und naja...war alles eigentlich ok...wenn ich schon mal angemeldet bin, würde ich dort auch entbinden!
bei den div. Untersuchungen hat man zwar die mega Warteschlange(nicht selter über ne stunde warten) trotz Termin, weil das spital einfach überlaufen ist, aber Geburt war ok..da, denke ich, ist jedes Spital ähnlich-Kreißsaal mit bett und ein zwei geburtshilfsmittelchen(seil, wanne, hocker, ball etc-was ich persönlich nicht wirklich brauche bzw. mit solchen sachen einfach nicht warm werde)..
ich bin aber da ziemlich minimalistisch..ich brauch kein betuttelt werden oder des gleichen...mir ist wichtig das die Hebammen , Ärzte etc wissen was machen, damit die Geburt für mein Baby und mich gut verläuft und das wars schon...
das die Station jetzt nicht supa toll ist(Schwestern, mehrbettzimmer(1-6 betten) etc) ist mir ziemlich gleich...sind schließlich nur 3tage die man dort "überstehen" muss .. und wenn wer grundsätzlich kein Spital mag, der wird wohl überall seine problemchen haben...
allgemein gesagt, es ist dort echt viel los und das da nicht auf jeden Patienten suptertolle eingegangen wird, ist irgendwo verständlich, die leute, die dort arbeiten sind ja schließlich auch "nur" menschen, die mal gute, mal schlechte tage haben...
aber wenn man fragen hat oder sich wo unsicher ist, dann kann man dort auch zufriedenstellende Hilfestellung bekommen...ev. muss man halt bissi hartnäckiger bleiben als ev. in nicht so überlaufenen spitälern...
aber als schlechtes spital würde ich smz ost nicht beschreiben...und schlechte Erfahrung kann man echt in jedem Spital sammeln(braucht man nur Meinunge/erfahrungen suchen von müttern über spitälern, da gibt's immer welche die gutes und schlechtes berichten)...kommt auf die Geburt an, kommt auf die diensthabenden medizinischen personal an, auf die eigene Einstellung an dem tag im allgemeinen etc...
der wirkliche Vorteil im smz ist, das man die ganzen Untersuchungen Vorort im Spital machen kann und es nicht bezahlen muss wenn man dort auch entbindet...wird sicher nimma lange so sein...
Nun möchte ich auch mal "kurz" berichten, um ein bissi die angst vor einer Geburt zu nehmen bei den werdenden müttern:
ich habe meine zweite Prinzessin ende Oktober entbunden!
Muss sagen, ich habe bei der ersten und bei der zweiten Geburt keinerlei Probleme/Komplikationen gehabt!
bei der ersten bin ich um 8uhr ins Spital, weil ich ctg kontrolle/entbindungstermin hatte!(ctg zeigte bereits wehen an und mumu war lt Untersuchung 2cm offen-hatte auch seit fast genau mitternacht bauchkrämpfe-kolikenartige-dachte ich hätte ne darmverstimmung)
musste dann bissi herum spazieren(ca 2stunden)...dann wieder Untersuchung, wobei sich aber nicht viel getan hat(2cm mumu)...dennoch meinten die ärzte, sie wollen mich nicht nach hause schicken(wohnte etwas weiter weg), da ich wahrscheinlich an dem tag noch entbinden werde!
also ab in den kreißsaal->ca 12:30
um ca 13:30/14uhr begann es langsam, für mich etwas merklich schmerzhafter zu werden!
zwischenzeitlich hatte ich zwar ein Blasensprung, jedoch kaum merklich---is weder sichtlich was ausgeronnen noch merkte ich irgendwas "platzenmässiges"...
14:15/14:30 begann alles ordentlich in die gänge zu kommen und die schmerzen nahmen zu...
um 15:05 war klein Lea auf der welt...ohne jeglichen schmerzmittelchen, nähten oder div anderen eingriffen...austriebsphase steht im muki pass 20min-und das als erstgebärende!
bei meiner zweiten "Laura" wars ähnlich:
wehen anfang ca 2uhr früh..
um 8uhr war ich mir dann relativ sicher das es wehen waren, da sie regelmässig in ca 3-4minuten abständen kamen und durch die warme dusche nicht verschwunden sind!(man glaubts dann nie wenns soweit is*ggg*)
3-4min abstände hatte ich aber von anfang an(also nix mit Lehrbuch, am anfang, alle 10min und dann immer schön langsam in kürzeren abständen-waren bei der ersten auch schon von anfang an alle ca 3-4min wehen da)
um 10/11uhr sind wir dann ins Spital gefahren, ctg gemacht, mumu war betreits auf 6cm offen...
von ca 12 bis 13 Uhr hieß es spazieren gehen...
13:15 wieder ctg angehängt und ab da gings wieder rasant weiter mit wehenintensität..
kurz drauf->Blasensprung(ca 13:30/13:45), den ich diesmal mehr als mir lieb war, gemerkt habe, da es mit einer wehe gesprungen is unter heftigsten schmerzen(denke da is die kleine dann so richtig in den geburtskanal gerutscht)-ab da an waren die schmerzen richtig am rande meiner Belastbarkeit...
um 14:25 war sie dann auf der welt!
habs auch bei ihr geschafft ohne Schmerzmitteln auszukommen und ohne jeglichen sonstigen eingriffen die Geburt zu meistern!
im allgemeinen kann ich sagen, ich hatte bei beiden eine unkomplizierte, doch recht schnelle Geburt, die natürlich mit starken schmerzen einhergeht und einhergehen muss, von der Natur her gesehen....aber mit ordentlichen zähne zusammen beissen, schafft es jede frau ein Baby auf die welt zu bringen, VORAUSGESETZT natürlich es geht alles seinen NORMALEN weg!
klar, wenn diese total fiesen Endspurtschmerzen stundenlang anhalten, dann hätte ich mit Sicherheit auch alle möglichen Mittelchen mir geben lassen was die schmerzen ein bissi wenigstens lindern , aber da ich eigentlich so ungefähr ne halbe stunde jeweils aushalten musste, war das für mich persönlich okay!
Somit, macht euch alle nicht verrückt wegen Geburt, denn es kommt wie es kommt ob man sich verrückt macht oder nicht...einfach auf sich zukommen lassen, denn es kann sein ,das ihr auch ne unkomplizierte Geburt haben werdet...die gibt's, denke ich mir, auch zu genüge, aber man liest nur die schlimmsten und vorallem man merkt sich auch nur die schlimmen Sachen aus den div. berichten!
Respekt gegenüber den Frauen die wirklich ne Alptraum Geburt hinter sich haben!!!
lg. und schöne Geburt an euch alle die davor stehen!(ss und Geburt ist und bleibt ein atemberaubendes Schauspiel der Natur, welches für mich persönlich sogar stückweit unbegreiflich bleibt)
..finde auch...schweres Thema und schlussendlich muss es jeder für sich entscheiden und soviele Frauen auf der welt gibt, soviele Meinungen/Einstellungen wird man zu dem Thema wohl finden!
Ich persönlich bin der Ansicht:
->wenn ich keine kinder haben will(zb. zweifel bezüglich Partner, Lebensumstände unpassend, man fühlt sich zu jung/zu alt, man mag einfach keine kinder etc....), dann soll man "einfach gescheit" verhüten....
ok, ich weiß, es gibt tausende Frauen die sagen, sie verhüten gescheit und trotzdem werden sie schwanger....
nur, ich persönlich habe mein erstes Kind mit 32jahren bekommen und bis dahin hab ich verhütet(doppelt;)->ich wollt eben davor noch keine kinder)) und es war noch kein einziges mal der fall da, das ich schwanger geworden wäre(soll bitte kein angriff auf solche mamis sein->um gottes willen;))...erst als ich bewußt die verhütung weg lies, bin ich, auch erst nach einen halben jahr, schwanger geworden...
somit ist es für mich eben, schwer nachzuvollziehen, warum man überhaupt wahrhaftig "ungewollt"schwanger wird und sich dann leider über solche Gedanken bezüglich Abtreibung machen muss->was, egal wie wir denken, immer irgendwo kein schöner gedanke ist:(((->und nicht zuletzt man sich auch darüber gendanken machen sollte, das bei einer Abtreibung auch mal was schief gehen kann und man ev. im späterem keine kinder mehr bekommen kann....kommt vielleicht nicht allzu oft vor, aber es gibt doch so einige frauen, denen es so ergangen ist....
ich war immer der Ansicht, bin ich mal schwanger, dann behalte ichs auf jeden fall->denn wenn zwei Verhütungsmittel auf einmal versagen und dann gerade an dem tag bzw. +/-1-3tage meinen Eisprung habe und alles nistet sich gut ein etc., dann ist es wohl Bestimmung, das dieses kleine Lebewesen geboren werden MUSS:))))))))))))
wie gesagt, ich will echt niemanden zu nahe treten, ist nicht meine Absicht, nur ich, für mich kanns mir nur seeeehr schwer vorstellen, das bei "ordentlicher" verhütung, jemand schwanger werden kann...mitlerweile gibt's zig verhütungsmethoden, da ist sicher für jeden das richtige dabei...und wenn man Resistenzen gegen alle Methoden aufgebaut hat(wie auch immer), dann kann man sich noch unterbinden oder so...klar, es wäre ein etwas "größerer" eingriff, aber lieber so, als ne Abtreibung???
hab jetzt nicht jeden beitrag durchgelesen, mir aber ein ungefähres bild gemacht um was es hier geht...
meine kleine ist jetzt 14 1/2monate alt!
ich finde auch, in dem alter, wo sie schon robben, krabbeln, gehen etc. können, kommen natürlich auch die Sache dran, wie zb. sich alles anzuschauen, auszuprobieren , anzugreifen etc...find ich voll natürlich und das kleine wesen weiß ja Garnichts, was wieso wie funktioniert etc...klar das es dann, auf grund der menschlichen Neugierde*g* alles am liebsten ausprobieren würde!
ich vertrete die Meinung, das die kleinen sehr wohl das wort "nein" lernen müssen...grad in unserer Gesellschaft!
man darf einfach nicht alles haben und anfassen->vieles kann kaputt gehen, vieles kann ungesund sein, bei vielen kann man sich verletzen etc...
für mich steht ausser frage, ob das Kind das wort "nein" lernen soll oder nicht...klar soll es das lernen!
man kann auch nicht alles wegsperren...wir haben die Wohnung, soweit es ging natürlich sicher gemacht bis auf ein zwei ausnahmen, aber da sind wir immer dabei!
ausserdem ist man ja auch nicht immer zuahause und vieles kann man "draussen" nicht machen bzw. vieles hat und viele leute(zb.freunde usw)haben keine kindersicherung*ggg*
denke auch, das viele Eltern sehr unsicher sind(passiert mir natürlich auch in gewissen Situationen), wie sie nun am besten agieren oder reagieren auf gewisse Situationen(man will ja keine fehler machen;)))...
allgemeines Rezept für mich ist, Konsequenz...wenn ich nicht will, das sie was angreift/aufmacht etc. dann gibt's ein- zwei mal ein "lea, nein-das tut aua/das ist schmutzig/das ist pfui(je nachdem)" und stellte, grad am anfang, das "begehrte" objekt immer weg oder ich brachte sie paar schritte weg .. und egal wie sie jammerte, sie bekommts nicht, weil sonst das wort "nein" irgendwann an Bedeutung verliert(...und das ist kein weinen, wenn sie sich ärgert;) das ist einfach nur zickerei, unmutsäusserung usw...) ..
ich sage aber, zugegeben, relativ selten "nein"...wirklich nur wenns wichtig ist, aber dann muss das auch ein "nein" bleiben und nicht durchs quengeln nachgeben...ablenken ist in der situaton auch recht hilfreich...auf einmal ist das "ex-begehrte" ding gar nimmer so wichtig...
genauso "falsch"(glaube ich) ist, wenn die kleinen was verbotenes machen, aber dabei ja soooo süß aussehen, das viele "nein" sagen, aber dabei herzhaft lachen und die Situation einfach nur lustig und lieb finden, obwohl die kleinen was nicht machen sollten...da muss man sich überlegen, ob das wirklich ein "nein" sein muss...oder ob es okay ist und dann kann man auch mitlachen usw...aber das "nein" und dabei lachen oder nachgeben etc sind gift für die Ernsthaftigkeit des wortes "nein" und das ist dann oft der grund warum manche mütter da stehen und 1000mal "nein,nein,nein,nein..." rufen und niemand reagiert drauf!!!
aber man muss wieder an dieser stelle sagen...jedes Kind ist anderst!
manche lernen das befolgen von zb. dem wort "nein" schneller andere sind hartnäckiger....dann muss man als vater/mutter noch hartnäckiger bleiben....