Sonnenmaus schrieb: »Ich gehöre auch zu denjenigen, die nachfragen, ob das Kind gestillt wird oder Flascherl bekommt. Wenn ich bei Flascherlkindern nachfrage, warum, frag ich gleich, ob die Mutter nicht wollte oder nicht konnte. Höre dabei oft Leidensgeschichten der anderen Mütter, verurteile niemanden wegen seiner Entscheidung. Meist tröste ich die Flascherlmütter, weil sie ein schlechtes Gewissen haben oder sich weniger wert fühlen.
Ich finde, da gehört angesetzt. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte. Niemandem hilft es weiter, wenn er für seine Entscheidungen schlecht gemacht wird.
Jede Mitter gibt an jedem Tag ihr bestes für das Kind.
@Klumpenstein Das finde ich sehr interessant und klingt einleuchtend. Das nimmt bestimmt vielen Mamas hier den Druck bzw. das schlechte Gewissen, auch nur an „so etwas“ zu denken! 😊
Ich weiß von einem trigger der immer wiederkommt, weiß aber nicht woher der kommt. Wenn diese trotzanfälle die in einen machtkampf ausarten oder sie uns so körperlich sekiert (Füße /Hände ziehen, ans Bein hängen, schieben...) dann merke ich wie das anfängt, geh dann wenn es geht raus oder weg. Würde sie am liebsten dann schlagen, aber nicht so kleinen klapps am Hintern sondern richtig. Wurde als Kind nie geschlagen, daher weiß ich nicht woher es kommt.
Haben eure Männer denn gar keine Mental Load? 🤔
Bei uns ist es zB so, dass mein Mann ALLES über hat, was (früher) Hausbau / (jetzt) Hausfertigstellung, Außenbereich (Rasenmähen, Whirlpool, Kinderspielgeräte aufbauen und instandhalten,...), Termine mit Handwerkern etc betrifft. Sowohl zum dran-denken als auch zum erledigen und teilweise mitarbeiten.
Klumpenstein schrieb: »Es geht mir nicht um eine Behandlung.
Es geht mir rein und "austesten" lassen und eine gute Diagnostik.
Dann ist im Umkehrschluss wohl ein Psychologe die bessere Wahl.
Psychiater würde man eher bei (akuten) Problemen konsultieren.
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