Habe mich damals auch mit diesem Thema beschäftigt, vor dem KiTa Beginn mit ca 1,5 J.
Kurz zusammengefasst :
In Studien wurden sehr hohe Stresslevel bei Kindern unter 3 J. gemessen, wenn täglich mehrere Stunden fremdbetreut wurde. Wichtig ist hier natürlich auch der Betreuungsschlüssel.
(zB waren die Werte bei Kleinkindern die ganztägig fremdbetreut wurden vergleichbar mit denen von Topmanagern)
Zur Aufteilung der Stunden, habe ich aus den unterschiedlichsten Quellen und Erfahrungsberichten herausgefunden, dass regelmäßig immer besser ist für so kleine. Also zB 3 Vormittage hintereinander, und nicht 1 Tag lang, dann kurz usw. Sofern es sich umsetzen lässt, würde ich also bei 9 bis 12 oder 14 bleiben 😉 Zu Bedenken ist halt auch, dass dein Kind wahrscheinlich bei der längeren Variante auch dort mittagessen und schlafen würde. Für viele ist das nochmal eine Hürde.
Aber wie schon erwähnt jedes Kind ist anders, und du bist die Expertin für dein Kind. Alles Gute! 😊
Ich hab genau das Verhalten erst unlängst in einem Eltern Ratgeber nachgelesen. (wenn mir wieder einfällt wo, sag ichs dir)
Es ist soo normal, bitte mach dir keine Vorwürfe oder Sorgen dass sie dich ablehnt.
Akzeptiere es, dass sie einfach die Zeit braucht, und gib ihr die Chance dann auf dich zuzukommen, wenn sie dazu bereit ist. Vielleicht einfach nebenbei spielen, und dann kommt sie eh irgendwann und kuschelt sich ran oder so..
Es nicht persönlich zu nehmen ist zwar echt schwer, aber das sie nicht freudestrahlend auf dich zuläuft ist halt im Moment so. Vielleicht ist sie noch traurig, dass du so lange wegwarst etc.
Was ich mir viiiel entspannter vorgestellt habe, ist das Zuhause sein mit Kind. Also zB mal ein paar Tage nur zuhause in der Wohnung sein.
Meine Vorstellung: gemeinsam spielen, basteln, malen, singen, gemeinsam kochen, essen...
Realität: der unendliche Haushalt kommt immer dazwischen, und man wird NIE fertig. ich bin dann gestresst weil ich nicht schaffe was ich mir vorgenommen habe... Und die Situation schaukelt sich auf. Zwerg nutzt die Gunst der Stunde, wenn ich kurz beim Abwasch stehe, und malt die Wand an oder verteilt seine Schuhe in der ganzen Wohnung.. Und nein, ich hab weder Putz-/noch Ordnungsfimmel, aber ich hasse es wenn sich das Geschirr schon seit Tagen in der Abwasch türmt, keine freie Arbeitsfläche mehr sichtbar ist, oder man bei jedem Schritt auf ein Spielzeug tritt.
Meine Lösung ist möglichst 1x Tag raus!! Und wenns nur für 10min ist. Mir geht es dann jedenfalls gleich viel besser, und der Kleine ist auch nicht so unrund, wenn er sich draußen austoben kann.
Vielleicht habt ihr noch Tipps wie ich das Thema Haushalt (inkl. kochen) entspannter angehen kann? Was halbwegs nebenbei geht ist staubwischen, Wäsche machen und Betten überziehen etc. Am meisten stresst mich das Kochen und der Abwasch. Beim Kochen versuch ich ihn miteinzubinden. Aber das ist ihm schnell zu langweilig..
Um das Positive im Alltag ein bisschen hervorzuheben könnte man als Abendritual zB immer 3 Sachen aufzählen, die am jeweiligen Tag gut waren.
Vielleicht auch, grade wenn er mal was Positives erzählt umso mehr nachfragen, und ihm da viel aufmerksamer zuhören, und seinem Gejammer gar nicht soo ausführliche Beachtung schenken.
Um seine Problemlösungsfahigkeit ein bisschen zu fördern, sind Märchen und Geschichten in dem Alter eine Möglichkeit, wo du ihn auch immer wieder fragen könntest wie er das jetzt lösen würde.
Vitamin/Mineralstoffhaushalt würde ich ev. auch checken.
stimmt 😀 könnte ja sein, dass man selber noch nichts davon weiß
bei mir gab's unter den Kollegen sogar schon Gerüchte vor meinem positiven Test 😂 genau am Vortag war eine Firmenfeier, bei der ich keinen Schnaps mittrinken wollte ...