sabrina90

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1990-05-06 00:00:00
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  • Angst vor Veränderungen nach Geburt

    Hey, ich kann deine ängste verstehen, muss aber @schnoggele recht geben. Wieso dich jetzt mit solchen sachen down machen, wenn noch nicht mal klar ist, wie es wird? Genieß die ss, verbringe so viel zeit wie es geht mit deinem partner, rede auch mit ihm über deine ängste, vl kann er sie dir nehmen. Und wie es dann wirklich kommt, dass weiss niemand. Auch wenn die ehe zu bruch gehen sollte, du bist ss und kannst es sowieso nicht mehr beeinflussen. Ein kind verändert das leben, ihr müsst nur einen weg finden, euer leben dieser veränderung anzupassen, dann klappt das auch mit der partnerschaft. Außerdem bringt so ein kleines wesen auch so viel schönes mit sich. Freue dich doch darauf, anstatt dich nur auf das negative zu konzentrieren.
    Springjunkie
  • Ich bin verzweifelt, weiß nicht mehr was mit meinem Sohn machen..

    Hallo zusammen!

    Ich bin einfach nur noch überfordert mit meinem kleinen Spatz (gestern 1 Jahr geworden). Seit er ca. 3 Monate alt ist, macht er mir das Leben extrem schwer. Ich möchte ihm alles recht machen, aber irgendwie kommen wir absolut nicht zusammen. Und mir ist deshalb zum Heulen zumute. Es ist schon so schlimm, dass ich gestern, als ich den Gedanken hatte, ich könnte evtl wieder schwanger sein, eine halbe Panikattacke bekommen habe.. Allein die Vorstellung, noch so ein Kind zu haben, hat mich panisch werden lassen :s Deshalb schreibe ich hier, vielleicht haben welche von euch ähnliche Erfahrungen und können mir Tipps geben, wie ich am besten mit meinem Sohn umgehen sollte.

    Zu unserer Situation: Seit er auf der Welt ist, ist Leon ziemlich aufgeweckt. Bei ihm muss immer was laufen.. Nur rumliegen ging eigentlich nie.. Mit 2-3 Monaten hat er dann angefangen zu schreien. Den ganzen Tag.. Er wollte nicht richtig schlafen (immer nur so max. 30 Minuten, WENN überhaupt), hat nur geschrien, wollte nicht richtig essen (immer nur so in 50ml Schritten durch den Tag).. Diese Phase hat etwa 3 Monate angehalten. Mit knapp 6 Monaten haben wir ihn dann nämlich abgestillt, weil ich einfach keine Kraft mehr hatte, 5x in der Nacht aufzustehen, weil er einfach nicht mehr trinken wollte. Ich wollte Unterstützung durch meinen Partner und deshalb haben wir abgestillt.. Dann ging es eine Weile gut, er hat angefangen mehr zu trinken und besser zu schlafen. Ich hatte Hoffnung, dass es von nun an besser wird.. Tjaa, falsch gedacht.. Als wir mit der Beikost angefangen haben, ging das "Ich iss nur das Mindeste, was ich brauche, um den stärksten Hunger zu stillen"-Spiel weiter.. Das führt dann eben dazu, dass er eigentlich hungrig ist, aber keine Zeit zum Essen hat.. Daneben ist es auch noch so, dass er KEINE Sekunde ruhig sitzen kann. Er muss sich immer bewegen. Seit er seine Spielsachen greifen kann, wirft er alles nur durch die Gegend. Sich hinsetzen und mit den Autos fahren oder mit den Bauklötzen etwas bauen, das kann er nicht. Oder ein Buch mit mir oder meinem Mann anschauen.. Keine Chance.. Er wirft die Sachen nur herum.. Wir haben ihm auch so „Denkspiele“ gekauft (den Ringeturm zb, oder die Formklötze mit den Löchern). Diese Sachen lässt er sich nicht mal vorzeigen. Er reißt einem die Sachen aus der Hand und schmeißt sie weg.. Und wenn wir ihm die Spielsachen dann wegnehmen, dann hat er wieder einen Wutanfall. Dabei tritt und schlägt er um sich, wirft sich auf den Boden, schreit was das Zeug hält. Da kann man dann nur zuschauen und hoffen, dass es bald vorbei ist (falsch gehoff, übrigens, der kann das auch mehrere Stunden durchziehen). Und diese Wutanfälle hat er Momentan DAUERND! Wenn wir irgendwas anschauen (zB aus dem Fenster schauen) und ich dann mit ihm weggehe, weil ich zB nebenbei am kochen bin oder weil er mir auf dem Arm mit seinen 10kg einfach zu schwer wird, dann fängt er an zu toben. Wenn ich mit ihm ein Buch anschauen will, und er eben nicht, dann fängt er an zu toben. Wenn ich ihn wickeln will und er hat grad keine Lust/Zeit dazu, dann fängt er an zu toben..

    Ich bin nervlich wirklich am Ende, ich kann nicht mehr. Egal was ich mit ihm mache, er tobt und schreit und gibt mir das Gefühl, eine totale Rabenmutter zu sein. Ich könnte direkt losheulen, wenn ich das hier schreibe.. Meine Mutter hat jetzt mal angedeutet, ich solle ihn auf ADHS prüfen lassen.. Keine Ahnung, vl gibt es hier Eltern, die Erfahrung damit haben und mir sagen können, ob meine Mutter vielleicht einen richtigen Ansatz hat oder doch einfach übertreibt? Oder gibt es Eltern, die auch solche aktiven und extrem tobsüchtigen Kinder haben, die mir Tipps geben können, wie ich besser damit umgehen kann? Oder einfach generell, was ich mit meinem Sohn machen soll, damit das irgendwie besser wird? Ist das eine Phase, die alle Kinder durchmachen? Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich bin mit meinem Latein am Ende.. Ich würde die Zeit mit ihm so gerne genießen, aber durch die ständigen Tobsuchtsanfälle und das ständige Schreien gehen wir uns eigentlich nur dauernd gegenseitig auf die Nerven.. Ich fühl mich so mies und außer meiner Mama versteht das irgendwie niemand (besonders mein Mann nicht, von dem muss ich mir noch anhören, dass ich doch eine sooo tolle Mama bin – und dabei fühl ich mich wie die schlimmste Mama auf der Welt, weil mein Kind nichts anderes kann als um sich schlagen, Sachen werfen und toben)..

    Ist jetzt etwas lang geworden und halt auch viel verschiedenes.. Aber ich habe keine Ahnung, ob das irgendwie alles zusammen hängt, oder was wichtig ist oder was nicht.

    LG
    Zebra33Marty00

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