Hallo Nore!
Vielen lieben Dank für deine Nachricht. Das mit dem vom Finger füttern habe ich heute probiert. Und werde vorerst und zwischendurch auch dabei bleiben. Da lutscht er herum und der Brei bleibt ausnahmsweise mal im Mund.
Als Mix zum Löffel finde ich das gut. Er ist eben so ein "Selbstmacher". Ich habe ihm daher heute auch einfach was auf den Löffel gegeben, Richtung Mund geführt und ihn dann selbst machen lassen. Oh Wunder, er schiebt ihn sich tatsächlich rein und mampft herum. Das was wieder rauskommt habe ich ihn von meinem Finger lutschen lassen.
Mittlerweile bin ich wieder ruhiger. Sonst bin ich immer standhaft und gut im nicht unsicher machen lassen, aber wenn's ums Brei essen geht und damit ja quasi ums "kulinarische Wohlergehen meines Kindes" hat mich meine Sicherheit mal für kurz verlassen.
Vielen Dank jedenfalls für den Tipp!
Liebe Grüße
Lisa
P.S.: In meiner Kangatruppe ist auch eine Elsa und ich finde den Namen soooooooooo schön!
@PrinzessinMia Ich finde von den Orten an der oberen Adria Grado am schönsten. Grado ist ruhiger als die andern Urlaubsorte, weil hauptsächlich Familien mit Kleinkindern dort sind. Es gibt dort keine Party- oder Ausgehzone.. (Als Teenager fand ich es dort daher seeeeehr langweilig... ). Großer Vorteil von Grado ist auch die riesige Fußgängerzone. Da muss man nicht ständig wie ein Haftlmacher wegen Autos schauen. Um die Fußgängerzone herum gibt es viele kleinere und mittelgroße Drei- und Viersternhotels.
Der Strand kostet Eintritt (weiß nicht wie das in den anderen Orten ist).
Grado ist sehr entspannt und die Einheimischen (ich meine die Hoteliers, Gastronomen, Kellnet, Verkäufer usw.) sind super auf österreichische Familien mit Kleinkindern eingestellt.
Außerdem hat Grado auch noch sehr nette Boutiquen, wo man sich als Mama was gönnen kann.
@mIcHeLlE90 Es gibt übrigens keinen Nachteil ohne Vorteil, selbst bei einer Gerinnungsstörung:
Ich habe bei der Nachgeburt soviel Blut verloren, dass plötzlich eine Traube an Ärzten und Hebammen aufgeregt um mich rum sind, die eine hat recht hektisch eine Infusion angehängt, die andere den Oberarzt angefunkt usw. Nach ein wenig Aufregung, war alles gut, WEIL mein Blut eben wegen der Gerinnungsstörung schneller und besser gerinnt als ohne.
@Tiinchen17 Die Hebamme in meinem GVK meinte, dass Stillen in den 80er und 90ern einfach nicht in Mode war. Da war gerade der große Trend, dass man Flascherl gibt und hat daher jeder Frau, bei der ein wenig Probleme aufgetreten sind, sofort zum Flascherl geraten. Auch Themen wir Stillen sind daher wohl offenbar dem jeweiligen Zeitgeist unterworfen.
@Honey_Peanut Das findest du sicher für dich selbst raus, ob du stillen möchtest oder nicht.
@Väter: Ich sehe das etwas differenziert, ob es tatsächlich nur ein Vorteil ist, dass auch der Partner füttern kann, wenn man nicht stillt. Das kann ja durchaus auch zu schweren Streitigkeiten führen: Wer ist dran zum Flascherl machen? Wir haben doch gesagt, wir wechseln und ab, aber jetzt tust erst nichts? Nur weil du arbeiten gehen musst, heißt das nicht, dass du nicht einmal in der Nacht ein Flascherl eben kannst. usw. ... Beim Stillen ist die Aufgabenverteilung klar und weil eh schon die Mama "so arm" gebunden ist, kann der Papa durchaus schauen, dass das Stillen angenehm ist, wenn er zB ein Getränk bringt, den Stillpolster zurecht rückt, die Bäuerchen übernimmt etc. Ich kann nur für uns sprechen, aber wir sind mit klar getrennten Aufgabenbereichen immer gut gefahren und noch klarer als hier, dass das Stillen nur die Frau machen kann, ist es wohl nur beim schwanger sein.
Ich stille voll und es klappt prima
- OBWOHL ich meine Zustimmung zum Schnuller im KH gegeben habe und der von den Schwestern auch verwendet wurde,
- OBWOHL ich von Anfang an auch gleich einen anderen als den KH- Schnulli verwendet habe
- OBWOHL mein Sohn in der ersten Nacht im KiZi unter Beobachtung war und ihm in dieser Nacht Premilch aus dem Flascherl gegeben wurde
- OBWOHL ich immer wieder mit Saughütchen stille, weil's meinen Brustwarzen gut tut und wir sogar schon die zweite Marke Hütchen verwenden, weil die erste Marke im KH aus war
- OBWOHL ich in den ersten Tagen mit der Pipette Premilch zur Stimulierung während dem Stillen in den Mund gespritzt habe
- OBWOHL ich einmal abgepumpt habe und diese MuMi mit Premilch vermischt wurde und auch zur Stimulierung mit einer kleinen Spritze gegeben wurde.
Mein persönliches Fazit: Bei Problemen mit Stillen soll man sich Hilfe holen, aber nicht vor allem Panik haben. Und nicht auf eine Art der Ernährung versteifen. Man ist keine schlechte Mutter, wenn man nicht stillt!! Es hilft nichts unbedingt stillen zu wollen und dabei Schmerzen zu haben. Da steht nicht dafür.
@Kathrin_R Mein Zyklus war gleich regelmäßig (immer so zwischen 28 und 30 Tage Abstand). Ich habe mir aber bei weitem keine Gedanken darum gemacht. Einfach Pille abgesetzt und mir gedacht: "Kann eh nix ändern, wird schon passen und wenn sich zu lange nix tut, dann werde ich mich dann, wenn's mir zu lange dauert, drum kümmern.
Ganz allgemein: Ich habe auch kein einziges Schwangerschaftsbuch gelesen. Der GVK war bei uns für die Katz' und wir waren dann auch einmal gar nicht dort. Was ich gelesen habe waren die wöchentlichen Pampers-Newsletter, das war spannend, weil man informiert wurde was sich beim Baby tut und was sich gerade entwickelt, aber das war's bei mir mit der Information. Für mich hat das wunderbar gepasst. Ich habe eine tolle Ärztin, die mich bei den MuKi-Passungersuchungen sehr gut beraten und aufgeklärt hat.
Mein ganz persönlicher Rat, der für mich gepasst hat, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden:
Während der Schwangerschaft spürst du dich und deinen Körper so gut, dass du intuitiv richtig handelst. Sobald du unsicher bist, versuche zuerst mal wieder rational zu denken. Wenn du dann noch immer das Gefühl hast, es passt etwas nicht, hol kompetente (!) Auskunft ein, ruf beim Arzt oder im KH an und frag nach.
Sei vorsichtig bei gut gemeinten Ratschlägen von Laien. Der medizinische Stand aus unserer Eltern- und Großelterngeneration ist zu einem großen Teil überholt. Ein Beispiel: Meine Großmutter berichtet heute noch von der dramatischen Beckenedlagegeburt (=mit dem Popsch voraus) meines Onkels vor 55 Jahren und predigt seit Jahren "Das wichtigste ist, dass sich das Kind dreht, sonst kann das dramatisch (sie meint tatsächlich das Schlimmste) ausgehen." Warum war es für sie so dramatisch? Weil's vor 55 Jahren keiner vorher erkannt hat und die Situation bei der Geburt für alle plötzlich kam. Das kann dir heutzutage nicht mehr passieren. Selbst mit dem heutzutage aller-aller-schlechtesten Ultraschallgerät siehst du das schon Wochen vorher und deine Hebamme/dein Arzt wird entsprechend entscheiden.
Natürlich gibt es auch heutzutage ernsthafte Komplikationen, aber das wirst man nie ausschließen können. Wenn unsere Kinder Kinder bekommen ist das heutige Wissen wahrscheinlich auch schon veraltet.
@bernadette Die Möglichkeit regelmäßig Sicherheit zu bekommen, dass alles in Ordnung ist, so wie es @Mandarine genutzt hat, finde ich super. Sprich deine/n FA offen darauf an. Ein/e verständnisvolle/r FA hat dafür sicher Verständnis. Vielleicht könnt ihr euch auf einen Pauschalpreis einigen oder einen guten Einzelpreis aushandeln.
Was ich besonders wichtig finde: NICHT GOOGLEN!!! Jedenfalls keine "Beschwerden" googlen. Jede Schwangerschaft ist individuell. Ich zB hatte die gesamte Schwangerschaft Ausfluss. Laut Dr. Google hätten ich und mein Baby wahrscheinlich schon die schlimmsten Infektionen gehabt... Ich habe das meiner FA gesagt und sie hat einfach öfter einen Abstrich gemacht als bei anderen Schwangeren und es war nie etwas. Ich glaube, dass Schwangere ein sehr gutes Gefühl für sich und ihren Körper entwickeln und spüren, wenn etwas nicht passt und dringend ärztlich abgeklärt werden muss.
Und auch noch wichtig aus meiner Sicht: Sich keine Horrorgeschichten erzählen lassen. Von niemandem! Jeder weiß doch eine Geschichte wo eine Schwangere "plötzlich und ohne ein einziges Vorzeichen" usw. ... Viele Leute sind so unsensibel und können sich da nicht zurückhalten. Da kann man ruhig mal sehr bestimmt auftreten und abblocken.
@Nina1985 Du kannst das auch so sehen, dass dir dein Arzt mitgeteilt hat, dass du es ruhig angehen lassen, aufmerksam sein und dich bewusst nicht überfordern sollst. Du darfst nie vergessen, dass die "Risikostufen" die ein Arzt als solche sieht und diejenigen die du als Erstgebärende bzw betroffene werdende Mama ganz unterschiedlich sind. Kein Arzt der Welt würde in einer richtigen kritischen Situation "nur" sagen, dass du dich schonen sollst.
Ja, das ist wahrscheinlich. Ich hatte das auch, vor allem beim Gehen und stehen. Bei mir hat es bereits geholfen, dass ich einen Gang rungergeschaltet und mich ausgeruht habe.