So ein schönes Thema, da geb ich gerne meinen Senf dazu. Ich war immer der Meinung stillen kann jede Frau und es klappt einwandfrei, man hat genug Milch und das Baby kann sofort ohne größere Probleme saugen. Naja, so ganz stimmte das dann wohl nicht Ich hatte zwar wahnsinnig viel Milch, aber meine Tochter musste erst lernen richtig zu Saugen. Die ersten Tage habe ich nur geweint und gedacht, mein Kind verhungert mir und nimmt nur ab. Aber plötzlich machte es klick und es funktionierte einwandfrei. Wir stillten 5 Monate voll, dann musste ich aufgrund einer Brustwarzenentzündung ein Abendflascherl mit Pre dazugeben. Ab dem 6. Monat fingen wir mit Beikost an und langsam reduzierte sich meine Milchmenge. War schon etwas traurig, dass es so schnell ging, aber froh darüber, dass meine Tochter und ich diese Zeit hatten.
Wenn wir unterwegs waren, hatte ich meine Milch immer dabei. Das war so praktisch und ich hatte auch keine Probleme in der Öffentlichkeit zu stillen (das war meinem Mann unangenehmer). Zu Hause haben wir meist im Wohnzimmer gestillt, da hatte ich viel Platz auf der Couch und wir konnten es uns gemütlich machen. Habe auch im Bett, im Garten, oder sonst wo gestillt. Als wir den Dreh heraushatten, ging es überall problemlos.
Das Schönste an der Stillbeziehung war die gemeinsame Zeit zu Zweit. Keiner konnte uns stören und wir kuschelten oft noch weiter, obwohl die Stillmahlzeit schon vorbei war. Ich vermisse diese Zeit wahnsinnig!
Es waren eigentlich keine anderen Personen in unsere Still-Routine eingebunden. Wir haben die Zeit alleine wirklich sehr genossen, danach gings natürlich oft zu Papa oder zu Oma. Aber die Stillmahlzeit-Zeit gehörte nur uns!
Ich hoffe, dass ich Kind 2 auch stillen kann, vielleicht sogar bis zum 1. LJ.
Liebe @christini, wir hatten vor kurzem ein ähnliches Problem. Unser Nachbarsjunge hat in seinem Zimmer (Mauer an Mauer mit dem Zimmer unserer Tochter) die Musik bis Anschlag aufgedreht gehabt! Abends ab 18 Uhr sowieso IMMER, gut 1h, oft aber auch tagsüber (scheinbar wird da kein Wert auf Schule, Ausbildung, etc. gelegt), oft um die Mittagszeit, auch mal gegen 16 Uhr. Aber immer so extrem laut, dass ich dachte, ich steh bei dem mitten im Zimmer.
Wir haben viel versucht. Zuerst haben wir das Gespräch mit Vater und Stiefmutter gesucht. Die Stiefmutter interessierte sich nicht dafür und meinte nur, er höre sowieso nicht auf sie. Der Vater meinte erst, sein Sohn kann so laut in seinem Haus Musik spielen, wie er mag. Ein anderes Mal, meinte er, er verstehe unsere Situation und er rede mit ihm. Wir waren gut 10x drüben. Es brachte sich nichts. Ich hab mich dann bei der Polizei informiert, was denn genau eine "Lärmbelästigung" sei, und was der Junge da machte, war eindeutig eine. So wie in deinem Fall! Ich habe dem Jungen dann selbst gesagt, wenn das jetzt noch Mal vorkommen sollte, ich dann die Polizei verständigen werde. Hab ihm dann alles schön auf ein A4 Blatt geschrieben und in den Briefkasten geworfen. Nach dieser Aktion wurde sich entschuldigt, und er meinte, wir versuchen eine "Lösung" zu finden. Es wurde aber ruhiger, man hörts manchmal schon noch, aber nie so laut, wie früher.
Ich würde an deiner Stelle nicht locker lassen. ICH würde damit klarkommen (obwohl ich es auch sehr nervig fand), aber ich würde nicht wollen, dass meine Tochter nicht schlafen kann.
@ifmamkl89 Noch eine Stimme für Comma, oder Zero, manchmal auch Esprit, wenns etwas teurer sein darf, gerne mal Ralph Lauren, Tommy Hilfiger, Boss.
Ich schau sowas recht gern beim P&C, Modepark Röther, Van Graaf, etc. - Da gibt meist eine große Auswahl an Marken, und man kann viele verschiedene Sachen probieren.
Wow!! Ich würde mich sehr über den Gewinn freuen, da wir beginnen an Baby Nr. 2 zu basteln. Ich habe vor der 1. Schwangerschaft auch mit NFP den Eisprung ermittelt und konnte im 6. ÜZ einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen halten! Außerdem möchte ich nach der nächsten Schwangerschaft hormonfrei verhüten; daher wäre dieser Gewinn perfekt <br>
Ich würde mich wirklich sehr freuen!!
Hallo! Ich bin derzeit in meiner Ausbildung zur Dipl. Ernährungspädagogin und kann dir sagen, dass eine falsch zusammengestellte und einseitige Ernährung gesundheitliche Folgen haben kann, ABER mit der Bereitschaft, sich mit Nährstoffen und Verarbeitungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen, stellt eine vegane Ernährung bzw. Lebensweise KEIN PROBLEM dar.
Man kann außerdem wunderbar vegan leben, auch wenn man schwanger ist, stillt und Kleinkinder versorgt. A und O ist die Information.
"Kritische" Nährstoffe in der veganen Ernährung sind Proteine allgemein (woher bezieht der Körper sein Eiweiß?), Omega-3-Fettsäuren, die Vitamine A, D, B1, B2 und B12, sowie Folat, die Mineralien Kalzium, Zink und die Spurenelemente Eisen und Jod. Also, woher bekomme ich sie nun?
- Proteine: Getreide und Hülsenfrüchte, Nüsse, Soja.
- Omega-3-Fettsäuren: Leinöl, Walnussöl (werden gerne zum Anreichern von Breien, Müslis oder grünen Smoothies verwendet).
- Vitamin A: An und für sich kommt Vitamin A nur in tierischen Produkten vor, es kann aber vorm Körper aus den Vorstufen selbst hergestellt werden. Spinat, Brokkoli, Grünkohl (grünes Gemüse), sowie Karotten, roter Paprika (orange-rotes Gemüse). Eignen sich wunderbar zum pürieren oder entsaften.
- Vitamin D : Sonne tanken von mind. 45 Minuten; zumindest Gesicht und Unterarme der Luft aussetzen. Vitamin D kommt nur in sehr wenigen pflanzlichen Lebensmitteln vor (Pilzen).
- Vitamin B1, B2: Vollkornprodukte, Haferflocken. B1 in Kartoffeln und Hülsenfrüchten, B2 in Sojaprodukten.
- Vitamin B12: B12 kommt ausschließlich in tierischen Produkten vor. Hier raten Experten, dass man substituierte Nahrungsmittel verwenden sollte.
- Kalzium: Grünes Blattgemüse (Brokkoli, Grünkohl), sowie Tofu. Bzgl. Milch: Es gibt ein Leben ohne Milch. Gerade bei Kalzium geht es nicht nur um die Aufnahme, sondern auch darum, wie viel der Körper wieder ausscheidet. In diesem Zusammenhang ist Milch keineswegs eine so gute Quelle, denn sie enthält zwar große Mengen, durch den hohen Proteingehalt wird aber auch viel wieder ausgeschieden.
Mir gings leider genauso. Es fing in der 6. Woche an und hielt bis in die 28. Woche hinein an.. Mind. 3x am Tag übergeben, Übelkeit von früh bis spät. Konnte nur gewisse Dinge essen. War nicht schön. Aber danach hatte ich eine echt tolle Schwangerschaft und eine Traumgeburt. Das wünsche ich dir auch! Vor allem, dass es bei dir in der 12. Woche vorbei ist!
Geholfen hat mir nichts, aber ich schilder dir kurz, was ich alles ausprobiert habe:
- Vor dem Aufstehen noch im Bett eine Kleinigkeit knabbern.
- Kaffee und kohlensäurehaltige Getränke meiden.
- Stark verdünnte Fruchtsäfte trinken (wenn dir Leitungswasser alleine nicht mehr schmeckt).
- Zintona Kapseln.
- Neo Emedyl Tabletten.
- Nux Vomica Globuli.
- Paspertin Tabletten.
- Infusionen beim Hausarzt bzw. im Spital.
- Akupressurbänder.
- Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt essen.
- Ingwersmoothie (Zitronensorbet mit geriebenem Ingwer).
- und und und... 😉
Meine Tochter schlief bereits mit 2 Monaten in ihrem Bett in ihrem Zimmer. Mit 6 Monaten hat sie angefangen durchzuschlafen. Davor hab ich sie zum Stillen rausgeholt und wieder reingelegt (meist eh schon schlafend). Funktioniert bis heute (22 Monate) problemlos. Klar, wenn sie krank ist oder zahnt, meldet sie sich öfters oder schläft bei uns im Bett. Aber auch das kommt recht selten vor (also das sie nicht in ihrem Bett schläft).
Ein Licht für meine Arbeitskollegin, die heute ihren 41. Geburtstag gefeiert hätte. Ich weiß, du schaust oft zu uns herab und wärst noch gerne da. Es gibt viele, die an dich denken (vor allem heute). Liebe A., alles Gute dort oben. Wir sehn uns wieder.