Ich denke das ist oft auch ein Thema von Angst vor dem Ausgeschlossen werden. Als Menschen haben wir das Grundbedürfnis dazugehören, weil es unser Überleben sichert.
Wenn wir in der Kindheit zB Erfahrungen in Richtung Liebesentzug bei "falschem" Verhalten gemacht haben, kann das dazu führen dass man zum People Pleasing neigt, oder dass man eben alles zerdenkt aus Angst was "falsches" zu sagen.
Da gibts mehrere Gründe, aber das wäre eine Erklärung. Und das geht sehr vielen so.
Es ist schon ein erster wichtiger Schritt sich dieses Verhalten bewusst zu machen, da hast du schon viel geschafft. Schritt für Schritt kann man da bestimmt in einem sicheren Rahmen erarbeiten, dass man sich nicht soo viele Gedanken hinterher macht. Oder eben die Richtung dass es eine neue Perspektive ermöglicht.
@Bimi bei uns werden zu solchen Runden Geburtstagen eher Ausflüge verschenkt.
Mag sie vl. Konzerte oder Kabaretts? Ein Ö-Ticket Gutschein zB, wenn ihr da nicht sicher seid, was ihr gefällt..
Eine Saisonkarte, die NÖ-Card sowas zB. Kommt halt auch drauf an, ob sie grundsätzlich unternehmungslustig ist.
Massagegutscheine, Thermengutschein würde mir noch einfallen.
@blubber meiner hatte in dem Alter immer eine gefütterte Gatschhose im Kindergarten und dazu die normale Winterjacke an. Darunter Hose und Shirt mit dünnem Pulli oder langarm Shirt. Er ist eher hitzig, zusätzlich noch eine Strumpfhose oder so wäre im definitiv zuviel gewesen.
@Zwutschgi gab es denn einen bestimmten Auslöser?
Hast du schon länger das Gefühl auf maximaler Anspannung zu funktionieren? Keine Zeit für dich, für Achtsamkeit im Alltag? Verdrängte, aufgestaute Gefühle.. nicht fühlen wollen... all das kann auch dazu beitragen..
Ein gefühltes Feststecken, in einer belastenden, Situation im Leben, Umständen die man so nicht haben wollte... (unglückliche Beziehung, Arbeit etc...)
Die Psyche spielt bei Panikattacken meist eine große Rolle. Aber die Ursachen können halt sehr individuell sein.
Über die Atmung kann man im ersten Schritt in einer akuten Situation viel regulieren, weil man so den Parasympathatikus wieder aktiviert. Schick mir gern eine PN, wenn dich das genauer interessiert.
@TamaraN ja war bei uns auch so (auch in NÖ). Er war dann fast 3 als er in den Kindergarten gewechselt ist. Das passte damals einfach zeitlich besser als noch im Spätherbst wo dann so viele Feierlichkeiten und Ferien im Kindergarten sind.
Aber ja lief auch über die Gemeinden. Weil nur im Fall von ausreichend Platz, auch Kinder aus anderen Gemeinden genommen werden. Es war aber sowieso eine kostenpflichtige private Einrichtung, daher machte es wohl nicht soo viel Unterschied. Ich denke dass es trotzdem im Hintergrund Geldflüsse von Gemeinde A an Gemeinde B gab.
Bis zu 20% der Bevölkerung sind mittlerweile hochsensibel. Das ist also gar nicht mehr so selten.
Bei Kindern äußert es sich häufig so, dass sie wie bei einem Druckkochtopf alle Reize und Eindrücke aufnehmen und irgendwann explodieren. Weil es zu viel Anspannung ist, zu viel Kraft kostet, das Nervensystem überreizt ist.
Ruheinseln über den Tag verteilt kann ein hilfreicher Aspekt sein, aber auch gezielter - je nachdem ob das Kind eher geräuschsensibel ist (zB Kopfhörer), auf visuelle Reize sehr empfindlich (zB Pause im abgedunkelten Zimmer), oder auch kinästhetisch (zB Schwungtuch, Hängematte,...)