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  • Baby will nur am Brust

    Hallo,
    glückwunsch zum Baby 🎉
    Ja, das ist total normal. Das nennt sich clustern oder cluster-feeding. Kannst auch googlen.
    Die Milch in deiner Brust wird nach Bedarf gebildet. Das bedeutet, je mehr und je öfter dein Baby trinkt, desto mehr Milch produziert deine Brust. Das häufige trinken ist also ein gutes Zeichen weil das heißt, dass sie selbst ihren gesteigerten Bedarf "bestellt". Solche Phasen wird es immer wieder geben und dann ist wieder eine Zeit lang Ruhe.

    Du musst dir keine Sorgen machen. Das ist ganz normal. Solange du dein Baby trinken lässt, wann immer es will, bekommt es alles was es braucht.

    Das kann durchaus anstrengend sein aber es ist alles, wir es sein soll und sicher kein Anzeichen, dass du nicht genug Milch hast.

    Bezüglich dem Schlaf: dein Baby hat wahrscheinlich noch keinen Tag-Nacht Rhythmus. Der wird sich aber bald einstellen. Dann wird es auch wieder ein bisschen leichter. Der Schlafentzug wird dich jedoch wahrscheinlich noch eine Weile begleiten.

    Alles Gute 🌞
    Stefanie96
  • Karenz und Tagesmutter

    Meine Tochter war ein bissl älter. Ich bin, als sie 12 Monate alt war, wieder 40 Stunden arbeiten gegangen. Mein Mann war dann ebenfalls ein ganzes Jahr in Karenz. Da er sich auch davor viel eingebracht hat und z.B. auch abends und am Wochenende schlagen gelegt hat, war die Umstellung für unsere Tochter überhaupt kein Problem.
    Ich finde, dass das Jahr zu Hause den beiden sehr gut getan hat. Es hat auch den großen Vorteil, dass mein Mann auch heute niemals auf die Idee kommen würde, mich bei der Arbeit zu stören weil er nicht weiß was er dem Kind zu Essen geben soll (hab ich schonmal gehört). Die Wertschätzung ist da auch eine ganz andere weil er genau weiß, wie anstregend das ist.
    Also für uns hat das sehr gut gepasst.

    Mittlerweile leben wir aber "leider" die klassische Aufteilung. Er geht Vollzeit arbeiten, ich TZ mit 28 Stunden.
    Wien_2023
  • Geschwisterstreit - bitte um Input!

    @Zwutschgi das würde jeden überfordern.
    Bei dem Beispiel in der Wanne: wenn sich da gestritten wird greife ich frühzeitig ein eben weil ich weiß, das sonst das Bad unter Wasser steht.
    Da hätt ich wohl geschaut, wer das Spielzeug als erstes hatte.
    Aber ja, ist nicht immer einfach, ich weiß.
    sonnenschein11Zwutschgi
  • Geschwisterstreit - bitte um Input!

    Ach ja, noch was ist mir eingefallen. Nämlich: bewusst positive Momente hervorheben. Also wenn du siehst, wie sie am Spielplatz zusammenhalten und füreinander einstehen, dann sag ihnen das. "Ich freu mich so, wenn ich sehe wie ihr euch umeinander kümmert. Das ist so schön!"
    Also den Fokus generell mehr auf die positive Interaktion legen und den Streit so gut es geht moderieren (was etwas anderes ist als ihn zu ignorieren).

    Und wenn die Streithanseln im Freien eher miteinander spielen, dann schau, das sie so viel wie möglich draußen sind.
    CathérinaZwutschgiUteBohemia
  • Geschwisterstreit - bitte um Input!

    @Zwutschgi
    ok. also vieles von dem, was ich dir jetzt schreibe wird im Buch auch vorkommen. Trotzdem wird dir das Buch auch noch helfen, weil es einfach viel mehr auf bestimmte Situationen eingeht wie ich.

    Ich versuch das mal in einzelne Punkte aufzuglieder um es übersichtlicher zu machen.
    Streit:
    Wenn du zu einem Streit dazukommst und du hast NICHT gesehen was passiert ist, dann versuch zu moderieren anstatt zu schimpfen. Also z.B. kl. Kind kommt zu dir weil gr. Kind es gehauen hat. Erstmal trösten. Dann, zu gr. Kind gehen und erstmal beschreiben was du siehst. Ohne Wertung. Einfach deine Beobachtung schildern "ich hab gesehen, dass H. sehr traurig war und ihr der Kopf weh tut. Was ist passiert?" Jedes Kind erzählen lassen. Nicht von vornherein einen SChluss ziehen mit "ich weiß eh, wer angefangen hat". Nicht vergessen: Geschwister beherrschen es perfekt, die Stelle beim anderen zu finden die so richtig nervt. Und da bohren sie dann oft rein und provozieren bis halt nix mehr geht. Das der andere sich oft nicht mehr anders zu helfen weiß, ist auch irgendwie nachvollziehbar. Auch wenn Gewalt natürlich keine akzeptable Lösung sein kann. Im nächsten Schritt fasst du nochmal zusammen, was du gehört hat "ich hab verstanden, das H. E. die Puppe weg genommen hat er daraufhin gehauen hat. Was könnt ihr beim nächsten Mal in so einer Situation machen?" Du siehst schon, es geht weg zu den Beschuldigungen und Schimpen und hin zu einer Art Training für zukünftige Fälle. Was du bisher gemacht hast war, mit erhobenem Zeigefinger (überspitzt formuliert) da zu stehen und zu sagen "das tut man nicht" aber ihnen keine alternativen Handlungsmöglichkeiten für die Zukunft zu geben. Und setz ruhig weiter vorne an. Also was kann das eine Kind machen, wenn das andere ihm die Puppe weg nimmt. es könnte dich um Hilfe bitten oder einen Tausch anbieten oder... Also nicht erst da einhaken, wo die Emotionen schon hoch gehen. Und lass sie ruhig überlegen und mit einer Lösung kommen. Das wird am Anfang dauern und etwas mehr deine Hilfe brauchen aber mit der Zeit immer wenige.

    Gemeinsame Momente fördern:
    In einer Studie wurde herausgefunden, dass Geschwister in den Familien am glücklichsten sind, wo fixe, gemeinsame Momente stattfinden. Als Familie gemeinsam. Das kann z.B. "Pizzafreitag" oder "Spielabend am Sonntag" oder "Küchenkuchendonnerstag" sein. Ein fixer Punkt in eurer Woche, wo ihr alle zusammen kommt. Es muss da nix spezielles passieren. Es geht um das Erlebnis. Das verbindet.

    Exklusivzeit/Alleinzeit:
    Eure Wohnsituation lässt ein eigenes Zimmer der Kinder nicht zu. Das ist, wie es ist. Was ihr aber überlegen könntet wäre, trotzdem irgendie innerhalb des Zimmers eigene Bereiche zu schaffen, die nur einem Kind gehören. Da sind dann auch die jeweiligen wichtigen Habseligkeiten drin und diese Zone wird vom anderen Geschwisterkind akzeptiert und dort wird auch nichts angefasst, wenn das jeweilige Kind das nicht möchte. Was ich mir davon erhoffen würde wäre, dass sie sich so bei extrem nervigen Zeiten auch mal eher aus dem Weg gehen (bewusst) und dann aber auch wieder die Nähe suchen können/wollen. Dann wird vielleicht auch das mit der Exklusivzeit nicht mehr so wichtig sein.

    "Ich will keinen Bruder/keine Schwester haben.":
    Das ist eine knifflige Sache. Ich versteh total, das dich das kränkt. Aber anstatt hier ein schlechtes Gewissen zu bekommen (dein schlechtes Gewissen ist verständlich aber es hilft nicht und führt zu unklaren Aussagen und Unsicherheit. Beides ist kontraproduktiv in der Erziehung) würde ich erstmal verständnis aufbringen denn es kann nunmal echt furchtbar nerven, einen großen Bruder zu haben. Wenn du das immer versuchst zu relativieren oder gut zu reden, dann denkt dein Kind möglicherweise, dass es "falsch" fühlt. Tatsächlich sind ja Gefühle aber nicht gut oder böse. Sie sind eben wie sie sind und meiner Ansicht nacht fährt man da am besten, wenn man den Kindern auch sagt, dass es ok ist das sie sich so fühlen. Versuch die Aufmerksamkeit also auf das darunterliegende Bedürfnis zu lenken "ich versteh dich. Es kann echt nerven einen Bruder zu haben der immer und überall dabei ist. Du wünschtest, du hättest mehr Zeit mit mir. Es ist ok, dass du so fühlst." Denn ich bin sicher, sie fühlt ja auch nicht immer so. Es ist eine Momentaufnahme. Und vergiss dein schlechtes Gewissen. Lass dich nicht ein auf diesen Guild-Trip. Du hast zwei wundere Kinder und willst keines davon missen. Wie mein weiser Mann mal gesagt hat: Irgendwann werden sie sich nicht mehr dran erinnern wie es war, keine Geschwister gehabt zu haben.

    Also ich denke, wenn du diese paar Dinge versucht umzusetzen und weiterhin auf deine Sprache achtest und Vergleiche so gut es geht vermeidest, dann wird es sich bald wieder bessern.

    Übrigens meine ich mcih erinnern zu können, dass Geschwister bis zu 10x in der Stunde streiten. Das wäre ein Streit alle 6 Minuten! Und das ist völlig normal!
    Also keine Angst: mit deinen Kindern ist alles in Ordnung!

    Kannst du damit was anfangen?
    CathérinaZwutschgiUteBohemiabehappy
  • Gewichtsabnahme Stillzeit

    Ich hab beim stillen abgenommen. Was echt blöd war weil ich sowieso am Untergewicht kratze.
    Ich nehme an, es ist Veranlagung. Man kann es halt pauschal nicht sagen.
    Grundsätzlich find ich es gut, dass du dein Gewicht hältst. Das bedeutet, dass dein Körper genug von allem bekommt um der zusätzlichen Belastung (stillen) stand zu halten. Also eigentlich ist das, wie es bei dir ist ja das "ideal" und nicht das Abnehmen.
    Zunehmen konnte ich erst wieder, als ich abgestillt hab.
    Wien_2023Marle
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @sommermama ja! Meine Kinder (5 & 3 Jahre) tragen gern UV Kleidung weil ich sie dann nicht am kompletten Körper einschmieren muss. Wenn sie uns Wasser gehen tragen sie immer UV Leiberl. Im Schatten nicht.
    sommermama
  • NEWS NEWS NEWS #3

    Lt. Presse war es ein Kleinkind. https://www.diepresse.com/18443652/13a-fahrer-wirft-mutter-mit-schreiendem-kind-aus-bus-in-wien

    Kleinkind ist für mich nicht älter als 3 Jahre. Und es steht auch, dass die Mutter es auf dem Schoß hatte. Klingt für mich nicht nach einem 4-5 jährigen der zwiedert weil er/sie was nicht bekommt.
    keaMarle
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @TamaraN wir haben einen "Passwort Safe". Nennt sich 1Password.
    Der kreiert dir auch sehr umständliche, nicht merkbare passwörter. Diese werden nicht auf seinem Gerät gespeichert sondern eben in diesem Passwort Safe. Wenn du dann auf die Webseite gehst, erkennt die app das normalerweise von selbst und gibt das korrekte Passwort ein. Dh musst dir nur ein Passwort für den Passwort Safe merken. Coole Sache.
    TamaraN
  • Wann verschließt sich die Gebärmutter?

    Hi,
    Ich nehme an,du meinst die Bildung von Schleimpfropf. Ganz zu Beginn der Schwangerschaft wird der gebildet. Die genaue Woche oder den Tag kann dir vermutlich niemand sagen. Am ehesten weiß das wahrscheinlich der Frauenarzt oder eine Hebamme.

    Grundsätzlich ist der embryo aber von Anfang an gut geschützt in deinem Bauch.
    Narya

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