@Selina1234 du könntest nachforschen, wie das bei dir als Kind war🤔
Waren deine Eltern ungeduldig oder aufbrausend, wenn du für etwas längere Zeit gebraucht hast? Oder wie sah zB da die Einschlafbegleitung aus, falls es eine gab?
Hilfreich finde ich zB auch, die Situation gedanklich Schritt für Schritt durchzuspielen und die Gedanken und Gefühle, die in dem Moment kommen, mal bewusst wahrzunehmen. Gerne kannst du mir dazu auch eine PN schreiben.
Körperliche Bedrohung im Sinne von hauen, treten oder grob ins Gesicht greifen sind meine Trigger, aber auch "herumtrödeln" wenn es zB heißt, es ist jetzt Zeit zum Zähne putzen...
Also wenn ich nicht gehört oder ernst genommen werde.
Ich arbeite insofern daran, dass ich mir denke er macht das nicht böswillig gegen mich. Hilft auch nicht immer, aber immer öfter.
Meiner Meinung nach, ist auch da das Thema Vorbildwirkung ein sehr wichtiges.
Wie handhaben Mama und Papa das Thema naschen / Medienkonsum. Bzw. bei regelmäßigem Kontakt, die Großeltern?
Genascht wird zB 1x nachmittags, bei Ausflügen am Wochenende gibt's manchmal Ausnahmen.
TV eben wie gesagt, wenn er danach fragt. Krankheitsbedingt manchmal mehr. Also Ausnahmen bestätigen die Regel 😅 Aber je starrer die Regeln, desto mehr stresst man sich als Elternteil dadurch selber, weil man sich ja auch selbst ständig dran halten muss 😂🙈
Ich bin der Meinung ein paar wichtige, grundlegende müssen her, aber über alles andere kann man reden. Und bei Bedarf flexibel entscheiden. So handhabe ich das mittlerweile.
War auch nicht immer so.
Ganz freien Zugang gibt es nicht. Aber ich handhabe es so, dass er schauen darf wenn er fragt und es dann gerade passt. An manchen Tagen, vor allem in der schöneren Jahreshälfte fragt er selten. Manchmal halt täglich.
Bei mir kommt das manchmal so an, wie wenn ihr eurer Tochter zuviel Verantwortung und Macht gebt. Ihr seid die Eltern und trefft die Entscheidungen. @fraudachs
Die Konsequenzen muss man dann aushalten. Das ist oft schwer und frustrierend. Aber je klarer ihr seid, desto besser. Es braucht Regeln und Strukturen. Die geben vor allem Kindern Sicherheit.
Aber zu deinem konkreten Beispiel mit dem Möbelhaus. Dann soll die Oma zB sagen sie braucht Unterstützung beim Aussuchen von XY, und N. hat somit eine Aufgabe dort. Es gibt ja da auch meist eine Kinderabteilung, da kann sie ja durchschauen ob sie was findet, dass sie sich zum Geburtstag wünscht etc.