@Kunaa Tablet und Handy schauen im Auto hilft eigentlich genau gegenteilig weil du ja runter schaust und sich dein Hirn auf einen Punkt unten fixiert anstatt vorn oder seitlich raus zu schauen. Das verstärkt die "motion sickness" also nur. Wollt ich nur einwerfen.
Also bei den 6- und 4-jährigen Kindern finde ich das nicht so schlimm. Bei der/dem einjährigen...mh. schaut er/sie auch die ganze Zeit mit? Ich vermute das Kind schläft ja zwischendurch auch noch?
Grundsätzlich bin ich da etwas lockerer geworden weil ich finde, das es insgesamt passen muss. Wenn ich die Kinder immer wieder Mal vor den TV setze, mich aber sonst auch viel mit ihnen beschäftige und ihnen auch sinnvolle Alternativen biete (oder sie auch ohne Instruktionen ihrem Spiel nachgehen lasse), find ich daran nix problematisch auch wenn die allgemeine Empfehlung überschritten wird.
Die Empfehlung die hier schon genannt wurde, ist sicher sinnvoll ABER ich finde, dass hier die individuellen Situationen nicht beachtet werden. Wenn es nunmal so ist, dass man auf einem großen Hof lebt und viele Aufgaben und Verantwortung hat, die man nicht einfach so nah hinten verschieben oder an einem anderen Tag erledigen kann, dann ist das natürlich eine völlig andere Situationen wie wenn eine Teizeitmama ihre Kinder TV schauen lässt damit die ungestört Kaffee trinken kann (was ich auch ab und zu Mal mache - ohne schlechtes Gewissen 😉).
Also ich finde, du bist die Expertin für deine Familie und ich denke nicht, dass es deinen Kindern schadet sofern sie den Rest des Tages auch Zuwendung und andere Beschäftigungsmöglichkeiten von ihren Eltern bekommen! Lass die da kein schlechtes Gewissen einreden!
Hallo,
Wie geht es ihm damit?
Wenn er grundsätzlich gut drauf ist, keine Schwierigkeiten damit hat und auch weiterhin gut trinkt und natürlich keine Schmerzen hat, würde ich weiter zuwarten.
Wenn es ihm Probleme bereitet dann geh bitte zum Kinderarzt. Der kann mit einem Darmröhrchen oder ähnlichem nachhelfen.
Selber herumdoktern bitte nicht!
Mein Sohn hatte als Baby 21 Tage (!) lang keinen Stuhl. Er war aber gut drauf und ihn selber hat das nicht gestört. Haben dann vom Arzt Milchzucker verschrieben bekommen und damit war es dann etwas regelmäßiger. Wie gesagt, wenn es ihn nicht stört würd ich nix machen. Wenn es Probleme bereitet dann bitte zum Arzt! Alles Gute!
Hallo, ich hoffe deine Frage ist noch aktuell.
Ich hab damals den Kurs am WiFi gemacht und ich Fang ihn herausfordernd aber gut zu schaffen. Hatte eine Trainerin, die das wirklich sehr gut erklärt hat.
Man bekommt halt allerdings auch Hausübung auf. Das könnte mit den Kindern manchmal etwas mühsam werden, wenn man die dann erst irgendwann abends macht wenn die Kids im Bett sind aber ich denke mit ein wenig priorisieren geht das schon.
Ich kenn dich nicht und ich glaub trotzdem an dich! Du schaffst das! 💪👏
Viel Erfolg!
Meiner Meinung nach (und bitte das ist wirklich nur meine persönliche Meinung) enden deshalb mittlerweile häufig anfangs natürliche Geburten in KS weil
1. einige (nicht alle!) Frauen sich wenig bis gar nicht mit den Vorgängen einer Geburt und den Vorbereitungen (mental wie physisch) auseinandersetzen. Es wird stundenlang nach dem perfekten Kinderwagen, Babybett und weiß der Kuckuck was gegoogelt und bei der Geburt sagen sie dann "ach, das geht eh von selber".
2. Das Krankenhauspersonal einen gewissen Zeitdruck hat, das Baby auf die Welt zu bringen und daher schneller/eher Mal nachgeholfen wird anstatt den natürlichen Prozessen ihre Zeit zu geben. Beginnt z.b. schon damit, dass die meisten Ärzte nach 10Tagen über ET einleiten wollen obwohl es dazu oftmals null Grund gibt. Dann werden Maßnahmen gesetzt die Baby und Mama oft zu schnell gehen und schon fallen die Herztöne ab - Zack - Kaiserschnitt.
3. Wir als Gesellschaft gar nicht mehr wirklich auf unseren Körper und unserer Intuition vertrauen. In unserem Breitengrad ist es so üblich, dass einem von klein auf beigebracht wird das eine Geburt weh tut und schrecklich ist und eigentlich das schlimmste Überhaupt (überleg Mal, wie Geburten in Filmen oft dargestellt werden), dass wir ganz viel einfach nicht mehr wissen. Ich finde, es wir mittlerweile einfach zu viel und zu schnell interveniert bei Geburten und DAS ist meiner Meinung nach der größte Grund für vermehrte Kaiserschnitte.
Und nein!!! Natürliche Geburten sind NICHT riskanter als Kaiserschnitt Geburten. Das ist eine pauschale Aussage die so einfach nicht stimmt. Bei einer normal verlaufenden Schwangerschaft wo es keine Komplikationen gibt, keine Vorerkrankungen etc. Ist überhaupt nix gefährlich oder riskant an einer vaginalen Geburt. Bitte sprich mit einer erfahrenen Hebamme und sie wird dir das bestätigen.
Schief gehen könnte was, ja. Und deshalb haben wir großes Glück in Österreich eine sehr gute medizinische Versorgung zu haben. Aber riskant ist eine vaginale Geburt sicher nicht.
Wie gesagt, das ist meine persönliche Ansicht Datum muss man nicht teilen und ich will auch nicht alles in einen Topf werfen. Natürlich gibt es Frauen, die sich sehr gut auf die Geburt vorbereiten und sie endet dennoch in einem KS. Deshalb sag ich auch, es gibt immer eine unvorhersehbare Komponente bei Geburten. Ich kann halt (zum Glück) nicht jedes Detail in meinem Leben planen und vorhersehen. Manchmal hat man einen tollen Plan und die Realität verläuft dann ganz anders. Das ist das Leben.
Herzlichen Glückwunsch zum Baby! In der Trage oder auf mir. Haushalt hab ich gemacht wenn Baby in der Trage war oder gar nicht. Baby war wichtiger als Haushalt. Ich hab mich oft auch mit dem Baby hingelegt und auch geschlafen, wenn das Baby geschlafen hat. Der Haushalt konnte und musste warten. Beim ersten Kind geht das noch. Nutze es 😉
Ich möchte noch einwerfen, das vaginale Geburt nicht gleich heißt, das man Geburtsverletzungen davonträgt. Nicht jede vaginale Geburt endet gleich mit einem Dammriss oder Dammschnitt. Und auch das muss man nicht zu 100% dem Zufall überlassen. Man kann sich sehr wohl auch körperlich auf eine Geburt vorbereiten. Klar, wie es dann wird weiß man nie. Aber anscheinend weiß man das bei einem KS auch nicht. Es gibt eben immer eine unvorhersehbare Komponente bei Geburten.
Hi,
Ich kann die nur sagen, dass ich zwei wirklich wunderbare, komplikationslose und tolle Geburten hatte.
Ich nehme an, das es dein erstes Kind ist (?) daher kann es durchaus länger dauern.
Wir hatten auch bei beiden Kindern eine Anfahrtszeit von 40min und das ging sich locker aus. Beim ersten Kind waren die Wehen, nach meinem Gefühl, schon Recht kräftig und im 5min Abstand als wir losgefahren sind. Die Geburt hat dann Vorort trotzdem noch 6 Stunden gedauert. Beim zweiten Kind wars eher knackig. Da sind wir zwei Stunden nach Wehenbeginn ins Geburtshaus gefahren. Knapp eine Stunde nach Ankunft war er da.
Ich finde, das ist eine so individuelle Entscheidung. Ich persönlich würde immer wieder eine spontane Geburt machen. Dieses Gefühl, wenn das Köpfchen dann raus kommt ist so irre beeindruckend. Einfach unbeschreiblich. Mit nichts zu vergleichen.
Eine Geburt ist wirklich nichts, wovor man sich fürchten muss. Es gibt auch so viele Wege, sich zumindest mental darauf vorzubereiten. Es ist wirklich ein unvergleichliches Erlebnis - egal in welcher Form!
Mach das, was die dein Bauchgefühl sagt und das wird das Richtige sein!