@Nasty nur so als Input - weil du ja geschrieben hast, dass die Trennung von dir ganz gut ging, als beide Buben zusammen rein konnten. Ich kenne in unserem städtischen Kindergarten mittlerweile 3 Zwillingspaare, bei denen der Kindergarten im krippenalter, also von Anfang an, unbedingt darauf bestand, dass die zwei jeweils getrennt werden, um sich unabhängiger zu entwickeln. Alle 3 Eltern haben vehement dagegen angekämpft, darum blieben die Zwillinge immer zusammen. Erst als sie in die familiengruppen kamen, also etwa mit drei, wurden zwei der Paare tatsächlich getrennt. Das einzige bubenpaar blieb bis zum Ende der Kindergarten-Zeit in einer Gruppe. Alles in Absprache mit den Eltern.
Ein Vater von einem der zwei gemischt-geschlechtlichen Zwillingspaare meinte mal zu mir, dass die Eingewöhnung recht kurz war, weil die zwei sich halt sicherer zusammen fühlten. Irgendwie logisch, weil sie ja davor auch immer zusammen waren. Also war der Kindergarten nicht nur die Trennung von Mama und Papa, sondern auch noch von einem sehr nahem Geschwisterchen. Die Trennung der zwei, bei der familiengruppe übernahmen dann die Pädagoginnen. Ist bei uns überhaupt so üblich, dass die Eingewöhnung in die familiengruppen Kindergarten-Angelegenheit ist.
Wir stillen jetzt auch bald drei Jahre und es ist kein völliges Ende in Sicht. Ich seh und spür, dass es mein zwerg noch braucht - also warum sollte ich ihn zum abstillen zwingen? Er muss jeden Tag, vor allem im Kindergarten, soviel lernen, leisten und schon so gut funktionieren. Das stillen bringt ihn zur Ruhe und damit zu sich selbst.
Ungute Kommentare vermute ich auch in meinem Umfeld. Viele denken, dass lange stillen mit wenig Disziplin dem Kind gegenüber und der Angst der Mutter, nicht mehr gebraucht zu werden, zusammenhängt. Ins Gesicht sagt’s mir zum Glück niemand. Wahrscheinlich weil ich gleich gar keine Diskussion zulasse. Bei einem Entsetzen Blick reagier ich einfach nicht. Meist traut sich eh dann niemand was zu sagen.
Alleine dass im muki-pass angegeben wird, ob das Baby vit-d Supplementiert bekommt, oder nicht, zeigt für mich, dass es in der Medizin allgemein die Ansicht gibt, dass dies notwendig ist. Ich finde also nicht, dass die Leute vom Fach „unterschiedliche Meinungen haben“. Mediziner die zusätzliches vit-d bei Säuglingen als nicht notwendig sehen, sind doch die Ausnahme.
Wir wohnen auch in dieser, schon 2x erwähnten Gegend, Wiens . Es ist wirklich sehr nett, aber ich glaube, was @joo meint, ist was anderes. Beschäftigung draußen findet man auch in den Städten, aber die lässt nicht soviel Raum für kreatives spielen, wie ein Garten, der nicht als Spielplatz geplant ist. Das fehlt mir auch - ich komme selbst vom tiefsten Land und es war einfach wunderbar als Kind mit „nichts“ ein Spiel nach eigenen Regeln zu erfinden und dieses stundenlang und immer wieder zu spielen, ohne dass die Eltern die ganze Zeit daneben stehen.
Wir flüchten immer mal wieder aus der Stadt - Urlaub am Bauernhof Etwa. Voraussetzung ist halt, dass es einen gesicherten Garten mit geheimen Winkeln zum erkunden gibt. Und natürlich dem Kind Zeit zu lassen Also keine Pläne, keine Erwartungen. So lang das Kind auf der Wiese sein will, es einfach in Ruhe dort lassen. Erst wenn es von sich aus sagt, dass es weg will/was konkretes machen will, geht’s weiter.
Ich merk grad, dass das viel mit der eigenen Einstellung als Erziehungsberechtigte zu tun hat... wir erwarten oft Zuviel von Kinderspielen.
Es gibt einige Freds im Forum, die sich mit den horrorgeschichten über die 3-Monats-Spritze beschäftigen. Sogar mit persönlichen Erfahrungen. Nutz mal die Suche! Du wirst dann aber auch positive Erfahrungsberichte finden! Wie etwa von mir: 10 Jahre die Spritze, kurz nach absetzen, hatte nichtmal meine Tage, schwanger. Völlig ungeplant, weil alle meinten, sie haben von dieser „hormonbombe“ nur schlechtes gehört...
@lisawien ja, eine Freundin machte das auch immer und wunderte sich dann, dass ihr Klo immer wieder verstopfte 🤦♀️
Wenn’s nur ein Tampon ist, würd ich es an deiner Stelle vielleicht auch runterspülen, aber bei ein paar. Vielleicht hast du einweghandschuhe mit denen du sie rausfischen kannst?
@eliahh ja, hier auch. Die Erzieherinnen sagen das auch meinem Kind, weshalb der mir dann erzählt, dass seine Schuhe ja zu groß sind 🙄. Da werd ich echt schon ganz fuchtelig. Auch vor anderen Eltern muss ich mich manchmal rechtfertigen. Ich sag dann nur noch: ,das Kind geht gut damit, oder?‘, damit passts dann meistens.
@ZoPerY bei Katzen ist es unglaublich wichtig konsequent zu sein - dafür musst du wirklich an das Ziel glauben. Katzen merken jeden kleinen Wink des Zweifels. Ich liebe meine Katzen abgöttisch, aber aufwecken braucht mich keine. Das wär ein langer Kampf, jetzt funktioniert es recht gut - Ausnahmen gibts leider, meist weil ich schwach wurde, das merken sie sich.
Ich würde mich auch am Wochenende nicht von Ihnen wecken lassen. Du musst sie zu100% ignorieren, auch dein Partner. Erst wenn Ruhe ist, steh auf.
Hat die Katze genug Beschäftigung auch ohne dich/euch?
Fixe, exclusive spiel-/ kuschelzeiten sind wichtig.
Sei echt konsequent! Katzen sind super, aber auch extrem feinfühlig (auch was unsere Schwächen betrifft)