Hallo,
Bei Kind 1 hatte ich vermehrt Übungswehen. Wirklich merklich gesenkt hat sich der Bauch aber erst ein paar Tage vor der Geburt. Sie kam 8 Tage nach ET. Hab an Tag 7 nach ET den Schleimpfropf verloren, ein paar Stunden später dann die ersten Wehen.
Bei Kind 2 hab ich gar nicht gemerkt, dass der Bauch sich gesenkt hat. Er kam 1 Tag vor ET. Auch da hab ich zuerst den Schleimpfropf verloren und ca. 12 Stunden später ging die Geburt mit einem Blasensprung los. 4 Stunden später war er auf der Welt.
Es kann alles und nix ein Anzeichen sein. Ich weiß, dass man si kurz vor dem ET jedes noch so kleine Anzeichen auf die Waagschale legt. Du wirst merken, wenn es losgeht 😉
Es passiert alles zur richtigen Zeit!
Die Zeit des Wartens kannst du z.B. mit positiven Affirmationen für die Geburt, Yoga und Entspannungsübungen überbrücken. Hilft dann auch bei der Geburt.
Über die Phiolen weiß ich nix aber wir hatten die Viburcol Zäpfchen und meinen Kindern haben sie wirklich gut geholfen bei Schmerzen.
Mama Aua Zahn hat uns noch gut geholfen und - wenn's ganz arg war - Dentinox. Das hab ich aber nicht zu oft gegeben. Die Zäpfchen eh auch nicht. Also es ist, meiner Meinung, nix für den täglichen Gebrauch sondern wirklich nur im Ausnahmefall anzuwenden.
Sorry @Linna und @lmg_89 aber das ich als Mann in Karenz gehe weiß ich Monate im voraus. Das ist ja nix, was man so von einen auf den anderen Tag entscheidet à la "und übrigens Chef, morgen bin ich weg" sondern das kann ich als Mitarbeiter wahrscheinlich 6-12 Monate vorher bekannt geben. Dann können die Vorgesetzten sich schonmal danach richten.
Abgesehen davon, was machen die Vorgesetzten wenn eure Männer Mal längerfristig wegen Krankheiten ausfallen oder kündigen? Da müssen sie dann auch eine mittel- bis langfristige Lösung finden. Ist eine andere Situation? Warum? Weil sich das eine vermeiden lässt und das andere nicht? - Exakt! 🤔
Und das eine ganze Abteilung oder sogar ein ganzes Unternehmen auf den Rücken einer einzigen Person aufgebaut wird, ist halt nicht sehr schlau. Ist aber nicht das Problem eurer Männer sondern des jeweiligen Vorgesetzten wenn sie eure Männer unverzichtbar machen. Wie gesagt, was machen die bei Kündigungen oder länger andauernden Krankheiten?!
Ich sag nicht, dass es einfach ist. Aber ich sage, wo ein Wille da ein Weg und wenn ich das als Mann wirklich will, dann finde ich eine Lösung. Und ansonsten find ich halt eine Ausrede 🤷
Und wenn eben nicht nur 10% der Männer in Karenz gehen würden sondern 50%, würde es zu solchen Situationen in Firmen fix nicht mehr so einfach kommen weil dann jede Firma schonmal die Situation hatte, dass die Hälfte der dort arbeitenden Männer eben ein paar Monate nicht anwesend sind. Und ich denke genau das, würde mit dieser Regelung versucht werden zu bezwecken!
Das Argument mit dem Gehalt kann ich durchaus verstehen.
Das Argument, dass die Männer nicht in Karenz gehen können weil "das bei ihnen im Betrieb nicht geht" lass ich nicht gelten.
Es gibt genug Frauen die Führungspotionen haben und schwanger werden. Da sagt auch keiner "das geht aber nicht, dass du 1,5 Jahre daheim bleibst". Bei denen geht's nämlich komischerweise immer. Warum? Weil sie wollen!
Wenn man Selbstständig ist, OK. Ist ein anderes Thema. Aber wenn ich Angestellter in einer Firma bin dann bin ich absolut nicht unersetzbar und unverzichtbar. Da nehmen sich die Männer halt schon oft wichtiger als sie sind. Meiner Meinung nach.
Ansonsten kann ich nur sagen: nicht schon wieder diese Diskussion. Es schreiben immer die selben 10 Leute die selben 10 Argumente. Es ist wirklich ein alter Schuh mittlerweile 🙄
@Carola9 ich würde dir empfehlen, dass du an deinem schlechten Gewissen arbeitest. Die Kinder denken sonst, es gibt einen Grund sich über irgendwas sorgen zu machen und können sich dadurch womöglich noch schlechter von dir trennen.
Ich würde vermuten, dass in 95% der Fälle eine solche Umstellung den Müttern schwerer fällt als den Kinder 😉
Wenn's geht, verlass das Haus bevor die Kinder wach sind. Dann gibt's wahrscheinlich weniger Trennungsschmerz.
Versuch es so zu sehen: du erlaubst deinem Mann jetzt auch einen wichtigen Part in ihrem Alltag zu spielen. Bisher war er halt ein "Wochenendpapa". Was auch ok ist aber eben eine ganz andere Art von Beziehung wie wenn er sich im Alltag ebenso mit gewissen Aufgaben einbringt.
Ich hoffe sehr, dass du dein schlechtes Gewissen bald ablegen kannst und siehst, wie gut es deiner Familie mit eurer Entscheidung gehen wird. Nämlich genauso gut wie jetzt!
@Carola9 das beruhigt mich gerade ein bissl.
Der Papa und die Oma schaffen das! Trau ihnen ruhig was zu! Du darfst auch an dich denken. Du bist nicht weniger wert. Die Kinder werden davon profitieren.
Ich hab jetzt wieder eine Führungsposition, eben mit mehr Stunden. Hab auch gehadert, ob ich die Annehmen soll weil es eben ein wenig mehr "Fremdbetreuung" für die Kinder bedeutet. Hab mich dann aber dafür entschieden weil es mir wichtig ist, wieder einen Fuß in die Tür zu bekommen und weiterhin Führungskraft zu bleiben. Die Kinder werden damit problemlos zurechtkommen.
@Carola9 bitte waaas? In welcher Welt sollte das bitte egoistisch sein? Ich arbeite seit kurzem wieder 4 Tage die Woche für 28 Stunden (davor waren es weniger Stunden aber da hat auch der Papa schon 2 Tage die Frühschicht gemacht). Da übernimmt der Papa selbstverständlich die Frühschicht. Macht aber alles selber. Er oder dich richten an Vortag alles was geht schon her und den Rest macht er in der früh mit den Kids allein. Ich musste ihm das aber nicht umhängen, er macht das freiwillig und gern und hat sich auch davor schon überdurchschnittlich viel um unsere (!!) Kinder gekümmert.
2 Tage macht er Home Office und 2 Tage fährt er danach mit dem Auto ins Büro (30min Fahrtstrecke).
Also den Papa kannst auf jeden Fall in die Pflicht nehmen. Sind genauso seine Kinder. Du bist nicht weniger wichtig. Deine Karriere ist nicht weniger wichtig. Lies das nochmal!
Bei der Oma... also Fragen würde ich auf jeden Fall.
Nur aus Neugierde: fragst du, weil DU ein schlechtes Gewissen hast oder stellen sich dein Mann und die Oma quer?
Genau deshalb find ich den gfk mit Kindern relativ schwierig. Es gibt eben numal zig Dinge, die die Kinder jetzt machen sollen und wo Freiwilligkeit nicht geht. Optionen oder Möglichkeiten geben ja, das geht. Aber so grundsätzlich die Bitte als Frage formulieren... mh.
Wir haben bei meinem Sohn z.B. aktuell (wieder) das Thema, das er sein Spielzeug durch die Gegend wirft. Da sag ich dann zu.B: "J. Ich kann sehen, dass du gerade das Spielzeug geworfen hast. Das ärgert mich. Mir ist wichtig, dass die Spielsachen ganz bleiben damit wir lange Freude dran haben. Ich möchte bitte, dass du das lässt. Bitte wird stattdessen einen Ball".
Ich finde diese Formulierung durchaus authentisch und auch Recht klar, sie kommt mir aber nicht so "gesäuselt" vor wie ich das vom Gefühl her manchmal erlebe.
Ich finds auch schwierig in diesem Moment die passenden Worte zu finden wenn ich mich ärgere. Da kommen dann bei mir sehr oft Anschuldigungen rüber "musst du immer, kannst du nicht...". Da mit einer Beobachtung zu beginnen kann schon helfen.
Ich find halt auch immer wichtig, dass ich das nicht nur so in den Raum rein sag, sondern dass mir die Kinder wirklich zuhören. Also auf Augenhöhe gehen, warten bis sie mich anschauen und dann meinen Satz sagen.
Ich persönlich finde aber Klarheit (nämlich die eigene, klare Haltung, was ich jetzt eigentlich gerade will als auch eine glasklare Formulierung) wichtiger als diese 4 Schritte und halte mich deshalb da meist nicht dran. Also irgendwie angelehnt schon aber nicht dogmatisch. Wenn ich erst jeden Satz auf die Waagschale legen muss, verliert es hakt seine Authentizität. Ist meine Meinung und mein Gefühl zu der Sache.
@Fitnessgirl ich hatte erst so einen ähnlichen Fall. Hab auf wh zwei neue und ungeöffnete Parfums (wurden mir geschenkt aber haben mir nicht getaugt) ganz günstig verkauft. Die Käuferin hat sie dann zu einem recht hohen Preis wieder verkauft (die Verpackung war leicht beschädigt deshalb ist es mir aufgefallen). Hab mir zuerst auch gedacht, ob ich mich da jetzt ärgern soll aber dann hab ich mir gedacht, wer weiß wie notwendig die das Geld haben...
Ich hab's auch nur erfahren, weil eine andere Nutzerin auf wh (die die Sachen unbedingt haben wollte, sie zu dem Zeitpunkt aber eben schon für wen anderen reserviert waren) mich darauf aufmerksam gemacht hat. Mir persönlich war es eher wurscht.
Du könntest in der Einladung einzelne Buchstaben fett oder kursiv drucken lassen, sodass am Ende das Wort Hochzeit entsteht. Und dann vielleicht noch einen kleinen Wink "wer zwischen den Zeilen lesen kann, darf sich auf was tolles freuen" oder so.
Alternativ könntet ihr euch ein Rätsel einfallen lassen, dass ihr auf die Einladung druckt.