Der 2-jährige ist sauer weil er am Abend keinen Saft bekommt.
Er sieht mich böse an, sagt ganz ernst "na gut, dann hast du Pech. Tschüss" geht ins Nebenzimmer und macht die Tür hinter sich zu.
😬😂🤣😂🤣
Situationskomik vom Feinsten
In den Niederlanden hast du 4 Monate...
In Schweden sind es 480 Tage (also knapp 16 Monate)
In Finnland sind es 14 Monate.
Kann schon sein, dass es irgendwo 4 Jahre Karenz gibt. Dann aber unbezahlt und somit in der Praxis fix nicht umsetzbar weil nicht leistbar.
Bin gespannt, was du Mal sagst wenn eines deiner Kinder "nur" Bäcker werden will. Oder Krankenschwester. Oder - oh mein Gott - Pädagogin 🤭
Und jetzt bin ich weg. Ich genieße den Nachmittag mit meinen Kindern und entscheide mich aktiv dazu, mich hier nicht provozieren zu lassen. ✌️
Abgesehen davon, dass ich deine Posts sehr provokant geschrieben finde, ist es schon etwas übertrieben, sämtliche PadagogInnen so über einen Kamm zu scheren. Es gibt mittlerweile genug Kindergärten und Krippen, Tageseltern wo sich die Betreuungspersonen sehr wohl was um die Kinder scheren und die meisten davon machen den Job sicher nicht weil er so lukrativ ist. Wir haben so einen erwischt und meine Kinder fühlen sich dort sehr wohl. Tatsächlich haben sie auch sehr viel Möglichkeiten für freies Spiel. Seit 1990 hat sich da wirklich sehr viel getan 😉
Zudem sei gesagt: if you only pay Peanuts, you only get monkeys. Vielleicht ist ja die Bezahlung für das was du forderst auch nicht ganz angemessen.
Zu deiner Theorie mit "frühe Fremdbetreuung = schlechtere Ausbildung/Job in der Zukunft" würde mich interessieren wie du dann argumentierst, dass es in Skandinavien und den USA genauso sehr erfolgreiche Menschen gibt? Dort ist es Usus, dass die Kinder mit spätestens 1 Jahr in Fremdbetreuung kommen. Kleine Gruppengröße und was du alles forderst ist dort genauso wenig oder viel gegeben wie bei uns.
Und vielleicht müssen meine Kinder auch gar keine high potentials sein um meinen Ansprüchen zu genügen!
Ich bin völlig OK damit, wenn meine Kinder einen stinknormalen Job haben, WENN der sie erfüllt und ihnen Spaß macht und sie damit ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Das ist alles, was mich in dem Zusammenhang interessiert.
Das haben ganz viele Kinder am Abend. Deine Tochter ist jetzt angekommen auf der Welt und muss die Eindrücke erst verarbeiten und das tun sie meist abends. Sie hat scheinbar viel zu erzählen.
Versuch einfach für sie da zu sein. Halte sie in Arm (setz die vielleicht noise cancelling kopfhörer auf wenn dir das hilft) und begleite sie dabei. Du musst nix tun oder sagen. Deine bloße Anwesenheit und deine Körpernähe helfen schon.
Mit deiner Kleinen ist alles in Ordnung. Sie muss halt einfach erzählen und das ist die einzige Art, wie sie das kann.
Mein Mann wollte dabei sein und ich wollte das auch. Wir wollten beide, dass er ebenso erlebt wie dieses kleine Wunder seinen ersten Atemzug macht. Das hätte ich ihm nicht vorenthalten wollen.
Mein Mann ist in meinem Leben meine wichtigste Person. Der einzige, bei dem ich mich so verletzlich zeigen kann. Der Mensch, dem ich am meisten vertraue und an dessen Seite ich zu 100% ich sein kann. Der erste mir dem ich reden will wenn's mir schlecht geht. Ihn nicht dabei gehabt zu haben wäre aus diesem Standpunkt also für mich nicht in Frage gekommen.
Wir haben uns mit Hypnobirthing auf die Geburten vorbereitet. Da lernt der Papa auch, wie er die Mutter aktiv unterstützen kann und wirklich eine Hilfe ist bei der Geburt. Uns hat das damals sehr viel geholfen und er war wirklich eine tolle Stütze! Vor allem natürlich emotional. Wir sind im Leben ein tolles Team und bei den Geburten ebenso. 💪
ABER wenn sich der Gedanke daran stresst oder du dich damit nicht wohlfühlst, ist es völlig OK wenn dein Mann nicht dabei ist. Die Entscheidung liegt bei dir.
Kann man, muss man nicht. Grundsätzlich bin ich kein Fan davon mit Stichtag 17 Wochen mit der Beikost zu beginnen weil da die wenigsten Kinder tatsächlich reif sind dafür. Also ich finde es eher sinnvoll, die Beikistreigezeichen abzuwarten und dann zu starten. So sind die Erfolgschancen nämlich auch höher. Und am Anfang sind die Mengen auch mich so homöopathisch, die sie da essen, das sie davon unmöglich satt werden (gibt sicher auch Ausnahmen).
Was spricht denn dagegen, ein Flaschi zu geben, wenn das stillen nicht so gut klappt? @KatrinWWW
Grundsätzlich find ich "fed is best". Ob das nun durch die Flasche oder durch die Brust ist, ist wirklich egal.
Also ich bin in dem Alter ehrlich gesagt dafür, mit Flasche zuzufüttern und Beikost erst dann, wenn die Reifezeichen erfüllt sind.
@Sunshine2022 wie soso oben gesagt hat gilt es dann eben Wege zu finden, wie ich das Kind doch zum kooperieren bringe.
GfK hat viel mit Dialog zu tun. Wir möchten wissen, wieso die Kinder so denken wie sie denken und wie wir gemeinsam eine Lösung finden können. Das ist keine "schnelle" Erziehungsmethode wo ich auf Knopfdruck die Kooperation meines Kindes und somit meinen Willen erreiche, sondern eine innere Haltung dem Kind gegenüber. Es geht einfach darum, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen. Natürlich unter dem Aspekt, dass wir sehr hoffen das die Kinder das dann auf diese respektvolle Weise ebenso tun.
Es geht auch nicht darum, alles zu Tode zu erklären und zu lamentieren sondern darum, den Kinder auch zuzugestehen, dass sie kompetente Menschen sind die durchaus in der Lage sind Situationen zu verstehen wenn wir sie erklären und dann bereitwilliger mitmachen.
Wenn das Kind nicht aufräumen will kann ich fragen "was brauchst du jetzt von mir, damit wir das hinbekommen?" Und wenn ich das mit ehrlichen Interesse Frage (und nicht mit Hintergedanken um zu meinem Ziel zu kommen sondern weil es mich WIRKLICH interessiert) dann wird womöglich auch eine Antwort kommen. Und wenn sie lautet "aufräumen ist voll fad" könnrn wir gemeinsam versuchen es lustiger zu machen. Vielleicht lautet die Antwort auch "ich will nicht JETZT aufräumen." Dann kann ich fragen "OK, was möchtest du noch machen bevor du aufräumst? Was ist es, das du noch erledigen musst bevor du bereit bist zum aufräumen?". Da bekomme ich mein Bedürfnis nach Ordnung trotzdem erfüllt, erfülle aber auch das Bedürfnis meines Kindes nach Autonomie und Selbstbestimmung. Vielleicht lautet die Antwort auch "das ist so viel". Dann ist das Kind vielleicht mit der Aufgabe überfordert und braucht mehr Führung. Dann kann. Ich sagen "Aha, ja, ich sehe, dass da sehr viel Spielzeug liegt. Wir machen das gemeinsam, OK?. Fang du doch bitte schonmal mit den Büchern an, ich räume hier den Zug weg."
Ich denke, du verstehst worauf ich hinaus will. Es geht darum, Kompromisse zu finden und einen echten, wertschätzenden Dialog mit dem Kind zu führen. Nicht darum, Dinge zu Tode zu diskutieren.
@Nasty ich weiß nicht. Wir sind oft genug bei anderen zu Besuch, wo andere Regeln gelten und trotzdem war es zu Hause bisher kaum ein Problem. Auch in Urlaub gelten Mal andere Regeln die zu Hause dann trotzdem nicht erneut wieder aufgestellt werden müssen. Die Kinder kennen den Unterschied.
Natürlich werden Regeln und Grenzen hinterfragt und ausgetestet. Das ist normal und ein gesundes Verhalten von Kindern, gegenüber ihrer Eltern. Schwierigkeiten oder gröbere Verweigerung hatte ich diesbezüglich noch keine. Also ich bin mit der Schiene der Gleichwürdigkeit und Authentizität sowie der persönlichen Sprache bei meinen Kindern und in meinem Umfeld bisher gut gefahren.
Vielleicht ändert sich das irgendwann und dann werde ich entsprechend etwas anpassen. We will cross that bridge when we come to it. 🤷
Natürlich kann man in jedem erziehungsstil ein Haar in der Suppe finden, wenn man will. Und jede Familie ist anders deshalb kann es sein, dass es bei dir so war und bei mir zu Hause anders ablaufen wird weil wir es mit Sicherheit auch nicht exakt gleich machen.