Klumpenstein

Für meinen Opa, der immer für alle da war, Leichtigkeit gebracht hat, mich ohne zu fragen überall (auch vom Elternhaus) abgeholt hat, wenns früher mal doof war. Seit 2 Monaten verstorben und das Weihnachten wird richtig zach bei der Familie ohne dich...

Morgen kommt noch die Krippe, weißes Kunstfell drunter und Schokoschirme drauf

Finde auch, dass das Verhalten deines Partners einfach nur asozial ist.
Bin schockiert!
Meiner hat die ersten 2 Wochen wirklich alles gemacht außer stillen. Wickeln, Haushalt, Essen, den Großen abgeholt, belustigt etc, mich bedient haha.
Auch in Woche 3 hat er trotz. home office alles gemacht! Da konnte er halt mit dem Großen nicht mehr stundenlang am Spielplatz, hat ihn aber dennoch nebenbei belustigt.


Der große ist 5, die kleine 11 Wochen.
Er übernimmt jegliches Wickeln wenn er daheim ist, hat das Baby oft während dem HO in der Trage!
Essen und Duschen in Ruhe sorgt er, dass ichs kann.
Ich geh 1 mal die Woche alleine zum Sport für 1,5 h.
Mit dem Großen macht er sowieso viel!
Er kauft am Heimweg oft ein, übernimmt alle Bürokratischen Dinge, nimmt sich zeitausgleich wenn ich zum Arzt muss.
Als die Kleine noch nicht da war, konnte ich auch ab und an mit meinen Freundinnen übers WE weg etc.


Und auch sonst bekomme ich mega viel Wertschätzung entgegen gebracht!

Bei so einem Exemplar wie deinem, bist ja alleine wirklich besser drann.
War euer gemeinsames Baby von euch beiden geplant?
Klingt ja, als hätte er weder Bock noch Bindung.

minze schrieb: »

Unsere Kinder werden 6 Jahre auseinander sein. Ich kann selbst noch nicht mehr dazu sagen, aber mich würde interessieren wie sich eure so verstehen und wie viel sie miteinander machen, wenn sie eben auch einen großen Abstand haben, also alle, deren Kinder auch so 5-6 Jahre auseinander sind?

Der Große ist 5, Baby 2 Monate.
Ich kann aufgrund des Alters vom Baby nicht sagen wie sie spielen werden. Aber es ist sehr gemütlich für mich als Mama. Er ist NULL eifersüchtig, liebt das Baby sehr, macht sich Gedanken, hilft von sich aus weil ers mag, belustigt das Baby mit Rassel und co. Mega herzig ❤️

Valentin hat sich mit damals 3 Jahren komplett irre benommen wenns um TV geht. Da hat ers iwann halt checkt durch den Kindergarten und Oma, dass es sowas gibt, ich hab ihn an und zu am WE eine Folge schauen lassen. Und er war damals zu hyped und gleichzeitig zu klein um das zu ganze zu regulieren.
Und da für mich ein "öfters schauen" nicht okay war, gab's wie @mydreamcametrue nur einen Weg.... VEBIETEN.
Es gab dann gar kein TV.
Die 15 freudigen Minuten am Sonntag waren den Stress ned wert der danach immer gefolgt ist (brüllen wie am Spieß beim Abdrehen).
Das komplette Verbot führte auch zu Stress anfangs, klar. Geweint, gebrüllt, versucht mich zu hauen. Oft anfangs 2-4 mal am Tag.
Wir haben das gemeinsam ausgesessen, ich erm in der Wut begleitet.

Nach 2-3 Wochen wars überstanden und es gab ein halbes - Dreiviertel Jahr gar kein TV mehr. Er hat nicht mehr danach gefragt. Es war halt weg vom Fenster (muss dazu sagen wir haben aber auch keinen TV im Wohnzimmer stehen).

nach rund Dreiviertel Jahr im Urlaub durfte er wieder schauen und er ging komplett vernünftig damit um. Er hat gefragt, wenn ich ja gesagt hab haben wir eine Dauer ausgemacht, er hat selbst abgedreht. Wenn ich nein gesagt habe, hat ers verstanden oder war kurz grantig, aber war flott wieder okay.


Versteh die Aufregung gar nicht. Wenn ichs nicht will als Mama sag ich nein. Und BO schön und gut. Aber TV ist jetzt wirklich nix was wichtig ist und wo ich mich nach dem Kind richten muss wenns gar nicht klappt

Irgendwann im Kindergarten kam ein "Man kann pepa wutz am Fernseher anschauen hat Anna erzählt" 😂😂😂 Dann hab ich den armen Bua halt auch mal lassen 😂😂😂

Für uns wars so perfekt

kastanie91 schrieb: »

Ich stimme da voll zu. Bin NMS-Lehrerin und meine Drittklässler wissen, wie man Insta und Snapchat Stories macht, oder Videos auf TikTok anschaut, aber wenns darum geht, eine Worddatei zu speichern und per Mail zu schicken, stehen die meisten schon an. Erst diese Woche wieder erlebt 🤦🏼‍♀️

Und das Wichtigste: Inhalte, Quellen beurteilen können...

Das könnens in der AHS oft nicht mal..
Und wenn man sich Diskussionen rund um Corona ansiehst auch viele Erwachsene nicht. Da ist der Twitter Post von XY plötzlich gleichwertig wie eine wissenschaftliche Studie.

Oder der achtsame Umgang mit persönlichen Inhalten... Katastrophal...

Ich hab manchmal abends auch umgezogen, jedoch keinen Pyjama sondern gleich das Gwand für den nächsten Tag 😂😂

Ich bin beim Thema Medienkompetenz als Mama, als auch als Lehrerin (VS) sehr skeptisch.

Die meisten Kinder lernen in meinen Augen durch den frühen Umgang (also in sehr jungen Jahren) mit Tablet, Handy und Co ja keine tatsächliche Medienkompetenz, sondern eher (ich zitiere da jetzt sinngemäß den Manfred Spitzer-Experte auf dem Gebiet) eine reine "Swipe Kompetenz".

Zu Medienkompetenz gehört ja viel mehr als bloß das Medium bedienen zu können.
Und für viele Dinge die unter "Medienkompetenz" fallen (bsp
Selbstreflexionskompetenz, Rezeptionskompetenz,...) sind die Kinder in dem Alter, von dem wir hier sprechen schlichtweg zu jung.
Diese Aufgaben übernehmen dann ja wir Eltern, also ist der einzige Punkt den die meisten Kinder dann lernen im Bezug auf die Kompetenz einfach nur der: Wie bediene ich das Gerät.


Ich sehe persönlich überhaupt keinen Nutzen in den technischen Medien für meinen 5 Jährigen... außer "es macht halt Spaß". Das ist natürlich auch ein legtimer Grund um darauf zurück zugreifen, keine Frage.

Ich lehne bis auf ein paar Ausnahmen auch Dinge wie "Tablet Klassen" etc als Lehrerin ab, nicht weil ich die moderne Technik verpöne. Aber die Kinder an meinem Standort sind vom Gerät ansich so abgelenkt gewesen, dass die Inhalte in den Hintergrund gerutscht sind..