Im Restaurant finde ich hat das Handy nichts verloren.
Notfalls ein Restaurant mit Kinderspielbereich auswählen, oder mal eine zeitlang nicht essen gehen...
Grade bei größeren Familienfeiern ists wahrscheinlich mühsam, aber dann muss man halt viel Spielzeug mitbringen usw. Es malt ja zB nicht jedes Kind gerne. Oder abwechselnd mal mit dem Kind raus gehen... Da gibt's sicher genug andre Möglichkeiten.
Aber hab auch letztes beim Chinesen wieder Großeltern mit 2 Kleinkindern, pro Kind ein Tablet vor der Nase während sie gefüttert wurden, gesehen 🙈🙈 Sowas muss doch echt nicht sein, oder 🤔
Ich hab viel gelesen, fotografiert, malen nach Zahlen gemacht etc. und hab auch damals ein Schwangerschaftstagebuch geführt 😅 Zudem waren wir kurz davor erst übersiedelt, da war auch noch einiges zu tun 😅 Aber von meinen Freunden hatte ja tagsüber leider auch niemand Zeit, das war manchmal schon sehr langweilig.
Vielleicht kennst du ja Gleichgesinnte Mamas, vom Geburtsvorbereitungskurs oder so?
Die Großeltern besuchen oder mit ihnen mal länger telefonieren, würde mir noch einfallen. Gibt's irgendwas was du noch "in Ruhe" machen möchtest? Vielleicht irgendein kreatives Projekt, nähen oder sowas?
Deine Tochter ist ja noch sehr klein. Mein Sohn war genauso.
Ich kann dich beruhigen, es wird nach und nach besser. So ab 2 Jahren etwa können sie auch mal auf die Erfüllung ihrer Bedürfnisse etwas warten und sie versteht dann immer besser, dass du auch ein Mensch mit Bedürfnissen bist.
Ein guter Tipp von @CarinaJasmin, sich mal mit Bedürfnissen zu beschäftigen. Auch mit deinen eigenen. Und diese kommunizieren. So lernt es deine Tochter auch...
Mit Nähe, Liebe, Zuneigung, Aufmerksamkeit kann man Kinder übrigens nicht verwöhnen.
@Marietheresss gibt es Phasen in denen es besser läuft? Wenn dein Partner nicht da ist? Am Wochenende etc?
Wer leidet momentan am meisten darunter?
Versuch auch wenn es schwierige Situationen sind, in Verbindung zu bleiben mit ihm. Frag nach, lass ihn Kompromisse vorschlagen oder alternative Lösungen finden.
Frag ihn was ihm helfen würde, damit er XY machen kann?
Du schreibst du hast schon soo viel probiert und es hat nichts gebracht. Du versuchst es scheinbar allen anderen recht zu machen. So wirkt es zumindest auf mich.
Dein Großer merkt wahrscheinlich auch deine Unsicherheit und testet immer wieder auch deine Grenzen. (Stichwort liebevolle Konsequenz) Wie klar sind dir die selbst, und wie klar kannst du sie ihm gegenüber formulieren?
Ein wichtiger Ansatz war damals für mich, diese Konflikte aushalten zu lernen. Ich war genau wie du, sehr harmoniebedürftig. Ich wollte es allen Recht machen. Zuletzt hats für niemanden gepasst und für mich am allerwenigsten. In den Autonomiephasen entwickeln sich die Kinder in riesen Schritten. Wie man es im Endeffekt betitelt ist egal, wichtig ist dass diese Entwicklungsschritte immer FÜR die eigene Entwicklung sind. Und nicht gegen dich. Mir hat dieser Blickwinkel sehr geholfen, vielleicht kannst du auch was damit anfangen.
Ich versuche zu verstehen, welche Bedürfnisse hinter dem "schwierigen" Verhalten gerade stehen und darauf einzugehen. Klappt natürlich auch nicht immer, aber immer öfter. Und wenn man da dran bleibt, lohnt sich das meiner Meinung nach definitiv.
Meinem hilft am besten selbstgemachter Zwiebelhustensaft bei Husten. Den aus der Apotheke mochte er nie 😅
Ich würde dann zum Arzt, wenn andre Symptome (wie Fieber, Halsschmerzen etc) dazu kommen oder sich der Husten verschlimmert. (bellend, röchelnd, mit Auswurf etc)