soso

@sommermama
Das Christkind hat sich auf jeder Seite versteckt... Die Kinder besuchen mit ihren Eltern einen Adventmarkt, backen Kekse usw.

Und die Erkenntnis aus der vorigen Erkenntnis, ist wiederum meine Grenzen zu achten und das richtige Maß an Selbstfürsorge. Also auch meine Bedürfnisse ernst zu nehmen, bevor ich sie übergehe und anderen dann dafür die Schuld in die Schuhe schiebe.

... dein Kind wird (wohl bis zu einem gewissen Alter 😅) nie von selbst sagen, Danke Mama, dass du den ganzen Vormittag mit mir gespielt hast, jetzt beschäftige ich mich mal 2 Stunden allein 🙈😅

Sarah123 schrieb: »

Ich schau hier hin und wieder mal rein, aber fühl mich manchmal wie eine absolute Versagerin, wenn ich sehe was ihr so alles kocht und manchmal sogar zweimal täglich. 😲 Respekt! 👍🏻

Also 2x täglich wird bei uns nie gekocht. An den Wochenenden kocht zB idR mein Mann, und wochentags koch ich auch nur 3x... Dann meist was schnelles.
😅 Sonst gehn da ja mind. 2 Stunden drauf für Kochen und Wegräumen danach, die hab ich einfach unter der Woche nicht. Also täglich frisch gekochtes Essen empfinde ich persönlich als Luxus. Hut ab vor allen, die das hinkriegen mit Job/Kids nebenbei...
@Sarah123 es gab Zeiten da war ich froh, wenn ich es geschafft hab alle paar Tage mal was zu kochen, weil mein Kind nur auf mir "gelebt" hat. Brauchst dich nicht schlecht zu fühlen, wenn es dir nicht gelingt regelmäßig was zu kochen. Und ja auch kochen will gelernt sein. Ich muss ehrlich sagen, ich hab mich damit erst so richtig befasst, als ich selbst Mama geworden bin.

Faschierte Laibchen mit Püree

Was da halt auch häufig dahinter steckt, ist dieses Thema ernst genommen/respektiert werden zu wollen von den eigenen Eltern. Oft sinds ja eigene Themen, die wir in uns noch unklar haben, und daher im Außen "schwierig" sind.

Bei mir wars zB so, dass ich kein Problem mehr mit meinen Eltern hab zu gewissen Themen, seit ich bei mir "aufgeräumt" hab, das hat so viel Klarheit gebracht.

Und auch das Verständnis, dass meine Eltern es damals auch bestmöglich (mit ihren damaligen Möglichkeiten) gemacht haben.

Ich glaub das herausfordernde ist, dass das Thema Kindererziehung ein sehr emotionales ist, und jeder dazu Erfahrungen gemacht hat. Aber auch diese Erfahrungen des anderen wertzuschätzen und dann die eigene Sichtweise zu verdeutlichen ist oft ein Balanceakt.

... wenn du von deinem Kind verarztet wirst, und bis "übergestern" im Bett bleiben musst, wobei du einen Verband am Bein bei Kopfschmerzen bekommst 😅

Ich finde es schade, dass hier "zuviel" TV oft gleichgesetzt wird mit, du bist keine gute Mama, oder du gibst nicht alles (musst dir halt dein Kind umschnallen...)
Hören wir doch auf mit dem gegenseitig verurteilen oder diesen unterschwelligen "Ich bin besser als du" Bekundungen. Jede hat doch ihre persönlichen Gründe warum sie so handelt wie sie es tut.

Ich kann mich nur annähernd in die Situation reinversetzen. Ich weiß, hier wurde dezidiert nach "was ist zuviel' gefragt. Aber was hilft es der Threaderstellerin, wenn sie hier total verunsichert wird, und ihr ein schlechtes Gewissen eingeredet wird, weil sie ihre Kinder ab und zu mal vor den TV setzt, um Arbeiten zu erledigen, die gemacht werden müssen.

Fuchsili schrieb: »

.. irgendwie ist es schon witzig oder? man ist so gefordert und kommt so an seine grenzen und trotzdem hat der gedanke an ein zweites kind platz im eigenen kopf.. manchmal wunder ich mich über mich selbst

Die Hormone 😅😂
Sowas ist halt eigentlich kaum je eine rein rationale Entscheidung 😅

... wenn du dich trotz megaunbequemer Position, einschlafenden Armen und nur noch Resten einer Decke, keinen Millimeter zu bewegen traust, um den endlich schlafenden kleinen Menschen auf/neben dir nicht zu wecken 😬🙈