Kaffeelöffel

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  • 1,2,3... Zuckerfrei

    @awa meist wegen der Konservierung. Aber ja, würd sicher auch ohne Zucker gut schmecken.
    awa
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #45 🧐

    @VPoli Slipstop
    vonni7
  • Geschwisterstreit - bitte um Input!

    Ach ja, noch was ist mir eingefallen. Nämlich: bewusst positive Momente hervorheben. Also wenn du siehst, wie sie am Spielplatz zusammenhalten und füreinander einstehen, dann sag ihnen das. "Ich freu mich so, wenn ich sehe wie ihr euch umeinander kümmert. Das ist so schön!"
    Also den Fokus generell mehr auf die positive Interaktion legen und den Streit so gut es geht moderieren (was etwas anderes ist als ihn zu ignorieren).

    Und wenn die Streithanseln im Freien eher miteinander spielen, dann schau, das sie so viel wie möglich draußen sind.
    CathérinaZwutschgiUteBohemia
  • Geschwisterstreit - bitte um Input!

    @Zwutschgi
    ok. also vieles von dem, was ich dir jetzt schreibe wird im Buch auch vorkommen. Trotzdem wird dir das Buch auch noch helfen, weil es einfach viel mehr auf bestimmte Situationen eingeht wie ich.

    Ich versuch das mal in einzelne Punkte aufzuglieder um es übersichtlicher zu machen.
    Streit:
    Wenn du zu einem Streit dazukommst und du hast NICHT gesehen was passiert ist, dann versuch zu moderieren anstatt zu schimpfen. Also z.B. kl. Kind kommt zu dir weil gr. Kind es gehauen hat. Erstmal trösten. Dann, zu gr. Kind gehen und erstmal beschreiben was du siehst. Ohne Wertung. Einfach deine Beobachtung schildern "ich hab gesehen, dass H. sehr traurig war und ihr der Kopf weh tut. Was ist passiert?" Jedes Kind erzählen lassen. Nicht von vornherein einen SChluss ziehen mit "ich weiß eh, wer angefangen hat". Nicht vergessen: Geschwister beherrschen es perfekt, die Stelle beim anderen zu finden die so richtig nervt. Und da bohren sie dann oft rein und provozieren bis halt nix mehr geht. Das der andere sich oft nicht mehr anders zu helfen weiß, ist auch irgendwie nachvollziehbar. Auch wenn Gewalt natürlich keine akzeptable Lösung sein kann. Im nächsten Schritt fasst du nochmal zusammen, was du gehört hat "ich hab verstanden, das H. E. die Puppe weg genommen hat er daraufhin gehauen hat. Was könnt ihr beim nächsten Mal in so einer Situation machen?" Du siehst schon, es geht weg zu den Beschuldigungen und Schimpen und hin zu einer Art Training für zukünftige Fälle. Was du bisher gemacht hast war, mit erhobenem Zeigefinger (überspitzt formuliert) da zu stehen und zu sagen "das tut man nicht" aber ihnen keine alternativen Handlungsmöglichkeiten für die Zukunft zu geben. Und setz ruhig weiter vorne an. Also was kann das eine Kind machen, wenn das andere ihm die Puppe weg nimmt. es könnte dich um Hilfe bitten oder einen Tausch anbieten oder... Also nicht erst da einhaken, wo die Emotionen schon hoch gehen. Und lass sie ruhig überlegen und mit einer Lösung kommen. Das wird am Anfang dauern und etwas mehr deine Hilfe brauchen aber mit der Zeit immer wenige.

    Gemeinsame Momente fördern:
    In einer Studie wurde herausgefunden, dass Geschwister in den Familien am glücklichsten sind, wo fixe, gemeinsame Momente stattfinden. Als Familie gemeinsam. Das kann z.B. "Pizzafreitag" oder "Spielabend am Sonntag" oder "Küchenkuchendonnerstag" sein. Ein fixer Punkt in eurer Woche, wo ihr alle zusammen kommt. Es muss da nix spezielles passieren. Es geht um das Erlebnis. Das verbindet.

    Exklusivzeit/Alleinzeit:
    Eure Wohnsituation lässt ein eigenes Zimmer der Kinder nicht zu. Das ist, wie es ist. Was ihr aber überlegen könntet wäre, trotzdem irgendie innerhalb des Zimmers eigene Bereiche zu schaffen, die nur einem Kind gehören. Da sind dann auch die jeweiligen wichtigen Habseligkeiten drin und diese Zone wird vom anderen Geschwisterkind akzeptiert und dort wird auch nichts angefasst, wenn das jeweilige Kind das nicht möchte. Was ich mir davon erhoffen würde wäre, dass sie sich so bei extrem nervigen Zeiten auch mal eher aus dem Weg gehen (bewusst) und dann aber auch wieder die Nähe suchen können/wollen. Dann wird vielleicht auch das mit der Exklusivzeit nicht mehr so wichtig sein.

    "Ich will keinen Bruder/keine Schwester haben.":
    Das ist eine knifflige Sache. Ich versteh total, das dich das kränkt. Aber anstatt hier ein schlechtes Gewissen zu bekommen (dein schlechtes Gewissen ist verständlich aber es hilft nicht und führt zu unklaren Aussagen und Unsicherheit. Beides ist kontraproduktiv in der Erziehung) würde ich erstmal verständnis aufbringen denn es kann nunmal echt furchtbar nerven, einen großen Bruder zu haben. Wenn du das immer versuchst zu relativieren oder gut zu reden, dann denkt dein Kind möglicherweise, dass es "falsch" fühlt. Tatsächlich sind ja Gefühle aber nicht gut oder böse. Sie sind eben wie sie sind und meiner Ansicht nacht fährt man da am besten, wenn man den Kindern auch sagt, dass es ok ist das sie sich so fühlen. Versuch die Aufmerksamkeit also auf das darunterliegende Bedürfnis zu lenken "ich versteh dich. Es kann echt nerven einen Bruder zu haben der immer und überall dabei ist. Du wünschtest, du hättest mehr Zeit mit mir. Es ist ok, dass du so fühlst." Denn ich bin sicher, sie fühlt ja auch nicht immer so. Es ist eine Momentaufnahme. Und vergiss dein schlechtes Gewissen. Lass dich nicht ein auf diesen Guild-Trip. Du hast zwei wundere Kinder und willst keines davon missen. Wie mein weiser Mann mal gesagt hat: Irgendwann werden sie sich nicht mehr dran erinnern wie es war, keine Geschwister gehabt zu haben.

    Also ich denke, wenn du diese paar Dinge versucht umzusetzen und weiterhin auf deine Sprache achtest und Vergleiche so gut es geht vermeidest, dann wird es sich bald wieder bessern.

    Übrigens meine ich mcih erinnern zu können, dass Geschwister bis zu 10x in der Stunde streiten. Das wäre ein Streit alle 6 Minuten! Und das ist völlig normal!
    Also keine Angst: mit deinen Kindern ist alles in Ordnung!

    Kannst du damit was anfangen?
    CathérinaZwutschgiUteBohemiabehappy
  • Geschwisterstreit - bitte um Input!

    Hallo,

    hast du das Buch "Geschwister als Team" schonmal gelesen? Das kann ich dir als Abendlektüre, wenn die Kinder im Bett sind, sehr ans Herz legen. Das ist auch immer nach den verschiedenen Altersstufen gegliedert.

    Mal ein paar konkrete Fragen von mir:
    - hat jedes der Kinder einen eigenen Rückzugsort?
    - gibt es auch schöne gemeinsame Momente zwischen den Kindern? Was machen sie z.B. gern zusammen?
    - Wie genau reagierst du, wenn sie petzen kommen bzw. wenn es mal wieder eskaliert und du einschreiten musst? Was sagst du, welche Körpersprache hast du?
    - Achtest du generell auf deine Sprache, wenn du über die beiden und mit den beiden sprichst. Stichwort: Vergleichen! Vergleiche sind der Tod aller Geschwisterbeziehungen. Wann immer du kannst, versuche das unbedingt zu vermeiden. Nämlich auch Sätze wie "dein Bruder ist schon angezogen und du trödelst immernoch".
    - Wie sieht es mit Wettbewerb und Rivalität um dich aus? Gibts da große Themen, das einer immer erster sein will?
    - Was sagst du bzw. wie reagierst du, wenn dir ein Kind sagt, dass es lieber keine SChwester/Bruder hätte? Was ist deine erste Reaktion?
    Zwutschgi
  • Rot Braune Punkte im Gesicht und auf der Brust

    Hallo,
    sind die erhaben (also wie kleine Pickelchen) oder eher nur Punkte wie bei Sommersprossen?

    Hat das Kind sonst etwas? Durchfall, Fieber, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Abgeschlagen oder Schlapp...?
    NellyMax
  • Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #4

    @glücklichemama ist eh voll super, wenn bei euch noch nie was passiert ist.
    Ich hab eine Freundin, die arbeitet auf der Kinder- und Jugenchirurgie. Die sieht das anders. Die sieht, dass die meisten Kinder, die mit Frakturen eingeliefert werden sich auf Trampolins verletzt haben. Wobei es da meist um diese aufgestellten geht. Die, die eingegraben sind, sind eh besser.
    Aber unnötige Panikmache ist es nicht. Und ja, Radfahren ist auch nicht ohne. Da tragen die Kinder halt aber einen Helm und wurden (hoffentlich) entsprechend instruiert. Beim Trampolin denkt einfach keiner über Risiken nach und lässt die Kinder halt machen wir sie wollen und dann kommt es leicht zu Verletzungen.

    Es muss eh jeder für sich entscheiden. Ich find's nur uncool, wenn jemand so tut als wär es gänzlich ungefährlich nur weil du selbst niemand kennst, der sich dabei verletzt hat. Das ist so, wie wenn ich sag "ich kenn persönlich niemanden, der angsoffen mit dem Auto gefahren ist und einen Unfall gebaut hat." Trotzdem heißt das nicht, das es ungefährlich ist. Es gehört auch immer Glück dazu.

    Und falls jetzt gleich die Frage kommt, ob meine Kinder dann bei Freunden nicht springen dürfen, falls die ein Trampolin im Garten haben: nein, dürfen sie nicht. Nicht unter 6 Jahren (meine Kinder sind noch nicht 6) und später nicht unbeaufsichtigt.
    vonni7almarTamaraNitchifyglücklichemama
  • Freuden des Alltags

    Wir waren gestern auf einer Hochzeit. Es war sooo schön. Ein Wunder, wunderschöner Tag und ein sehr glückliches Brautpaar. War schön, Mal wieder zu tanzen bis die Füße weh tun ☺️
    behappymeninaawamirami
  • Lebt hier jemand Confidimus?

    Also es gibt von den Damen, die das Buch geschrieben haben auch einen Podcast. Ich hab mir da jetzt eine Folge dazu angehört. Gut, da ging es jetzt um den kompletten Verzicht auf Zucker und warum das langfristig gesehen bei Kindern problematisch werden könnte. So extrem lebt es hier, denk ich, niemand. Dennoch haben sie eben viel über den Zugang zu und mit Zucker gesprochen und die Haltung dahinter war das, was mich hier speziell interessiert hat und auch, was für Argumente da kommen. Ich denke, ich hab da einen kurzen aber guten Überblick bekommen, wie das mit dem Zuckerkonsum bei Confidimus, lt. Deren Theorie, funktioniert.

    Ich muss sagen, auch wenn die zwei das natürlich wunderbar eloquent rüber bringen und für alles ein Argument zu haben scheinen (hab ich auch, wenn ich von etwas überzeugt bin) so find ich doch, dass sie sich alles ein bissl drehen und wenden wie es gerade passt. Z.B. war da von einer Studie die Rede, die belegen soll wie Abhängig Zucker macht (raffinierter Zucker wohlgemerkt). Da wurden Ratten getestet und es wurde eine Abhängigkeit festgestellt. Die Damen haben das aber so ausgelegt, dass es ja "nur" Verhaltenveränderungen waren, die schlichtweg darauf zurückzuführen seien, das die Ratten ja davor tagelang hungern mussten und es dann natürlich völlig logisch wäre, das die sich auf das Zuckerwasser stürzen und verängstigt in ihrem Käfig sitzen. Darüber, das es auch eine wissenschaftliche Bestätigung gibt, was bei Konsum von Zucker in unserem Hirn passiert (unterbewusst und eben auf die chemische Zusammensetzung von raffiniertem, industriell hergestelltem Zucker zurückzuführen) darüber wurde kein Wort verloren. Also die eigentliche Kernaussage der Studie, dass es Zuckerbgängigkeit tatsächlich gibt und sich Menschen dem "nicht einfach so" entziehen können und immer mehr davon wollen wurde nichtmal ansatzweise erwähnt. Also ich hätte es gut gefunden, wenn auch darüber gesprochen wird was denn in unserem Hirn passiert wenn wir Zucker zu uns nehmen und welche Belohnungsareale da angesprochen werden.
    Ich weiß, ich häng mich da jetzt am Zucker auf aber das ist tatsächlich der Punkt, den ich bei diesem Prinzip am schärfsten kritisiere. Denn ja, für mich ist es ok wenn mein Kind zum Abendessen einen ganzen Paprika und 10 Paradeiser isst aber es ist nicht ok, wenn es zum Abendessen 3 Scheiben Striezel mit Marmelade isst. Da ziehe ich eine ganz klare Linie für meine Kinder (und mich selbst auch). Und die fehlt mir hier.

    Wen es interessiert, der kann sich die Folge ja jederzeit anhören. Vielleicht seit ihr ja anderer Meinung als ich.

    Ich bleibe daher bei meiner Ansicht: sich Tipps holen aus dem Buch zu intuitivem Essen - ja! Die Kinder über ihren gesamten Zuckerkonsum im Alter von 0-6 Jahren alleine entscheiden lassen - nein!
    KFPmydreamcametruekeaForumianerinKeinNutzername
  • Memes & Co. #2

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    Yes, it is! 🥱
    Ka48FefiCoCoMaMaTamaraNKeinNutzernameawaReyhaniaTinaXyx

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