt tauschen und ich bin unendlich dankbar für dieses Glück mein Kind im Arm zu halten.
    Aber mir war nicht bewusst, dass ich mein bisheriges Leben komplett zurücklasse und von jetzt auf gleich ein ganz anderes, neues Leben führe. Mit allen negativen, neutralen und positiven Aspekten, die dazugehören.
    Ich vermisse mein altes Ich. Die Integration von "Ich bin Mama" ist ein langer Prozess. Es ist nicht von heute auf morgen ein Teil der Identität und damit habe ich grad zu kämpfen.
    alpakamamaLulu98

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