bauchzwerghöhle schrieb: »@Sarah6
Hallo, ich verstehe dich gut, das klingt echt hart! Die Verzweiflung meines Kindes aushalten zu müssen, war auch eine große Sorge von mir. Tut mir leid, dass ich nicht früher reagiert habe, das ist dann irgendwie untergegangen. Wie hat sich die Situation bei dir weiterentwickelt?
Ich bin jetzt tatsächlich dabei abzustillen. Kurz nach meinen Postings wurde meine Situation deutlich besser (1-2 Mal kurz stillen pro Nacht)… und dann natürlich wieder schlechter, eh klar 😅 Nach einer besonders schlechten Nacht von Montag auf Dienstag habe ich dann beschlossen, schrittweise abzustillen. Vorgestern Abend habe ich noch gestillt und in der Nacht hat er es dann nicht gebraucht - Die Situation habe ich genutzt! Ich bin jetzt 37 Stunden stillfrei und meine anfängliche Freude über die allerbeste Nacht seit seiner Geburt schlägt jetzt in Traurigkeit um… Es ist doch das Ende einer schönen, langen Stillbeziehung, eine Zeit, die nie wieder kommt. Ich wollte es ja so, aber es fühlt sich irgendwie nach Liebeskummer an… Als ob man mit jemandem aus Vernunftgründen schlussmacht… Ist das die Hormonumstellung? Ist es euch auch ein paar Tage so gegangen? Ich bin furchtbar emotional und hoffe, das vergeht bald!
Mein Sohn schlägt sich tapfer, deutet zwar immer wieder auf die Couch, aber lässt sich super ablenken. Hätte nie gedacht, dass es für ihn so leicht geht!
ka_pünktchen18 schrieb: »Also ehrlich, du bist einfach selber schuld! Hier haben dir eh 100 leute die gleiche meinung gesagt, du sollst es bleiben lassen. Es war eh absehbar wie es ausgeht! Da müsst ihr wohl jz durch. Gute und schnelle besserung 🍀
Oceanholic schrieb: »Mich würde interessieren, ob ihr wieder ein zweites Kind bekommen würdet, wenn ihr vorher gewusst hättet, was sich gegenüber einem Kind alles verändert!?
Und was waren eure Beweggründe für ein zweites Kind?
Ich bin als Einzelkind aufgewachsen und ich hab mir geschworen, dass ich niemals nur ein Kind bekommen werde - mindestens zwei. Meinem Partner würde eines vollkommen ausreichen.
Jetzt hab ich oft gelesen, dass es mit einem Kind noch recht chillig ist, zweien gerecht zu werden, aber schon oft eine Herausforderung ist.
Wie seht ihr das, wenn ihr euch nochmal entscheiden könntet?
Dass ihr all eure Kinder von Herzen liebt, ist sowieso klar, aber mir würden eure ehrlichen Antworten sehr weiterhelfen!
Selina1234 schrieb: »Eben genau bei diesem glykämiachen Index steig ich dann aus... da kommt dann sowas wie hier - wo. Dann auch Vollkornbrot hoch gelistet ist und auch Dinge wie Haferflocken oder Obstsorten weg fallen
Klar hat meinen keinen Vergleich, Obs nun für die geburt direkt was gebracht hat. Frage richtete sich eher daran wie es euch damit ging
Ich habe nämlich auch mal gelesen, man sollte während der Ss nicht plötzlich auf Zucker verzichten, da dies auch den stresspegel steigen lässt, bin daher etwas erstaunt über dieses louwen
Auch bin ich mir unsicher ob ich das "schaffe" und ob es mir gut tut - wie gesagt, würde ich mir da viele "ersatzprodukte" suchen müssen. Ich. Habe gerade in meinen Ss extreeeemen Bedarf nach Kohlenhydraten. Vor allem nach Brot gelüstet es mir täglich.
Und da bin ich schon auch ein Verfechter des intuitiven Essens- was der Körper will, dad braucht er auch gerade. Daher bin ich unsicher ob ich das durchstehe und wie ich die "Produkte im alltag" austauschen kann, erst recht eben dadurch, dass dieser Index so kompliziert - bzw ich kompliziert finde herauszufinden welche produkte ich darf und welche nicht. ist
🤣
Kaffeelöffel schrieb: »Meine Kinder sind knapp 2,5 Jahre auseinander. Für mich ist es so:
Was weniger wird: die Zeit nur mit meinem Partner als auch alleine (das lässt sich mit einem Kind besser meistern, wie oben schon geschrieben wurde, wird aber schon wieder besser), die Ruhe, die Nächte wo ich schon (wieder) durchschlafen konnte, Geld, die Momente wo du das Gefühl hast, du hast alles im Griff (zumindest am Anfang hatte ich selten das Gefühl, das ich irgendwas im Griff hab), die Monate ohne das zumindest irgendwer gesund ist.
Was mehr wird: die Umarmungen, das Kuscheln, das süße Kinderlachen, die Freude, die Meilensteine, die Glücksmomente, das warme Gefühl im Körper wenn du deine zwei ansiehst, das Gefühl des "angekommen seins", der Stolz, das Vertrauen, die Liebe 💜
Es ist oft so anstrengend und gleichzeitig so schön!
Ich empfand das erste Jahr mit Baby und Kleinkind als extrem anstrengend. So anstrengend wie nie was davor in meinem Leben. Aber seit der kleine ein Jahr alt ist geht es eigentlich stetig bergauf. Mittlerweile sind sie 4,5 und 2 Jahre und jetzt entspannt sich das alles weil sie mittlerweile auch Mal miteinander spielen (auch öfter ohne Streit) und man wirklich schon gut reden kann mit ihnen. Unser Tagesablauf z.B.hat sich jetzt aber nicht grundlegend geändert von 1 auf 2 weil wir den davor auch schon viel an unsere Tochter angepasst hatten (was wir absolut OK fanden und uns nichts ausgemacht hat). Ich persönlich fand den Umstieg von 1 auf 2 weniger einschneidend aber nicht unbedingt weniger anstrengend. Ich bin aber auch nicht die "baby-mama". Ich find's erst dann richtig chillig wenn die Kinder anfangen selbstständig zu werden und zurück zu reden 🤣
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