@nina ziemlich extrem, deine Meinung.
Hast du denn schon ein Kind? Ich hab was von künstlicher Befruchtung gelesen, weiß aber nicht wie weit du bist. Glückwunsch, dass es geklappt hat übrigens!
Für mich war es - ab dem Zeitpunkt wo sich das Kind am US bewegt hat und ich es als Lebewesen wahrnehmen konnte - ein Mensch! Ja, ein kleiner der außerhalb meines Bauches nicht überleben hätte können aber eben ein Mensch.
Und in dem selben Atemzug wollte ich schon nicht mehr ohne diesen Menschen leben und hatte Angst, dass dem kleinen Menschen was passiert. Ich glaube es geht vielen Frauen so das die Fürsorge (und vor allem Sorge) um das Ungeborene da ist sobald sie es am US sehen können. Man muss sich nur mal die vielen Posts von Mamas hier durchlesen die vor der 12 Woche schwanger sind. Die haben alle Angst um ihre Babys (ich nenne es jetzt bewusst so).
Schade, dass sich dieses Gefühl bei dir offenbar nicht eingestellt hat (davon gehe ich mal aus wenn du schreibst, dass es für dich kein Leben ist solange es nicht schreit und atmet).
Ich für meinen Teil bin froh, dass es noch Leute gibt die tatsächlich anders über Ungeborene denken.
Natürlich können wir uns glücklich schätzen diese Möglichkeit zu haben aber du schreibst es als wäre es das einfachste auf der Welt zu entscheiden ab wann ein Leben lebenswert ist (denn das ist die Frage auf die es hinausläuft). Das ist eine sehr radikale Meinung und ich bin gespannt ob du die außerhalb der geschützten Forums-Blase auch so vertreten würdest...
Ich bin übrigens eine von denen die keine NFM gemacht hat und mein Kind im Geburtshaus entbinden werde. Und ich werde meine Kind so oder so lieben und mich darum kümmern vollkommen egal WIE es zur Welt kommt. Ich gehe so gar so weit zu sagen, dass ich das Kind wenn jetzt eine Behinderung festgestellt werden würde, (bin in der 25ssw) nicht abtreiben würde (zumal es ja nicht nur meine Entscheidung ist sondern auch die vom werdenden Papa der das genauso sieht wie ich).
Ich wünsche dir aber in deiner Schwangerschaft nur das Beste und ein gesundes Kind und keinen "Fleischklops im Wagerl".
@lolle wir sind Dr. Who Fans und da gibt es eine Emilia (Emilia Pond) mit roten Haaren. Daher kommt der Gedanke.
Aber Ja, echt interessant. Damit würde sie dann eh quasi wieder aus der Reihe tanzen
@Alaska_83 ich hab meiner Hundesitterin damals €8,00 die Stunde gezahlt. Ist aber schon ein paar Kagre her. Sie hat mir dann immer gesagt wie lange sie unterwegs war mit ihm und ich hab ihr das Geld beim nächsten Mal auf den Tisch gelegt (sie hatte einen Schlüssel zu meiner Wohnung).
@BiKa tut mir sehr leid, dass es mit deinem Mann keinen positiven Augang gegeben hat. Hab deine Geschichte bissl mitverfolgt. Ich wollte dir nur einen Tipp mit auf den Weg geben. Eine Arbeitskollegin von mir hat letztes Jahr das komplette Sorgerecht für ihre Tochter verloren. Nach jahrelangem streit und vielen Gerichtsverhandlungen vor dem Jugendamt. Sie und der Kindesvater waren nie verheiratet und der A*** hat sie fertig gemacht. Er hat einfach ALLES gegen sie verwendet, ihr vorgeworfen sie trinkt zu viel Alkohol und ist am Wochenende ständig auf Parties (Ja, sie hat ein Privatleben und geht manchmal mit Freunden aus, während der Zeit wurde ihre Tochter von der Oma betreut). Die kleine komme angeblich ständig zu spät zur Schule wenn sie bei ihr ist und es werden keine Hausaufgaben gemacht,...
Dann hat er die Kleine leider so manipuliert das sie nicht mehr zu ihr wollte sondern nur noch zum Papa (hat ihr einen Hundewelpen versprochen wenn sie bei Gericht sagt das sie lieber bei ihm wohnen will und so Säfte gesagt wie: wenn du am We nicht zu mir kommst dann hab ich dich nicht mehr lieb!)
Es war echt, echt furchtbar.
Was ich damit sagen will: sei sehr, sehr vorsichtig was du vor den Kindern machst und sagst wenn du nicht mit ihnen alleine bist. Viele Menschen schrecken wirklich vor nichts zurück wenn es um Sorgerechtsstreits geht und die Leidtragenden sind zu 100% immer die Kinder.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommenden Monate Und das ihr eine gute Einigung ohne Streit finden könnt!
@wölfin oder der Vater... es gibt auch alleinerziehend Väter. In diesem Forum vielleicht nicht so viele aber in der Realität ganz sicher. Ich persönlich kenne gleich 2.
So... Ich bin mit dem ersten Kind schwanger und gebe es ehrlich zu, eure Schilderungen sind... respekteinflößend )
Jetzt bin ich natürlich selber in der Situation mir so meine Zukunft mit Kind auszumalen und habe soeben in etwa 80% meiner schönen-heile-Welt Vorstellung aus dem Fenster geworfen. Eigentlich hab ich jetzt tatsächlich nur noch einen Vorsatz: versuchen nicht alles so eng zu sehen und das Mutter-sein (wie stressig und unschön es manchmal auch sein mag) zu genießen. Momente bewusst zu erleben und versuchen einen netten Menschen großzuziehen. Mit oder ohne Chaos in der Hütte.
Aja und an Alle mehrfach-Mamas da draußen, ihr habt meinen allergrößten Respekt für das was ihr täglich für eure Familien leistet.
Einige von euch sollten dich überlegen mal ein Buch zu schreiben, es liest sich wirklich köstlich.