Hallo Nore!
Vielen lieben Dank für deine Nachricht. Das mit dem vom Finger füttern habe ich heute probiert. Und werde vorerst und zwischendurch auch dabei bleiben. Da lutscht er herum und der Brei bleibt ausnahmsweise mal im Mund.
Als Mix zum Löffel finde ich das gut. Er ist eben so ein "Selbstmacher". Ich habe ihm daher heute auch einfach was auf den Löffel gegeben, Richtung Mund geführt und ihn dann selbst machen lassen. Oh Wunder, er schiebt ihn sich tatsächlich rein und mampft herum. Das was wieder rauskommt habe ich ihn von meinem Finger lutschen lassen.
Mittlerweile bin ich wieder ruhiger. Sonst bin ich immer standhaft und gut im nicht unsicher machen lassen, aber wenn's ums Brei essen geht und damit ja quasi ums "kulinarische Wohlergehen meines Kindes" hat mich meine Sicherheit mal für kurz verlassen.
Vielen Dank jedenfalls für den Tipp!
Liebe Grüße
Lisa
P.S.: In meiner Kangatruppe ist auch eine Elsa und ich finde den Namen soooooooooo schön!
Mag deine Antwort: "Ja, richtig gehört, so mache ich es", @Forumianerin und werde das jetzt übernehmen. Finde ich eine super Antwort und passt für alles.
Habe auch eine sehr liebe und sehr gute Freundin deren Mamaleben konträrer zu meinem nicht sein könnte und trotzdem schätze ich Ihre Erfahrung sehr (das Kind ist 1,5 Jahre älter als meiner) und frage sie auch explizit danach. Wir sind nach wie vor wunderbar befreundet, weil sich eben keine einmischt und sich auch das Nichteinmischen nicht gezwungen anfühlt sondern einfach so entspannt passend. Selbst wenn wir gegenseitig auf unsere Kinder aufpassen, kommt nicht soooo häufig vor, respektieren wir wie unterschiedlich wir sind. Lustigerweise machen die Kinder da anstandslos mit, weil sie offenbar spüren wie fest wir jeweils in unseren Satteln sitzen.
Ich finde den Tanzschulbesitzer nicht soooo schlimm. :see_no_evil: Das Mädchen und ihr Tanzpartner haben immerhin gewonnen und da dürfte schon tatsächlich viel Talent da sein, nur das reicht im Spitzensport (wenn man das später will) eben leider nicht. Wenn man die heutigen Sportidole fragt wie ihre Kindheit war, wird wohl kaum einer sagen, dass sie viel Zeit zum Spielen hatten. Außerdem ist ja bei ihr noch die Mama als Korrektiv da. Ich finde das waren auch reichlich viele Suggestivfragen an die Kleine im Interview.
Edit: Sympathisch fand ich den aber auch nicht. ) Aber zumindest hatte ich das Gefühl, dass er die Leistung seiner Tochter ehrlich wertschätzt.
Ist das ein Nachtlicht? Weiß nicht was du mit "Projector" meinst.
Falls den keiner hat: Kannst du mit den Eltern reden, ob ihr das behalten könnt und das Baby ein neues Nachtlicht bekommt, das ihr bezahlt? Ist ja jetzt nicht so die riesige Investition und dem Baby dürfte es ja noch ziemlich egal sein welches Nachtlicht es bekommt. :thinking_face:
Wenn es Winnie the Pooh auch fürs Baby sein muss, dann gibt's beim Media Markt zumindest ein Winnie the Pooh-Nachtlicht, schaut anders aus, ist aber zumindest Winnie the Pooh.
@Forumianerin Da habe ich wohl zu kurz geschrieben. Glaub mir, manchmal komm ich mir in diversen Elterngruppen vor als ob ich die einzige bin die mit dem Mamasein sehr nüchtern und ehrlich umgeht. Und ich glaube, dass mich genau dieses "ich nehme es halt so wie es ist" so standhaft macht.
Und ich nehme mir auch heraus so ehrlich zu sein, dass ich sage, dass mich Mamasein sehr positiv beeinflusst hat und vorallem geerdet hat. Und ich nehme mir auch heraus, dass ich ehrlich von mir sage, dass mir zB ausgehen am Abend nicht fehlt (ich gehe sehr gern tanzen) oder mir auch die Tage im Büro nicht fehlen (ich habe mich in der Arbeit immer sehr wohlgefühlt).
Mir kommt leider im Gegenteil vor, dass man im Mamaumfeld gar nicht sagen darf, dass es für einen so gut ist wie es ist und man zufrieden mit seinem Leben ist. Ich war es vor der Geburt und bin es jetzt - nach dieser sehr großen Veränderung in meinem Leben - auch. Ich habe kein "altes Leben" und "neues Leben". Ich habe nur dieses eine Leben und das ist jetzt nach der Geburt eben anders als vorher, aber ich als Person bin - trotz der vielen Änderungen - im Grunde dieselbe. Und wenn man ehrlich von sich selbst sagt, dass einem eben nichts fehlt wird man sofort in die Ecke der "Unehrlichen" und "sich das Leben Schönredenden" gestellt. Das finde ich nicht fair. Ich würde niemals und unter gar keinen Umständen jemanden dafür verurteilen, wenn er ehrlich sagt, dass ihm "was fehlt" oder sonst etwas stört. Das ist für die Betroffene Person nicht schön und tut mir sehr leid. Aber umgekehrt möchte ich auch keine Vorverurteilung, wenn ich sage, dass es bei mir eben (gerade im Moment) nicht so ist.
Klar gibt's voll anstrengende Tage und zB in den Wochen nach der Geburt ging es mir richtig dreckig und ich bin auch keine die geglaubt hat, dass alles himmelblau und zuckerlrosa ist.
Ergänzung (kann nicht mehr überarbeiten): Leider wird einem ja vorgegaukelt, dass alles möglich ist "man muss NUR wollen". Wenn mein Kind die ganze Nacht zahnt und ich wach bin, weil ich es tröste, tja, da kann ich noch so sehr wollen, der folgende Tag wird im Arsch sein und ich muss am nächsten Tag einen Gang runterschalten, weil mein Kraftpensum eben schon in der Nacht angebraucht wurde. Da muss man realistisch sein.
Muss ich mir gleich mal anschauen. Klingt sehr interessant. Bin jetzt ca bei der Hälfte. Finde die Doku bis jetzt sehr gut.
Zum Thema "anderes Leben als vorher": *bitte mich nicht steinigen* Ich tue mir schwer dieses Gefühl nachvollziehen zu können. Ich habe mich seit ich Mama bin (okay, das sind erst knappe 6 Monate, kann man mir entgegenhalten) noch keine Minute "unfrei" gefühlt. Im Gegenteil, ich fühle mich so frei und unabhängig in meinen Entscheidungen, die ich alleine und gemeinsam mit meinem Mann zum Wohl unseres Kindes und unseres Familienlebens treffe, wie noch zuvor in meinem Leben. Seit ich Mama bin stehe ich so fest verwurzelt mit beiden Beinen im Leben und das ist für mich ein wunderschönes Gefühl. Ich bin seit Schwangerschaftsbeginn so standhaft und sicher in meinem Handeln (und oft auch im wieder zurückrudern, wenn ich draufkomme so passt's dann doch nicht ).
Mich nerven Aussagen aus meinem Umfeld die das Mamasein niedermachen und ich versuche mich auch dem Druck alles gleichzeitig zu sein (Mama, Frau, Partnerin, im Beruf stehend usw. - da gibt's ja noch tausend Rollen die man erfüllen sollte) zu entziehen. Ich habe ein gewisses Kraft- und Zeitpensum und wie ich das auf meine einzelnen Rollen und Aufgaben aufteile hängt von den jeweils aktuellen Erfordernissen ab. Mehr als das was mir zeitlich und kraftmäßig zusteht habe ich nicht. Ich kann daher nicht erwarten mein Kind "on top" draufzugeben und ansonsten gleich weiterzumachen. Meine Ressourcen musste ich nach der Geburt neu verteilen, sonst macht's irgendwann bumm und das ist weder für mich (als Frau in all ihren Rollen) noch für mein Kind ratsam.
Mein Mann hat vorgeschlagen, dass wir den Baum früher holen und auch schon schmücken. Bei ihm war das immer so. Die Geschichte dazu wäre, dass wir Menschen den Christbaum vorbereiten und für das Christkind schön schmücken. Das Christkind freut sich und bringt am 24. die Geschenke. Weiß noch nicht was ich davon halten soll.
Soweit ich weiß hat die erste männliche Hebamme gerade erst zu studieren begonnen und es gibt keine weiteren männlichen Hebammen in Österreich.
Kannst du die Situation mit deinem Gyn besprechen? Ist er Belegarzt in einem Haus in dem du auch entbunden werden könntest? Ist natürlich sehr fraglich, ob ein Arzt die gesamte Geburt begleitet. Das kann ja doch sehr lange gehen.
Und jetzt ganz anders gedacht: Hast du schon mal an die Möglichkeit eines Wunschkaiserschnitts gedacht? Da lässt sich das mit dem Wunsch nach einem männlichen Operateur (bzw. vielleicht sogar ein männlich dominiertes Team) sicher einfacher realisieren?! Da müsstest für dich persönlich eben abwägen welche Geburtsmethode sich mit deinem Wunsch nach einer rein männlichen Betreuung am besten vereinbar ist.
Auf der Wochenbettstation sind sicher weibliche Schwestern und Hebammen, aber wenn's um deine Behandlung geht (abtasten usw) ist es da sicher kein so großes Problem nach einem männlichen Arzt zu ersuchen. Auch hier wäre es einfacher, wenn dein Gyn Belegarzt wo wäre und du von ihm behandelt wirst.
@Maria S Sei stolz auf dich, dass du ein so gutes Mamabauchgefühl hast. Man kann sich die "Weisheiten" anhören (oder bei ganz absurden Sachen auch gleich mal abdrehen). Das wobei man sich gut fühlt kann man für sich ja mal ausprobieren und für den Rest hat uns der liebe Gott zwei Ohren gemacht (links raus und rechts rein).
@sabrina90 Der Großteil der Leute schaut übrigens gar nicht hin.
Was sein kann ist, dass kleine Kinder das Stillen sehr interessant finden und dann sagt meistens deren Mama, dass das Baby am Busen von der Mama Milch trinkt und dass das fragende Kind das auch gemacht hat usw. Manche Kinder kommen dann auch näher und wollen schauen. Viele Mamas holen Sie dann aber eh wieder rasch zurück damit ihr Ruhe habt. Das sind aber schon die einzigen Situationen wo mir wirklich mal jemand (so drei-vierjährige Stöpsel ) auf den Busen geschaut hat.
@hanna1 Muss @ifmamkl89 beipflichten. "Aus der Welt des perfekten Babyforums" klingt recht zynisch aus der Feder von jmd der erst seinen zweiten Eintrag online stellt.
Alle Mamas die sich hier online treffen sind unzweifelhaft großartige Frauen und tolle Mamas, aber gleichzeitig lässt hier auch jede die Hosen runter und es wird sehr ehrlich geschrieben. Das unterscheidet dieses Babyforum auch von vielen anderen Onlineforen zu Babythemen und genau dieser Unterschied macht es - wenn ich deine Worte verwenden darf - zu einem perfekten Babyforum. Überzeug dich selbst und bleib online.