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  • Memes & Co. #2

    Ich weiß nicht, wer vom euch diesen Post hier gerade braucht...

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    Du bist gut, so wie du bist! 💜
    Caro123yve412kuki09CoCoMaMafaradayandrea_86
  • Autonomiephase - der Anfang

    Guten Morgen liebe Selina,

    Ach ja, die Autonomiephase. Wichtig für die Kinder und anstrengend für alle Beteiligten. Auch, wenn du das eh weißt sag ich es dir trotzdem: du wirst nichts tun können um dieses Verhalten zu 100% zu vermeiden. Es ist Teil der Entwicklung und gehört dazu. Aber wir können natürlich Strategien entwickeln, die uns das Leben etwas erleichtern bzw. müssen wir uns das Leben dann nicht noch unnötig schwer machen.

    Ich stell mir die Kooperation meiner Kinder immer wie in einem großen Tank vor. In der früh, wenn sie aufstehen ist dieser Tank gut gefüllt. Und immer, wenn sie etwas "für uns" tun (das passiert sehr, sehr häufig) z.B. wenn wir ihnen sagen, sie sollen sich jetzt hinlegen damit wir ihre Windel wechseln können (und sie das tun ohne mit der Wimper zu zucken - was ja eigentlich über den Tag verteilt sehr häufig der Fall ist) dann geht etwas von dieser Kooperation aus dem Tank raus. Dann gibt's natürlich Situationen, die den Kindern mehr abverlangen als andere (z.B. in Krippe oder wenn sie bei der Oma sind) und den Tank entsprechend schneller leer werden lassen. Deshalb sind viele Kinder auch am Abend so "unkooperativ". Die sind einfach durch mit dem Tag. Der Tank ist leer. Gewisse Dinge können den Tank aber natürlich wieder auffüllen. Das ist bei jedem Kind ein bissl unterschiedlich. Schlaf, freies Spiel mit Mama/Papa, kuscheln, gemeinsame Aktivitäten wie wir unsere ungeteilte Aufmerksamkeit auf die Kinder legen, sind solche Dinge.

    Bezüglich dem Zähneputzen möcht ich jetzt nicht mehr zu viel sagen weil sonst wieder die Diskussion festhalten/nicht festhalten anfängt. Ich hab ab einem gewissen Alter beschlossen, dass meine Kinder abends (wenn der Tank leer ist) während dem Zähneputzen YTKids schauen dürfen. So hatte ich keine Diskussion (die Kinder verstehen sehr schnell, dass das Handy sofort abgedreht wird, wenn sie den Mund zu machen) und die Zähne waren geputzt. Mir persönlich (!) ist das nach wir vor lieber als das Kind festzuhalten. Was wir damals auch gemacht haben, als es ganz extrem war mit der Zahnputzberweigerung war, dass wir mehrmals am Tag kurz geputzt haben anstatt 2x länger. Also immer wieder zwischendurch hab ich die Zahnbürste genommen und Mal schnell über die Zähne geputzt. Von der Zahnpflege her ist das sicher nicht ideal, aber besser als es ausfallen zu lassen. Was mir noch einfällt wäre, die Routine ein bisschen zu verändern und ihm vielleicht direkt nach dem Abendessen die Zähne zu putzen (falls ihr das nicht eh schon macht).
    Diese "extremen" Zeiten, wo die Kinder absolut gar nix wollen, vergehen auch wieder. Also es ist keine lineare Entwicklung, sondern eher ein auf- und ab. Also ich denke, in ein paar Wochen wird es wieder besser gehen.

    Allgemeine Tipps, um diese Phasen besser zu überstehn:
    - das, was du eh schon machst nämlich mitentscheiden lassen wo es geht. Das heißt nicht, dass er jedes kleine Detail im eurem Leben bestimmen soll/darf (das würde ihn auch überfordern) sondern ihn aus 2 Möglichkeiten auswählen lassen.
    - wenn es für euch kein Problem darstellt, würde ich aktuell mitmachen wenn er verlangt das nur Mama das und nur Papa das macht. Wie gesagt wenn, es für dich so ok ist. Wenn es für euch nicht passt weil du eine Pause brauchst oder was auch immer, dann ist es völlig ok, wenn du das klar kommunizierst. Sein Frust darüber ist dann aber natürlich genauso in Ordnung. Also da würde ich abwägen, wie wichtig mir das jetzt ist.
    - anziehen war bei meiner Tochter auch immer ein riesen Thema! Sie hat das sicher ein Jahr lang quasi absolut verweigert. Es hat mich echt zur Verzweiflung gebracht. Ich war aber mit dem Bruder daheim und deshalb war es an den meisten Tagen egal, wenn sie halt Mittags noch im Pyjama war. Wenn man aber natürlich arbeiten muss und das Kind in die Krippe geht, ist das eine andere Situation. Zunächst würd ich früher aufstehen damit du nicht so einen Stress hast. Manchmal hilft es, de Situation auszusitzen und zu warten bis das Kind von selber kommt (hat bei meiner Tochter funktioniert, bei meinem Sohn nicht), in ein Spiel verwickeln hilft auch oft (z.B. Anzieh-Monster: die Kinder laufen an mir vorbei, ich sitze am Boden und Versuch sie mit meinen Armen zu fangen. Wenn ich einen erwischt hab, kommt ein Kleidungsstück an. Hat uns schon so manchen Morgen gerettet) oder die Hose und Socken etc. sind ganz traurig und weinen, weil sie niemand tragen möchte (ich Wein dann immer ganz übertrieben und gebe der Socke und Hose eine Stimme). Wenn auch das nicht klappen will, durchatmen! Das Kind macht das nicht um dich zu ärgern. Dann eine klare Ansage machen "ich fange jetzt an mich zu ärgern. Ich will, dass du dich jetzt anziehen lässt." Bei meiner Tochter und hat auch funktioniert "was muss ich machen, damit die dir jetzt was anziehst?" Die konnte aber wirklich sehr gut reden mit 2 und konnte mir darauf meist auch eine Antwort geben. Kannst es ja Mal probieren.
    Und meist hat das, was am Vortag funktioniert hat, am nächsten Tag nicht mehr funktioniert. Dann halt wieder das Repertoire auspacken und von vorn 🙈
    Ich würd ja auch sagen, irgendwann ist es mir zu bunt und ich schnapp das Kind und zieh es einfach an ABER es kommt der Tag, an dem sie lernen sich selber auszuziehen. Bringt also dann auch nix. Deshalb bin ich sehr dafür es anders zu versuchen.
    - was mich hilft sind fixe Routinen und Abläufe. Kinder lieben Vorhersehbarkeit weil es für sie Orientierung und Sicherheit bedeutet. Also schau, dass du in der früh und am Abend immer die gleiche Routine mit ihm hast damit er genau in diesen Situationen weiß, was jetzt passiert.
    - ja und ansonsten, Versuch dir selber immer wieder deine Ruhe-Inseln zu schaffen. Schau, das dein eigener Tank auch gut gefüllt ist, dann kannst du das auch besser und ruhiger begleiten.
    - und natürlich schauen, das der Tank zwischendurch immer wieder aufgefüllt wird. Deiner und der vom Kind!

    Und selbst wenn das ab und zu nicht der Fall ist und du die Nerven wegschmeißt, ist das ok. Du bist ein Mensch. Es ist unglaublich anstrengend. Und ich verspreche dir: es geht vorbei!! Die große hat uns manchmal alle wahnsinnig gemacht mit ihrem Autonomie Bestreben und heute ist sie ein durchaus sehr kompromissbereites Kind mit dem man sehr gut reden und Argumentieren kann.
    Du machst das ganz toll!

    Alles Gute 💐
    Selina1234Summer82sandkornA_Vomaraselene
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @alpakamama ich vermute, dass das Geschäft auch nicht weiß und vom Hersteller immer wieder vertröstet wird.
    Ich hatte sowas Mal Mr einem anderen Artikel und einem anderen Geschäft. War mir dann zu blöd und ich hab's storniert und wo anders gekauft, wo es lagernd war.
    alpakamamaUteBohemia
  • Klo gehen - plötzlicher Rückschritt

    Also ich denke, du warst absolut auf dem richtigen Dampfer als du gemeint hast, es würde mit der Geburt des Geschwisterchen zusammenhängen. Es spielen allerdings, meiner Ansicht nach, hier mehrere Faktoren zusammen. Ich versuche das Mal zu Erklären:

    1. Zunächst mach dir bitte bewusst, dass 3 Jahre immernoch sehr, sehr klein ist. Viele Kinder fangen in dem Alter überhaupt erst an trocken zu werden. Es braucht eine gewisse Hirnreife, die erst erlangt werden muss um diesen Prozess überhaupt erfolgreich einleiten zu können und es IST ein Prozess. Du würdest ja auch von einem Kind, dass vor 2 Monaten erst Laufen gelernt hat nicht erwarten, dass es niemals hinfällt oder sofort Stiegen steigen kann, oder? Und exakt das verlangst du von deinem Kind aber in Bezug auf das trocken werden gerade. 3 Jahre ist das Alter, wo dieser Prozess also erstmal beginnt. Das sie bisher überhaupt schon trocken war tagsüber ist also eigentlich schon eine Leistung.
    2. So kleine Kinder können noch nicht sehr viele Gedanken auf einmal, parallel halten. Das bedeutet, dass sich oftmals nur in einer "Kategorie" etwas im Heim entwickeln kann.bestes Beispiel: geht die motorische Entwicklung rasant voran, so tut sich kognitiv oder sprachlich gerade nicht so viel und umgekehrt. Ihr (noch weitestgehend unterentwickeltes) Gehirn, ist gerade aber so sehr damit beschäftigt, die wohl größte Veränderung im Leben eines Kleinkindes durchzumachen, dass andere Dinge da einfach in den Hintergrund treten. Wenn wir also jetzt Bedenken, dass trocken werden vor allem ein Prozess der im Hirn abläuft ist (hat ja viel damit zu tun, ob ich das spüre, denn die Verbindungen dafür sind im Gehirn angelegt), dann finde ich es absolut nicht verwunderlich, wenn sie sich aktuell eben nicht aufs Lulu halten konzentrieren kann. Ihr Gehirn ist völlig fokussiert auf andere Sachen!
    3. Es mag sein, dass sie sehr lieb zum Baby ist. Nur weil sie nicht eifersüchtig ist, heißt das nicht, dass es sie nicht beschäftigt. Wie ich oben schon erwähnt habe, macht sie gerade die größte Veränderung ihres bisherigen Lebens durch. Von einem Tag auf den anderen ist alles anders für sie und sie muss plötzlich die Person, dies sie auf dieser Welt am allermeisten liebt und die am allerwichtigste für sie ist, mit jemandem Teilen. Enttrohnung ist für die meisten Kinder eine riesen Sache.

    Kommen wir also zu den konkreten Tipps:
    - mit deinem Kind ist alles in Ordnung. Es Bedarf mit Sicherheit keiner physischen Abklärung durch einen Arzt weil es eben absolut im Rahmen dessen ist, was Kinder in dem Alter können.
    - Verständnis, Verständnis und noch mehr Verständnis. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass es nervig ist und du dir denkst "aber sie konnte das ja schon und jetzt nicht mehr und...". Ja, sie konnte das schon und jetzt gerade liegt der Fokus von ihrem Gehirn auf der "Enttrohnung". Was ich dir aus Erfahrung sagen kann ist, dass sie das definitiv nicht macht um dich zu ärgern und, Druck hat noch nie irgendwas besser gemacht. Mit Druck hat noch nie irgendwas besser oder schneller funktioniert! Dem entsprechend hat es absolut keinen Sinn ihr da Druck zu machen. Sie kann es ja. Das hat sie ja bewiesen. Du darfst darauf Vertrauen, dass dein Kind es wieder schaffen wir von sich aus aufs Klo zu gehen wenn sich rundherum alles wieder gelegt hat.
    - ich würde diese Situationen so annehmen wie sie sind und wirklich versuchen es gelassen zu sehen und nicht zu schimpfen. Vielleicht mag sie so Trainingsunterhosen probieren. Die sind nicht ganz wie eine Windel, halten aber mehr aus als normale Unterhosen. Und wenn es aktuell besser und angenehmer für euch ist, dann spricht auch nix dagegen das sie vorübergehend wieder Windeln trägt. Wie gesagt: altersmäßig ist das wirklich absolut kein Problem und ich bin fest der Überzeugung, dass sich das von alleine lösen wird (vorausgesetzt ihr nehmt jetzt hier den Druck raus!).


    Also meiner Meinung nach macht das "rein von der Logik her" absolut Sinn, wie sie sich verhält. Nämlich wie ein 3-jähriges Kind das gerade ein Geschwisterchen bekommen hat und an dieser Situation zu knabbern hat (auch, wenn sie es so nicht sagt).
    Das bedeutet auch nicht, dass ihr etwas falsch gemacht habt. Es bedeutet nur, dass ihr den Fokus so gut es geht weg nehmen solltet von dem ganzen Thema. Je weniger ihr darüber redet und Wind drum macht, desto schneller geht es vorbei!

    Alles Gute!
    behappysunshine93Nananix
  • Immer Ärger mit willhaben, ebay, shpock und co #2

    Passt jetzt nicht ganz zum Thema aber wegen Datenschutz: es ist so krass. ich arbeite beruflich mit Visa (Mehrzahl von Visum - also Einreisegenehmigungen). Ihr glaubt nicht, wie viele Leute bei uns anrufen, weil sie denken wir sind die Visa Karte und uns am Telefon ihre Kreditkartendaten bekannt geben. Oder per Mail schreiben. Das Geld, das ich da schon hätte abzocken können von Leuten... Unfassbar wie man einfach irgendwo per Mail so sensibler Daten hinsenden kann. Seit dem wundert mich gar nix mehr.
    Klar kann man sagen "die Leute kennen sich halt nicht aus." Aber bevor ich meine Kreditkarte irgendwo angebe schau ich schon 2x.
    wölfinLila2022
  • Kleinkind 14 Monate schlaflose Nächte

    also ich versuche mal ein wenig meine Gedanken dazu niederzuschreiben und dann kommen ein paar Tipps (wenn du meine Fragen oben beantwortet hast Die Antworten brauch ich, damit ich dir konkret was raten kann was zu eurer Situation passt.). Ob und was du davon umsetzen möchtest, entscheidest dann du. Nicht vergessen, dass ich dich ja auch nicht persönlich kenne. das ist nur mein Eindruck, von deinen Schilderungen!

    Ich glaube, du bist in eine Falle getappt, in der viele Eltern der jüngeren Generation heutzutage tappen: du möchtest dein Kind unbedingt vor jedem Kummer bewahren - bis zur völligen Selbstaufgabe. Du nimmst die Bedürfnisse deines Kindes (bzw was du denkst, was sein Bedürfnis ist) so ernst, dass du diese zu jeder Tages- und Nachtzeit vor deinen eigenen stellst. In dem Fall geht das zu Gunsten von deinem Schlaf und möglicherweise in weiterer Folge auch deines Verstandes (Schlafentzug ist nicht umsonst eine Foltermethode). Meiner Meinung nach, sollte sich hier etwas ändern und zwar schnell.

    Was du beschreibst sind ja 2 Extreme. Da haben wir ein Mal, dass was du gerade machst nämlich die Aufopferung bis zur völligen Erschöpfung und dann haben wir auf der anderen Seite das Schreien lassen. Meiner Meinung nach ist weder das eine, noch das andere Extrem gesund und erstrebenswert. Aber - und hier kommt die gute Nachricht - es gibt da ja noch seeeehr viel Spielraum dazwischen. Und da kannst du ansetzen.

    Zunächst lass mich dir mal ein Beispiel zur Veranschaulichung geben. Stell dir folgende Situation vor: du hast einen neuen partner und ihr zieht das erste mal in eine gemeinsame Wohnung. In der ersten Nacht, die ihr zusammen dort verbringt offenbart dir dein Partner, dass er nur einschlafen kann, wenn jemand seinen Rücken krault. Also kraulst du seinen Rücken denn du möchtest ja gerne, dass er gut einschlafen kann und liebst ihn ja auch sehr. In der Nacht wird er wach und sagt mehrmals, dass er nur wieder einschlafen kann, wenn du wieder den Rücken kraulst, also kraulst du weiter. Bis du in der früh komplett übermüdet und kaputt aufwachst und dich in die Arbeit schleppst. In der Nacht darauf, verlangt er exakt das selbe wieder usw. Wie viele Nächte, meinst du, würde es dauern, bis du zu ihm sagst "jetzt pass mal auf mein Schatz, ich liebe dich wirklich sehr und gleichzeitig ist mir mein Schlaf auch wichtig. Ich kann und will nicht die ganze Nacht deinen Rücken kraulen. Da müssen wir uns was anderes überlegen denn so geht das auf Dauer für mich nicht." Wahrscheinlich nichtmal eine Woche?! Natürlich hinkt der Vergleich etwas denn beim einen geht es um einen erwachsenen Menschen und beim anderen um ein Kleinkind. Ich möchte dir damit nur sagen, dass ihr schauen könnt, dass ihr gemeinsam einen Weg findet wie euer Sohn zu genügend schlaf kommt - du aber auch! Ihm in diesem Moment seinen Wunsch nicht zu erfüllen und ihm diesen Frust auch zuzugestehen, macht dich nicht zu einer schlechten Mutter und hat auch nichts mit Vernachlässigung oder Wertlosigkeit zu tun!

    Ich glaube, nein ich weiß! - und das ist sehr wichtig - dass es einen riesengroßen Unterschied macht, ob ein Kind sich alleine und ängstlich in den Schlaf weint, oder ob wir das Kind liebevoll begleiten wenn es Frust darüber verspürt, dass wir es jetzt nicht mehr die ganze Nacht schaukeln wollen. Der Begriff "schreien lassen" bzw. die Schlaftrainings, wo die Kinder sich selbst überlassen werden und so lange weinen, bis sie irengendwann erschöpft einschlafen ist absolut abzulehnen. Da sind wir uns einig. Allerdings gibt es auch Situationen (und die werden dir tagsüber mit deinem Kind ja auch begegnen) wo das Kind frustriert ist über deine Entscheidung oder über dein Nein und es weint und du dieses weinen dann begleitest indem zu zugewandt bleibst. Dein Sohn darf sich über Situationen ärgern. Und du darfst bei deinem nein bleiben! Im Grunde ist die Situation in der Nacht nicht anders. Es geht hier nicht um ein unerfülltes Grundbedürfnis, wie beim schreien lassen (nach Nähe und Sicherheit) sondern es geht um den Wunsch, dass Mama doch jetzt bitte wieder die Federwiege rütteln soll. Und du kannst bei ihm bleiben und ihm signalisieren, dass du ihn hörst und für ihn da bist und das ist etwas völlig anderes als die schlaftrainings!
    AnnaSB
  • Kleinkind 14 Monate schlaflose Nächte

    Hallo,
    puh, also ich muss sagen, ich bewundere deine Geduld und Hingabe in dieser Situation und ich denke, 95% der Eltern hätten wohl schon aufgegeben und das Kind einfach schreien lassen. Das klingt wahnsinnig belastend!
    Ich denke, ich hab eine Idee wie euch geholfen werden kann. Brauche aber noch mehr Info.

    Ein paar Fragen dazu:
    - wie schläft er Abends ein?
    - wie schläft er tagsüber ein?
    - hat er einen Schnuller?
    - bekommt er abends noch eine Flasche? Was ist nachts in seinem Fläschchen drin? Noch Per oder nur mehr Wasser?
    - was meinst du, warum er so häufig aufwacht? Also was ist die Ursache für das Aufwachen?
    - wo schläft er (in seinem Bett im eigenen Zimmer, bei euch im Zimmer, bei euch im Bett...)?
    - woher weißt du, wann du ihn dann nachts in der Federwiege schaukeln musst? Soweit ich verstanden habe, schläft er dort nicht die ganze Nacht? Wenn er dort einschläft, lässt dann dort liegen oder legst du ihn zurück in sein Bett? Das hab ich noch nicht ganz verstanden.
    - kannst du's ich mit deinem Mann abwechseln oder machst du alle Nächte allein? Kannst du eine Besserung/Veränderung feststellen wenn jemand anders ihn hinlegt?
    AnnaSB
  • Kindermund #3

    Wir waren heute in der Therme. H. wollte gern mit Papa die Große Rutsche rutschen, hat es sich dann aber anders überlegt.
    Sie erzählt es mir und ich sag zu ihr: "ich finde das super, dass du auf deinen Bauch gehört hast als er dir gesagt hat, das er sich damit nicht wohl fühlt."
    H. drauf: "es war nicht mein Bauch, es war meine Scheide."

    Sie meinte dann, sie wollte nicht durchgerüttelt werden auf der Rutsche.

    🙈😂
    OK, ja. Auf die ist auch gut wenn man hört.
    KlumpensteinmydreamcametruebehappyKFPsommermamaMohnblume88Christina91PapayaLeni220619kuki09und 12 andere.
  • Langatmige Eingewöhnung Krabbelstube

    Also soweit ich das jetzt verstanden habe (hab gerade die 4te Eingewöhnung nach Kind 2 hinter mir (also jedes Kind wurde je 2x bei 2 Institutionen eingewöhnt)) gilt ein Kind dann als erfolgreich eingewöhnt, wenn es zu einer Person dort vertrauen gefasst hat und sich von dieser gut beruhigen und begleiten lässt. Entgegen dem, was viele Eltern glauben ist es NICHT das Ziel, dass das Kind beim Abgeben oder auch zwischendurch im Alltag niemals weint sondern eben, dass es eine Person dort gibt, zu der das Kind so viel Vertrauen und Bindung hergestellt hat, dass es sich trösten lässt. Insofern finde ich es also auch nicht gut, dass sie dich angerufen haben als dein Sohn geweint hat wenn sie ihn absetzt. Denn eigentlich ist das ein Zeichen, dass soweit alles in Ordnung ist.

    Ich würde das nochmal besprechen und das Kind absolut ohne Bedenken weiter dort lassen.

    Wenn es dir damit besser geht, dann könnt ihr bis Dezember die Zeiten langsam steigern. Also vielleicht jede Woche 30min und schauen wie es ihr damit geht und ob du das Gefühl hast, dass die Dauer des Aufenthalts ihn überfordert. Grundsätzlich darf man sich da aber auch ein bissl vom Kind leiten lassen. Ich hab auch gedacht, dass meinem Sohn 3 Stunden KiGa in der ersten Woche zu viel sein würden und siehe da, er hat mich total überrascht und war gestern das erste Mal bis vor dem Mittagessen dort ohne Anstalten, dass es ihm zu viel ist. Manchmal machen wir Mamas uns mehr Gedanken als nötig.
    mirami
  • Was meint ihr? 7 Stunden zugfahrt?

    Wie sind erst im September Nachtzug gefahren mit den Kids. Es hat schon ganz gut geklappt und sie haben nachts auch gut geschlafen. Ich würd so eine lange Strecke ehrlich gesagt auch nur nachts machen. Tagsüber ist es schon eher Zach und ich find die Zeiten ehrlich gesagt Ur schrecklich, die du oben geschrieben hast 🙈
    Wenn wir um 5:30 Uhr im Zug sein müssen, müssten wir gegen 3 Uhr früh von daheim weg fahren. Da sind ja alle nur noch fertig. Würd ich mit meinen Kindern nicht machen wollen. Dann lieber Nachtzug.
    Klumpenstein

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