@fluffy123 jedes Alter hat Vor- und Nachteile. Ich hätte mir nicht vorstellen können 3-mehr Jahre früher ein Kind zu bekommen. Es muss für einen selber passen, rundherum glauben immer alle sie müssten einen Kommentar abgeben, egal zu welchem Thema. Sei selbstbewusst und lass Meinungen anderer nicht an dich ran! Ich hab mal beinhart einer Bekannten gesagt, dass sie immer mit Antworten rechnen muss die sie vielleicht nicht hören will weil mich genervt hat mit "wann bekommt ihr endlich ein Kind". Hab ihr erklärt, dass so eine Frage sehr heikel ist, was ist, wenn die Antwort ist "wir können keine bekommen oder wir hatten bereits ne FG, oder wir wollen keine, wie reagierst du dann darauf?". Ihr war ihre Fragerei dann sehr peinlich. Manchmal muss man die Leute mit ihren blöden Fragen und Meinungen vor den Kopf stoßen.
@fluffy123 ich war 34 bei meinem ersten Kind. Bis auf einen Musikkollegen und meine Schwiegermutter hat das Alter niemand kommentiert und bei denen wars auch nur nach dem Motto "Zeit wars"
Ich sehe das auch wie @saai . Bin selber Lehrerin und hätte bei jedem Kommentar der Eltern in Richtung "sie bekommen eh kein Kind bis meines aus der Schule ist, oder?" in die Luft gehen können. Ich persönlich hab das als ziemliche Anmaßung gefunden, selber Kinder haben aber anderen vorschreiben wollen, wann man Kinder zu bekommen hat oder eben nicht. Nichts desto trotz verstehe ich natürlich auch die andere Seite. An deiner Stelle würde ich vermutlich nichts sagen, ich bin selber lieber auf der sicheren Seite und sein kann immer was (was ich natürlich nicht hoffe). Bekannte von mir hat ihre 3. Schwangerschaft früh bekannt gegeben, ihre Stelle (Jahresvertrag) wurde neu ausgeschrieben, die Schwangerschaft war nicht intakt und sie hatte dann nichts.
Edit: @suse hat mit ihrer Ansicht wahrscheinlich auch Recht ... Echt schwer ...
@KarinW ich finde wir sollten uns was von der Leichtigkeit der Kinder abschauen. Der Bruder meiner Schwägerin starb, als mein ältester Neffe 4 war. Paar Wochen nachdem es passiert war steht er mit dem Schlauch im Garten und spritzt Wasser in die Luft. Als ich ihn fragte was er denn macht antwortete er er spielt mit dem Onkel und spritzt ihn ab, da er ja im Himmel ist.
Die Frage fand/finde ich immer genial. Eigentlich ist zu klären, was unter "brav" verstanden wird. Meiner hat damals recht bald im Gitterbett durchgeschlafen (mit 3 Monaten) und selten geschrien. Das fanden viele als "brav". Ich würde es als "angenehm" für uns Eltern definieren. Seit er krabbelt wird er 1-2x pro Nacht wach und schläft seit ner Weile nur mehr bei uns im Bett. Trotzdem ist er in meinem Augen brav mit seinen knapp 16 Monaten. Er kann auch noch nicht schlimm sein, er testet halt
Also für ein ungeborenes Kind hätte ich mir kein Geschenk erwartet, von keiner Seite. Ich bin da auch abergläubisch und schenke auch niemanden vor der Geburt was. Vielleicht wird das dort ähnlich gesehen. Dass Geschenke der unterschiedlichen Eltern variieren verstehe ich und hab ich ebenfalls erlebt. Natürlich stößt es einem sauer auf, aber es ist legitim, dass sie nichts oder weniger schenken als deine Eltern. Bei uns beispielsweise schenken meine Eltern immer so um die EUR 100. Meine Schwiegereltern so um die EUR 30 anfangs. Ihnen war es dann aber unangenehm, als sie über die Zeit den Unterschied gemerkt haben. Mittlerweile hat sich das aber geändert. Von Seiten der Schwiegereltern bekomme ich allgemein weniger für unseren Sohn, was aber sicher damit zu tun hat, dass man als Frau einen engeren Kontakt zur eigenen Mutter hat und das kommt beim Thema Schwangerschaft und Kind meines Erachtens mehr zu Tage.