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  • Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #4

    @KFP deshalb les ich keine Zeitung mehr. Ganz im Ernst. Ich bin so selektiv geworden, wie und wo und wann ich Medien konsumiere. Ich höre auch keine Nachrichten mehr im Radio. Ja, wenn man das alles liest und hört kann einem Angst und Bange werden. Es ist eine Art Selbstschutz. Wenn ich immer alle negativen Dinge lese, dann fühl ich mich natürlich unsicher.
    Wenn ich wirklich wissen will, was in der Welt passiert, lese ich bei einem Medium nach dem ich vertraue. Fahr damit seit Jahren eigentlich ganz gut.
    sdo1992Johanna_Moritz
  • Feminismus im Alltag

    @Bubenstärken natürlich würde ich mich dafür genauso einsetzen. Ich sehe als Führungskraft das Thema Quote übrigens kritisch und bin nicht automatisch dafür.
    Definitiv ist es genauso wichtig Buben zu stärken. Das eine schließt das andere überhaupt nicht aus. Ich kann Männer nicht benachteiligen und gleichzeit Frauen nicht bevorzugen. Das geht beides. Es geht mir eben NICHT darum Männer schlechter zu stellen. Es geht um Recht und Möglichkeiten. Eine Angleichung - wenn man so will.

    Übrigens ist, automatisch davon auszugehen, dass mein Sohn einen technischen Beruf ergreifen wird, weil er ein Junge ist auch ein ziemliches Vorurteil. Vielleicht will er Geburtshelfer werden?! Die würden sich über männliche Unterstützung sicher sehr freuen!
    mydreamcametrueLulu98miramisis
  • Feminismus im Alltag

    Mir geht's bei der Erziehung bei Buben und Mädchen nicht um Bücher oder Autos sondern um die Rollen die wir ihnen bewusst oder unbewusst geben.

    Ich hab ja beides, deshalb kann ich mich und mein Umfeld da sehr genau beobachten. Als Beispiel: wird der Junge oder das Mädchen öfter gefragt, ob es in der Küche helfen möchte? Wird das Mädchen häufiger dazu aufgefordert, aufzuräumen? Wird bei einem Jungen eher hingenommen wenn er sich dreckig macht und in Gatsch wühlt und dem Mädchen eher gesagt, es soll ihr Kleid nicht schmutzig machen? Wird bei Mädchen eher auf Hygiene geachtet (z.B. wie oft sie gebadet werden)? Wenn ein Mädchen sich gedankenverloren in den Schritt greift, sagen wir dann "nimm die Finger da raus" und wenn ein Bub sich an den Penis greift, sagen wir dann "is hoit a bua"? Dürfen Jungen auf die selbe Weise Emotionen Zeigen wie Mädchen oder sagen wir da schneller "jetzt ist aber genug"?
    All diese Dinge hab ich in der ein oder andere. Form erlebt als ich ein Kind war (bei Freundinnen und meinem Halbbruder).
    Also wo behandeln wir Kinder unterschiedlich in Bezug auf Rollen und nicht nur, weil sie unterschiedliche Geschlechtsteile haben?! Damit mein ich nicht, das ich einem Mädchen beibringen von Vorne nach Hinten zu wischen und einem Jungen nicht sondern eben diese Bilder was Mädchen tun sollten aber Jungen nicht und umgekehrt.

    Ist ein spannendes Thema.
    Thessivonni7miramiTamaraNNasty
  • Feminismus im Alltag

    @CarinaJasmin wegen Sprache und Alltags Feminismus: Männer auf Feiern fragen, wer eigentlich gerade ihre Kinder betreut 😎
    vonni7Lulu98milliondollarbaby
  • Feminismus im Alltag

    Eingangs ein Buchtipp:
    "Wie unsere Töchter zu selbstbestimmten Frauen werden" von Chimamanda Ngozi Adichie. Kurz und knapp wird da in wenigen Seiten zusammengefasst, wofür man auch ein 400 Seiten dickes Buch hätte schreiben können. Es ist wirklich großartig!
    "Prinzessinnenjungs" vom Nils Pickert! Keine Angst vor Buben in Kleidern 😉
    Podcasts kann ich "große Töchter" von Beatrice Frasl und "Frauenfragen" von Mari Lang empfehlen. Gibt viele Denkanstöße.

    Seit ich mich mehr mit dem Thema beschäftige, begegnen mir im Alltag immer wieder Situationen, wo ich finde das Frauen und Männer nicht gleich behandelt werden.
    Sehr oft, wenn ich denke "das ist aber jetzt ungerecht/unfair" oder "das würde es bei eine Mann nicht geben" und hinterfrage, warum das wohl so ist, muss ich feststellen das es ein Überbleibsel des Patriachats ist.

    Ich würde mich schon als Feministin bezeichnen. Ich finde, das das gut und wichtig ist wenngleich ich mit dem "männerhassenden" Feminismus (wegen dem das Wort leider auch eine negative Assoziation für viele hat) nichts anfangen kann und mich davon auch klar distanziere.

    Es geht mir nicht darum, Männer schlechter sondern Frauen besser zu sehen. Damit meine ich nicht, sie auf ein Podest zu heben und alles, was sie tun gutzuheißen (ebenso wenig wie es bedeutet, alles was Männer tun schlecht zu reden) sondern darum Frauen zu emanzipieren.

    Ich finde, was oft verwechselt wird sind Gleichheit und Gleichberechtigung. Es kommt dann oft das Argument "Männer und Frauen können niemals gleich sein". Das stimmt! Männer und Frauen werden anatomisch gesehen immer Unterschiede haben. Männer werden keine Kinder gebären und Frauen keine Kinder zeugen können. Männer sind meist kräftiger und schwererer und ihre Hormone ticken ein wenig anders. Es geht also nicht um Gleichheit sondern um GleichbeRECHTigung. Darum, dass Frauen die gleichen Rechte haben wie Männer und in der Karriere, bei der care-arbeit, wenn es um medizinische Versorgung oder Chancen geht, kein Unterschied mehr gemacht wird und Frauen nicht benachteiligt werden.

    Ich finde, dazu müssen wir uns auch fragen, was denn für uns typisch männliche und typisch weibliche Attribute sind. Diese Muster und unsere eigenen Vorurteile aufzubrechen wäre schonmal ein guter, erster Schritt. Was ist "typisch männlich" und "typisch weibliche"? Kinder (auch Erwachsene?) verwenden den Begriff "du Mädchen" gegenüber Jungs immernoch als Schimpfwort. Wtf? Es wird damit automatisch ausgedrückt "Mädchen sind weniger wert als Jungs". Na bumm. Klarer kann die Message, wie Frauen schon von klein auf gesehen werden, nicht sein. Auch so Sätze wie "du wirfst wie ein Mädchen" by the way.
    Was ist "unmännlich"? Kochen? Das Kind im Kinderwagen schieben? Lange Haare oder einen Zopf haben? Letzteres finden wohl einige Frauen seit dem berühmten "man bun" ganz und gar nicht unmännlich oder unsexy. Einen Rock anziehen (sind die Schotten also unmännlicher als Männer anderer Nationen? - und kommt mir jetzt nicht mir dem Kultur-bulls**t. Das ein Rock tragen für Männer hier nicht OK zu sein scheint ist ein Konzept das wir aufbrechen können wenn wir es zulassen und Männer und Jungen dafür nicht auslachen (auch hier verweise ich wieder auf den Satz "dann siehst du ja aus wie ein Mädchen" - na und? Wer findet denn das tragisch)?
    Klischees und alte Rollen und Muster aufbrechen und bei sich selbst hinschauen (warum stört mich das jetzt eigentlich so sehr?) ist auch Feminismus! Kinder sein lassen wie sie sind und sie nicht auf die eine oder andere Weise zu erziehen weil das eine eben ein Junge und das andere ein Mädchen ist, ist auch Feminismus. Es ist ok, seinen Kindern nicht die Nägel zu lackieren weil man was gegen Nagellack oder Verschönerung im allgemeinen hat. Es ist nicht mehr OK, Kindern die Nägel nicht zu lackieren weil sie Jungs sind, es den Mädchen aber zu erlauben. Es ist nur ein Rock. Es ist nur Nagellack. Keine Angst vor dem aufbrechen Alter, verstaubten Muster. Die Zukunft ist bunt!
    Wer mir nicht zustimmt, dem empfehle ich das Eingangs bereits erwähnte Buch "Prinzessinnenjungs".

    Ist jede Entscheidung einer Frau eine feministische Entscheidung? Ja und nein?!
    Wenn eine Frau gerne die klassische Rollenverteilung zu Hause lebt, weil sie das so möchte UND alle damit zufrieden sind, dann kann das eine feministische Entscheidung sein. Alle sind glücklich - ideal!
    Was aber - und so (mein Eindruck) passiert es öfter - es vielleicht, bevor das Kind da ist, gar keine Diskussion darüber gibt wie die care-arbeit und alles drum herum gemanagt wird. wenn Paare nicht darüber sprechen, wer sich wo wie viel einbringt nämlich über das Thema Karenz hinaus (Haushalt, kochen, mental-load,...). Oder, selbst wenn man das gemeinsam besprochen hat und dann drauf kommt, eigentlich gefällt mir das so nicht und es hat sich jetzt so eingeschlichen, dass ich die meiste Zeit für die Kinder verantwortlich bin und so wollte ich das nie, es dann manchmal keinen Spielraum gibt mit dem Partner neu zu verhandeln.
    Ich finde, dass sich Paare da idealer Weise schon vorher Mal zusammensetzen und diese Dinge klären sollten UND den Dialog offen halten sollten. Und die Frau nicht, wenn sie nach 1,5 Jahren Karenz sagt "mich erfüllt das hier nicht mehr, ich möchte doch schon früher wieder arbeiten" (wenn sie sich überhaupt traut, das zu sagen denn zusätzlich zu den Vorwürfen die eventuell vom Partner kommen, hat ja das Umfeld auch noch eine Meinung dazu die einem dann schön das schlechte Gewissen reindrückt), vom Mann zu hören bekommt, dass das ja so aber nicht besprochen war und er ja "leider leider" das Kind in der früh nicht in die Betreuung bringen kann. Dann haben wir ein Problem! Nein, dann hat diese Frau ein Problem!
    Daher bin ich dafür, den Dialog offen zu halten und mit dem Partner zu vereinbaren, auch sagen zu dürfen wenn die Aufteilung doch nicht mehr passt. Und dann auch nicht hinzunehmen, wenn er sich weigert mehr zu übernehmen. Für sich selbst und das, was uns wichtig ist einstehen. Auch das ist Feminismus. Meiner Ansicht nach sogar der wichtigste Teil. Vielleicht wären dann auch weniger Mütter so überlastet mit mental-load etc.

    So, das war jetzt eh schon lang. Zum ein oder anderen kommt sicher noch mehr.
    vonni7KFP
  • Feminismus im Alltag

    Hallo,

    da ich mich gerade eingehend mit Büchern, Podcasts und Dokus mit diesem Thema befasse, möchte ich es auch gerne hier besprechen.

    Wir können uns hier austauschen über:
    Was bedeutet Feminismus für euch eigentlich?
    Würdet ihr euch als Feminist:in bezeichnen? Warum/Warum nicht?
    Wo fühlt ihr euch in eurem Alltag und in unserer Zeit aktuell am meisten benachteiligt? Wo müsste sich, eurer Meinung nach, noch etwas tun um Frauen gleichberechtigt zu machen?

    Die Fragen sind nur erste Impulse. Natürlich könnt ihr schreiben, wonach euch ist. Auch über Tipps für Literatur, etc. freue ich mich.

    und los gehts...
    vonni7mirami
  • Podcast-Empfehlungen für „Hörwürmer“

    @Lynni87 Wäsche bügeln ist keine me-time. Es sei denn, du würdest das wirklich als Hobby bezeichnen. Ebenso wenig wie alleine einkaufen, Duschen oder Haushalt während die Kinder abends im Bett sind. Mir ist das nur gerade etwas aufgestoßen.
    Sieh es Mal so: kein Mann der Welt würde diese Dinge als me-time bezeichnen und für die meisten ist es auch völlig klar, das sie auch nach den Kindern noch genügend Zeit für sich haben.
    TamaraNmeninaUteBohemia
  • Müssen Kinder teilen?

    @KFP wie nah stehst du der Mama denn? Je nachdem würd ich da schonmal das vertraulichere Gespräch suchen (eventuell ein Telefonat, wenn die Kinder abends im Bett sind) und ihr sagen, was du beobachtet hast und wie sie das wahrnimmt. Vielleicht ist sie dann ja auch offen für Ratschläge. Klingt nämlich so, als wäre sie da schon ziemlich hilflos. Vielleicht hat sie selbst die Erfahrung gemacht, alles teilen zu müssen als Kind oder sie denkt "das gehört sich so". Vielleicht kann es für sie sogar eine Erleichterung sein, wenn du ihr quasi das ok gibst, das ihr Kind nicht alles mit deinem teilen muss bei Besuch.

    Das andere Kind kann sich ja nicht anders Verhalten. Sie hört ja immer nur "du musst teilen, du musst teilen" aber ihr wird nie gesagt, dass es auch ok ist wenn man eben dieses oder jenes nicht teilen will. Das man dann kein böses Kind ist sondern das das normal ist. Ich denke, ein gelassenerer Umgang mit dem Thema würde für das Kind eine große Entlastung bedeuten. Und für die Mutter auch.

    Bei uns ist es so, dass die Kinder jeder Spielzeuge haben, die nur diesem Kind gehören und wenn das Geschwister damit spielen will muss es fragen. Wenn das Kind, dem es gehört nein sagt, ist das zu akzeptieren. Alles andere gehört aber beiden Kindern. Wer es zuerst hat darf so lange damit spielen wie er/sie will. Der andere muss warten. Wenn Besuch da ist, wird das "heilige' Spielzeug weggeräumt. Alles, was mich da ist darf aber sehr wohl von allen bespielt werden. Sonst brauchen wir uns ja niemand zum spielen einladen. Umgekehrt find ich aber OK, wenn mitgebrachtes Spielzeug nicht geteilt werden will. Schließlich haben die Kinder ja meist ihr "Lieblingsteil" dabei. Oft dient das ja auch der eigenen Sicherheit (also ein Kuscheltier z
    b. Aber kann ja auch der Lieblingsbagger sein).

    Wenn ein Kind zu Besuch kommt, von dem ich weiß das es öfter eskaliert (war bei einer Freundin meiner Tochter so - mittlerweile will die nicht mehr zu uns spielen kommen. Es wurde wirklich ständig gestritten zwischen den zweien) dann bereite ich die Umgebung mehr vor und bin auch in der Nähe um mehr zu moderieren.
    miramiBiancaa_behappyThessiKFP
  • Familie und Bekannte wollen Baby ständig anfassen

    Also ich weiß, wo mein 3-jähriger seine Finger oft hat und wenn er dann zu fremden Babies gehen und denen einfach ins Gesicht tatschen würde (ohne vorher Hände zu waschen) würd sogar MIR Grausen. Ich mags auch nicht von Leuten im Gesicht angefasst zu werden. Auch von meinen Kindern und meinem Mann nicht. Warum soll ich es dann bei meinem Säugling bei Fremden tolerieren? Ich finde das durchaus nachvollziehbar, dass man das als Elternteil nicht will.

    Das darf man auch klar sagen und ansprechen. Wenn die andere Person dann beleidigt ist, soll sie halt beleidigt sein. Wer meine Kinder wo angreift entscheiden mein Mann und ich, solange sie das selbst nicht können.

    Mit gewaschenen Händen und bei Personen, die ich kenne und denen ich mein Kind auch selbst in den Arm gebe, sieht das wieder anders aus. Bei wildfremden auf der Straße muss das echt Ned sein. Also wenn es dich stört dann steh für dein Kind ein und sag was.
    Irena_famiramiannamaus
  • Suizid der Oma

    Hallo Engelinchen,

    zunächst möchte ich die ganz herzlich mein Beileid aussprechen. Es tut mir so unendlich leid,dass du das durchmachen musst. Das muss wahnsinnig schwer sein. Die eigenen Eltern zu verlieren tut einfach weh. Auch, wenn sie schon lange krank war und es für dich nicht ganz überraschend ist, ist da natürlich trotzdem ein Schmerz und der darf auch gefühlt werden.

    Ich denke, in erster Linie würde ich den Kindern Mal sagen, dass die Oma tot ist. Und ich würde das wirklich ganz sachlich erklären: "ihr Herz hat aufgehört zu schlagen und sie ist tot. Das bedeutet, dass wir sie leider nicht mehr sehen können."
    Ich finde es in erster Linie gar nicht so wichtig, zu erwähnen oder zu erklären das sie sich selbst das Leben genommen hat. Ich würde das also nicht unbedingt sofort thematisieren. Das sie krank war, wissen die Kinder ja. Im Grunde kannst du ja auch einfach sagen, dass sie ja schon sehr lange krank war und jetzt wegen der Krankheit gestorben ist. Wenn die Kinder direkt nachfragen (und nur dann!) wie sie gestorben ist, würde ich wohl sehr,sehr vorsichtig sein mit der Wortwahl weil Kinder wahnsinnig schnell Bilder in den Kopf bekommen und sich dann nur Horror Szenarien ausmalen die ihnen am Ende Angst machen. Meinem Gefühl nach ist das für Kinder aber gar nicht so wichtig dieses "wie und warum". Das fragen sich so kleine Kinder meist nicht.

    Prinzipiell ist Trauer auch ein Prozess. Sie werden vielleicht nicht sofort Fragen stellen oder drüber reden wollen sondern die Kinder kommen dann von selbst und thematisieren das. Wie haben dazu auch das Buch "Abschied, Tod und Trauer" von der WWW Serie und das kann ich generell zu dem Thema empfehlen. Erklärt auf sehr einfühlsame Weise, was Tod bedeutet.

    Ich würde ihnen auch sagen, dass die Oma zwar nicht mehr da ist und sie darüber auch traurig oder wütend sein dürfen, dass sie sie vermissen werden aber auch über sie reden dürfen. Also ich würde versuchen das Thema oder eben auch über die Oma reden nicht zu vermeiden sondern sie auch drüber reden lassen. Nicht auch noch Tod schweigen. Und ja, sie einfach in allem ihren Gefühlen versuchen zu begleiten und die auch ok zu finden. Gerade bei Trauer dürfen alle Gefühle sein. Manchmal wird es sein, als wär alles wie immer und manchmal wird es hart weil Kinder eben nicht wie Erwachsene trauern. Da kommen dann vielleicht neue/andere (oft unerwünschte) Verhaltensweisen dazu. Also Verständnis, Verständnis, Verständnis.

    Wenn ihr bei einem Psychologen keinen Termin bekommt so schnell, kann ich erstmal eine Familienberatung empfehlen. Sehr oft, sind das auch ausgebildete PsychologInnen. Auf der Webseite von familylab gibt's eine List mit guten, einfühlsamen Familienberatungsstellen. Wenn du da anrufst und die Situation am Telefon erklärst, bekommst du sicher rasch einen Termin. Außerdem können die dir noch mehr Tipps geben, wie ihr als Familie da am besten damit umgeht.
    Und du musst da nicht alleine durch. Das ist eine Krise und es gilt nun, bestmöglich darauf hervor zu kommen. Sich Hilfe holen ist auf jeden Fall gut und richtig. Auch bei Freunden oder Familie.

    Ich hoffe, die hilft das ein bisschen. Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft für die kommenden Wochen und Monate!
    miramiEngelinchenMamaLamaNananix

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