Also, dass die irgendwie gesagt wird, dass das "ganz sicher" klappt im Geburtshaus kann ich mir nicht vorstellen. Ich hab 2x im Geburtshaus entbunden und es war von Anfang an ganz klar: wir gehen null Risiko ein. Wenn sich abzeichnet, dass wir medizinische Hilfe brauchen werde ich ins KH (in dem Fall Mistelbach) verlegt. Das war nie ein Geheimnis und wurde auch vorab besprochen. Schon allein deshalb weil bei meiner zweiten Geburt Covid war und sie somit nicht mit ins KH hätte dürfen. Wurde alles vorab erklärt.
Und eben auch, dass in Falle dessen die Hebamme nicht ihr komplettes Honorar verrechnet aber einen Teil der Leistung (nämlich die Betreuung während der Schwangerschaft plus einen Teil für die Geburt bis zur Verlegung). So wie bei dir scheinbar ja auch.
Mir kommt eher vor, dass es hier auch Missverständnisse zwischen euch gab. Oder du nur das gehört hast, was du hören wolltest.
Zudem erschließt sich mir immernoch nicht, wie exakt das bei der Geburt abgelaufen ist. Du bist hin gekommen, sie hat dich nur angeschaut und gesagt "das wird nix" oder wie?
Oder warst du schon auch im Geburtshaus, sie hat vielleicht sogar seinen Muttermund abgetastet und was bemerkt, was sie vorher nicht gesehen hat...?!
Ich zweifle deine Geschichte nicht an. Aber mir den hier geschriebenen Informationen würd ich jetzt nicht automatisch der Hebamme die Schuld an allem geben. Deine Gefühle sind berechtigt, die Anschuldigung, weiß ich nicht?!
Wenn du nicht mit ihr reden willst, könntest du ihr eine E-Mail schreiben und um eine schriftliche Stellungnahme bitten.
Hallo,
was ist mit den ganz klassischen Mürbteig Keksen? Die machen wir eigentlich jedes Jahr. Da hab ich entweder den Teig schon am Vortag vorbereitet oder sogar schon fertig eingekauft. Weil am selben Tag Teig machen, ausstechen und verzieren ist mit so kleinen Kindern eh zu viel.
Dann kannst du in aller Ruhe ausrollen, ausstechen und dann nach Belieben mit Zuckerperlen oder Schokoglasur verzieren. Wenig Zucker ist dann halt nicht drin.
So handhabe ich es mit meinen Kindern und das klappt eigentlich gut.
@Vaju Danke
Da würd ich wahrscheinlich bei den Großen ansetzen. Mit Empathie? "Schau, wie würdest du dich fühlen, wenn "dein" Lego da jetzt drin verbaut wäre. Was würdest du dir wünschen?". Vielleicht kommen sie dann selber drauf, was sie machen können. Vielleicht redest du individuell mit ihnen und lässt sie Lösungen vorschlagen. Ich nehme mal an, einen Tausch hast du schon vorgeschlagen (das die Großen dem Kleinen was anderes anbieten für seine verbauten Teile?!).
Oder ihr setzt euch alle gemeinsam an einen Tisch, mit Kakao und sprecht mal über die Situation. Sag ihnen auch, dass du das ewige Streiten um dieses Thema satt hast und du das jetzt klären möchtest damit das endlich aus der Welt geschafft ist. Je nachdem, was du halt denkst, was für deine Familie besser funktioniert.
Und dann würd ich mir auch gleich überlegen, wie ihr das in Zukunft trennen könnt. Vielleicht kippen alle "ihr" lego in jeweils eine durchsichtige Box, die mit dem namen des Kindes versehen wird und das wird dann nicht mehr zusammengeschüttet sondern bleibt getrennt.
Dann würd ich noch überlegen, ob es dem kleinen wirklich um seine Legoteile geht, oder ob nicht vielleicht was anderes dahintersteckt. Eifersucht? Könnte er wo das Gefühl haben, zu kurz zu kommen? Manchmal ist ja das, wonach es aussieht nur das Symptom. Du weißt eh, wie ich das meine.
Hallo,
also eine richtige Entzündung geht meist mit Fieber und Unwohlsein einher. Das ist es also noch nicht. Du kannst aber einiges machen, um es noch abzufangen: vor dem Stillen die betroffene Brust mit einem warmen, feuchten Tuch belegen um den Milchfluss anzuregen. Dann, falls es eine Verhärtung gibt, das Kind mit dem Kinn zur betroffenen Stelle anlegen. Gut trinken lassen oder gegebenenfalls ausstreichen. Danach kannst du die Brust entweder mit Kohlblättern aus dem Kühlschrank (Brustwarzen aussparen!) oder mit Topfenwickel kühlen. Beides sollte nicht länger als 15min auf der betroffenen Brust liegen.
Das sollte die ersten Beschwerden Mal deutlich verbessern.
Wenn die Schmerzen schlimmer werden oder du Fieber bekommst, kannst du Mexalen nehmen.
Wenn die Beschwerden trotz dieser Hausmittel in 1-2 Tagen nicht deutlich besser werden, würd ich einen Arzt aufsuchen. Bei mir hat das aber immer gereicht und ich hab sowas wirklich oft gehabt, als ich meine Kinder noch gestillt hab.
Ich nehme an, dass es bei dir eben weil nicht mehr viel gestillt wird, zu diesen Beschwerden kommt. Die Brust hat sich anscheinend nicht nicht drauf eingestellt, das jetzt weniger Bedarf da ist.
Gute Besserung!
@Sunny2808 ich empfehle dir, dich mit Hypnobirthing auseinanderzusetzen. Ich hab damals das Buch gelesen und dann auch einen Kurs gemacht (statt einem Geburtsvorbereitungskurs) und hab dort alle Techniken gelernt, die ich dann zu Hause mit meinem Partner geübt und intensiviert habe. Ich hab, vor allem meine zweite Geburt, durch diese Techniken fast schmerzfrei erlebt. Ich hab dadurch vor allem auch gelernt, auf mich und meinen Körper zu vertrauen und das hat mir wirklich total geholfen mich auf den ganzen Prozess einzulassen.
Wenn du nicht unbedingt einen Kurs machen willst (die Hypnobirthing Kurse sind ziemlich teuer) würd ich sie trotzdem das Buch ans Herz legen. Ich bin sicher, dass du danach einen anderen Blick auf das Thema Geburt im allgemeinen haben wirst.
Wir sind Frauen, wir schaffen alles 😉
Bei der Geburt werden so unglaubliche, fast übermenschliche Kräfte mobilisiert, von denen ich nicht wusste das sie in mir stecken. Meine Geburten waren wirklich unfassbar schöne, intensive, natürliche und ganz rigorose Erfahrungen. Ich war so bei mir und so mit mir verbunden wie selten davor und danach. Ich hab mich nach meinen Geburten nicht verletzlich sondern unbesiegbar gefühlt. Als hätt ich einen riesigen Berg bezwungen und kann nun die tolle Aussicht genießen. Eine Geburt ist vieles - etwas wovor du dich fürchten musst ist sie definitiv nicht!
Alles Gute!
@annam theoretisch "könntest" du den nächstgrößeren Sitz schon nach vorne gerichtet kaufen. Du musst dir aber halt im klaren sein, dass ein Reboarder bei einem Unfalls bis zu 5x sicherer ist. Unsere Tochter ist erst mit 3, mein Sohn mit 3,5 nach vorne gerichtet gefahren.
Ich würde eher in einem guten Reboarder investieren, in dem das Kind gut sitzt. Die meisten sind so hoch, das die Kinder zumindest beim Heck und seitlich rausschauen können. Das hilft auch schon.
@Biene880 es gibt sowas wie eine Kreditkarte 😉
Da hat jeder eine eigene. Die Abrechung geht natürlich vom gemeinsamen Konto weg aber da sieht man dann ja nur den Gesamtbetrag. Er schaut sich meine Kreditkartenabrechnung nicht an und ich seine nicht. Hauptsächlich, weil's uns nicht interessiert.
Davon abgesehen gibt's bei uns mittlerweile aber eigentlich nur noch "Zeitgeschenke" und weniger Materielles.
Gern:
Familienrat mit Katja Saalfrank mag ich am liebsten.
Der familylab Podcast ist auch sehr gut. Da gibt's auch einige Interviews mit Jesper Juul die ich sehr interessant fand und dessen Bücher ich auch sehr mag.
Den Podcast von "das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten..." ist inhaltlich sehr gut, mich nervt aber das sie da anscheinend kaum schneiden und es deshalb manchmal anstrengend anzuhören ist. Aber vom Inhalt her ist er trotzdem top!
Was die Entwicklung angeht, fand ich das Buch von Herbert Renz-Polster "Kinder verstehen" sehr gut. Hab gerade gesehen, dass er auch in einigen Podcasts vorkam. Wenn du seinen Namen auf deiner Podcast-Platform suchst, wirst eh schnell fündig.
Wenn du englische Podcasts auch magst, kann ich noch "the whole parent podcast" von Jon Fogel empfehlen. Der erklärt auch ganz, ganz viel und simpel über die Hirnentwicklung und gibt praktische Tipps. Auch ohne auf klassische Strafen zurückzugreifen