@blackcherry1991 wie die Gruppengröße, Altersdurchmischung ist, Mittagessen Regelungen, Flexibilität von Hol- und Bringzeiten, wie oft man den gemeldeten Bedarf variieren kann, was dich halt so interessiert und für dich/euch wichtig ist 😅
Es ist auf jeden Fall hilfreich, sich selbst nach und nach so ein Dorf aufzubauen. Ich hab mittlerweile mit ehemaligen Nachbarn diese Möglichkeit. Sie holen meinen Sohn zB auch mal vom Kindergarten ab, er darf ab und zu dort Mittagessen usw. Das schafft einfach Entlastung, und es lastet nicht alles auf 1 Person.
Ich weiß nicht inwieweit ihr offen seid für alternative Ansätze und Anregungen. Gerade wenn die herkömmliche Schulmedizin scheinbar nichts mehr findet und nichts bewirkt. Da gibt es viele Ansätze...
Unser Körper schickt uns Botschaften, nicht in Worten, sondern in Form von Symptomen. zB durch Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Verdauungs-beschwerden, Durchfall (steht zB häufig für Angst).
Die Symptome sind (lt. Tepperwein, Hay, uvm) nicht der Feind, den es zu bekämpfen gilt, sondern innere Wächter, die uns drauf hinweisen, dass da was im Leben (Gedanken, Emotionen, Verhalten, innere Konflikte) gerade nicht im Gleichgewicht ist. Quasi dieses "schau da mal genauer hin" Das äußert sich bei jedem ein bisschen anders.
Wenn wir also zB eigene Grenzen nicht wahren, Emotionen unterdrücken, uns selbst sehr unter Druck setzen, es allen recht machen wollen oder Ähnliches.
Hilfreich ist es da zB konkrete Situationen zu beobachten. Wann wird es besser, wann schlimmer? Was hab ich davor getan /gedacht /erlebt?
Ich hab schon erlebt, dass man nach so einer Erkenntnis chronische Symptome dann gar nicht mehr "braucht" , und sie ganz plötzlich - scheinbar von allein - verschwinden. "Nur" weil man sich bewusst und ehrlich mit den eigenen Bedürfnissen auseinandersetzt, Gedanken und Glaubensmuster prüft und sich selbst ernst nimmt.
Das kann oft harte Arbeit sein, und viel Mut erfordern, da mal genauer hinzuschauen. Aber es lohnt sich.
Bei uns war es im der Eingewöhnungsphase im Kindergarten auch so, dass sie ihm zwar die Spielangebote und alles gezeigt haben, aber jetzt nicht aktiv mit ihm gespielt haben. Also auch nicht extra um ihn bemüht...
Er konnte so erstmal die Umgebung und die anderen Kinder in Ruhe kennenlernen, und nach und nach auch Vertrauen zu den Betreuerinnen aufbauen.
Wäre vermutlich auch schneller gegangen, wenn sie da mehr aktiv auf ihn zugegangen wären. Aber da hat wohl jeder Kindergarten andere Methoden.