@Celi im KH wurde uns gesagt, beim ersten Gang zur Toilette soll man unbedingt läuten. Weil die meisten halt kreislaufbedingt sehr schwer allein aufs WC kommen. Aber sonst empfand ichs nicht so schlimm.
Es lesen hier doch hauptsächlich Schwangere mit, also nicht alles schwarzmalen. Es empfindet jede anders.
"Du wirst auf Unmengen an unterschiedlichsten Ratgebern stoßen, und von allen Seiten Tipps bekommen. Deine Ansprüche an dich als Mama werden dadurch enorm hoch sein. Gleichzeitig glaubst du, mit der nötigen Organisation und Planung kann es dir nicht passieren, dass du überfordert bist, Stillprobleme hast, dein Kind keinen Brei mag oder oder...
Hör auf dein Bauchgefühl und vertraue deiner Intuition. Je mehr du liest, umso verwirrter und unsicherer wirst du sein. Also beschränke dich auf das Notwendigste oder frag Mamas, denen du vertraust.
Du bist die beste Mama für dein Kind und jedes Kind ist einzigartig. Was für XY passt, muss nicht für euch passen. Und manchmal ist weniger mehr. Dein Kind muss nicht rundum gefördert oder bespaßt werden."
Mich hat es anfangs auch irritiert, dass sie ihn gar nicht "besonders" beachtet oder eingebunden haben beim Spielen. Regeln immer wieder erklärt, ja. Aber dann haben sie ihm seinem Erkundungsdrang einfach überlassen. Ich hab mich da von Anfang an sehr zurück gehalten und er konnte so gleich Kontakte zu den anderen Kindern knüpfen.
Aber hilfreich finde ich es schon, wenn vorher besprochen wird, wie was abläuft. Die erste Trennung lief bei uns auch nicht so gut. Die Eingewöhnung im KiGa (obwohl er vorher in einer anderen Kleinkind Gruppe war) dauert insgesamt auch über einen Monat. Nach und nach bauen sie dann ein Vertrauensverhältnis auf zu den Pädagoginnen. Aber sowas dauert einfach. Und wenn er Schwerpunkt erstmal auf das Ankommen im Raum und in der Gruppe liegt, ist das wohl bei ihnen so. Du kannst natürlich deine Wünsche anbringen.
Zum Hype um den Weltfrauentag @PrincessSunshine. Da bin ich etwas zwiegespalten.
Ich finde es enorm wichtig, dass auf die immer noch fehlende Gleichberechtigung öffentlich hingewiesen wird. Es geht an diesem Tag um die Stärkung der Rechte der Frauen. Für das, was wir und die starken Frauen vor uns schon erreicht haben.
Aber ein Strauß Blumen an diesem Tag wird zB die nach wie vor großteils von Frauen geleistete, unbezahlte Care Arbeit nicht aufwiegen. Wir sind noch weit entfernt von echter Gleichberechtigung.
Gleichzeitig stell ich mir auch die Frage, was denn echte Gleichberechtigung für alle bedeuten würde. Was müsste sich noch alles verändern bis dahin?
Wir Frauen müssten auch unseren eigenen Wert anerkennen und mehr für uns selbst einstehen. Und sovieles mehr.
Also, ich finde es gut, dass es diesen Tag gibt. Aber es ist halt nur ein kleiner Teil vom großen Ganzen.
@Katikat im Nachhinein betrachtet wars mir zuviel. Aber das ist ein sehr individuelles Thema. Ich würde das erst planen, wenn ihr euch zuhause ein bisschen eingelebt habt.
Ich hatte dann zB nach 2 Wochen einen heftigen Milchstau/Mastitis.
Wenn der Besuch was zu Essen mitbringt und die Mama einstweilen liegen bleiben kann, gern. 😅 Alles andere würde ich als unnötige zusätzliche Belastung im Wochenbett empfinden.
Einfach immer wieder mal was anbieten oder warten bis sie selbst Interesse zeigen. Hat dein Baby alle Beikostreifezeichen erfüllt?
Meiner hat zB auch im ganzen 1. Jahr kaum eine gesamte Mahlzeit durch Beikost ersetzt und ist jetzt ein sehr guter Esser 😅👍 Also keine Sorge, manche lassen sich da einfach Zeit.
Kann auch sein, dass ev gerade neue Zähne durchkommen. Das Essen mit dem Löffel ist auch gewöhnungsbedürftig. Ich kenne nur wenige Babies, die wie im Lehrbuch selbstgekochten Brei in großen Mengen verputzt haben 😅 Für die Mehrheit ist es eher ein Experimentieren und Ausprobieren in dem Alter.