Liebe Alle,
ich habe mich hier etwas sang und klanglos zurückgezogen, weil mein Partner krank geworden ist und länger im Spital war. Ich hatte in der Zeit einfach für nichts Kapazitäten. Es geht ihm jetzt aber wieder gut. Heute morgen durfte ich völlig unerwartet positiv testen und mir fehlen gerade noch die Worte. Ich bin ca an ES +11 und es gab nur eine Gelegenheit schwanger zu werden, es muss am Tag des ES oder sogar knapp danach gewesen sein. Ich freue mich, bin aber gerade noch sehr überwältigt, auch weil der Schreck mit den gesundheitlichen Problemen meines Partners noch tief sitzt. Aber es hat wohl sein sollen
Ich schick euch ein kleines Update. Heute wäre die Mens fällig und heute ist mir auch den ersten Tag ziemlich schlecht und etwas schwindlig. Meine Linie wird dezent deutlicher, so richtig fett ist sie aber noch nicht. Auf dem Bild sieht man ES+11 bis heute
@ellielli danke für deinen wertvollen Beitrag! Ich stimme dir absolut zu!
Nur die Formulierung „ein Kind unter 3 braucht keine Krippe“ habe ich jetzt gar nicht so wertend gelesen. Es würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass es negative Auswirkungen hätte, wenn das Kind in keine Krippe geht.
Meine Kinder sind beide mit 18 Monaten eingewöhnt worden. Für meine Tochter war es perfekt- noch heute denkt sie wahnsinnig gerne an ihre Kindergartenzeit zurück. Meinen Sohn hätte ich im Nachhinein lieber etwas später in die Krippe gegeben, aber inzwischen klappt es auch gut.
Es gibt dazu aktuell auch einen tollen (wertfreien) Post von Dr. Renz-Polster auf Instagram, der sich auf die aktuelle Studienlage bezieht. Weitestgehend hängt des von der Qualität der Einrichtung ab, schreibt er da unter anderem.
Ich finde, man darf das individuell entscheiden und auch die eigenen Bedürfnisse miteinbeziehen. Ich gehe sehr gerne arbeiten, ich bin dadurch ausgeglichener und eine präsentere und geduldigere Mutter, als wenn ich mit jedem Kind 3 Jahre ausschließlich zu Hause geblieben wäre. Aber das ist bitte individuell für mich so und ich jede Familie muss für sich den besten Weg finden.
Ihr Lieben, ich bin heute 4+4 und verabschiede mich mal vorsichtig und hoffe, es folgen mir noch ein viele zu den Februar 2023 - Mamas. Das hcg entwickelt sich gut, anbei meine Testreihe mit MU und ich hoffe, alles bleibt so gut.
Ich wünsch euch, dass es ganz bald klappt! Ich bin, ganz klassisch, dann schwanger geworden, als wir es eigentlich ruhig angegangen sind, weil im Juni meine Endometriose-OP angestanden hätte, ohne LH-Tests, ohne gezieltes Timing
@LexxiBee Ich bin heute ES+10 (vielleicht auch erst 9) Wünsch dir, dass dein gutes Gefühl recht behält!!
Das Orakel zeigt wenn überhaupt einen minimalen Anstieg.
Das starke Ziehen hat sich etwas beruhigt und ist jetzt eher unterschwellig da.
Wir wagen morgen mal einen Frühtest, denke ich.
@Kunaa ich hatte vom Rauchen in der Zeugungsphase gesprochen. Dazu gibt es Studien, dass das die Fruchtbarkeit senkt. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
Ob das bei uns der Grund war, oder andere Faktoren, kann ich natürlich nicht wissen, es ist meine Vermutung
Und auch zu rauchenden Schwangeren und die Folgen fürs Neugeborene gibt es Studien. Aber das hat ja mit dem schwanger werden nichts zu tun.
Ich hab in keiner meiner Schwangerschaften geraucht, falls es da irgendwo ein Missverständnis gab. Auch mein Partner hatte beim letzten Kind gleich mit positivem Test aufgehört.
@Kimiko das was @dina0511 schreibt stimmt so. Du bekommst beim eaKBG ja nur 12 Monate Geld, 14 bekommt ihr, wenn beide Elternteile in Karenz gehen, davon einer mindestens 2 Monate. Danach kannst du wieder soviel verdienen wie du willst.
Hallo annam, ich hatte auch beides, zuerst einen sekundären KS und dann eine spontane Geburt im St. Josef. Wie die anderen schon geschrieben haben: Bei der ersten Geburt hat man meistens ausreichend Zeit, wir sind auch fast 50min gefahren. Blasensprung und erste Wehe war um 6:30 früh und geboren wurde er fast um 22:30….
Was ich jetzt schreibe ist meine persönliche Wahrnehmung, ich finde es ganz wichtig, dass jede selbstbestimmt für sich entscheiden kann!!!
Der große Unterschied für mich war, dass ich bei der spontanen Geburt selbst aktiv sein konnte, mein Kind aktiv auf die Welt bringen konnte und diese Erfahrung würde ich um nichts in der Welt mehr missen wollen. Das Gefühl, als ich das geschafft hatte, war unbeschreiblich. Und ich hatte keine leichte Geburt, das muss ich wirklich sagen. 16h Wehen und am Schluss brauchte es vereinte Kräfte inkl. Saugglocke & Kristellergriff.
Trotzdem für mich selbstbestimmter als der KS.
Was die OP-Narbe vs Geburtsverletzungen angeht wars für mich von den Schmerzen tatsächlich vergleichbar.
Wir haben die Brustschimpfphase auch gerade hinter uns. Ich hab meinen Sohn so wie du nachts gestillt und sonst viel im Halbschlaf, beim ersten Anzeichen des Wachwerdens etc.
Fair ist, wenn ihr beide monatlich das selbe zum ausgeben/ vorsorgen/ sparen also eben zur freien Verfügung hat. Gerade wenn du längerfristig Teilzeit arbeiten möchtest um mehr Familienarbeit zu übernehmen, solltet ihr euch noch zusätzlich was ausmachen, damit du in der Rente nicht wesentlich weniger zur Verfügung hast.