@tweety85 ich selbst hab keine Erfahrung beizutragen aber meine Schwiegermutter ist SoKi-Pädagogin. Wenn du magst, frag ich sie Mal wie das ist und wie sie das sieht.
@ka_pünktchen18 ja eh und es gibt genug Kinder die sich in Betreuungseinrichtungen nicht wohl fühlen/nicht die Begleitung bekommen die sie eigentlich bräuchten.
Nicht falsch verstehen: ich hab nix gegen Frembetreuung. Meine Tochter kam auch mit knapp 2 in die Krippe. Ich sag nur, dass es auch extrem auf die dort zuständigen Personen ankommt und in vielen Fällen hab ich vielleicht die Wahl zwischen der Krippe im Wohnhaus oder die, 4 Straßen weiter. Oder zwischen eine Krippe und der Tagesmutter oder so wie in dem Fall zwischen einer Krippe und der Oma. Das heißt auch nicht, dass schüchterne Kinder sich in Betreuungseinrichtungen nicht auch wohlfühlen können. Es heißt nur, dass ich versuchen kann die Art der Betreuung auszusuchen, von der ich denke das sie am besten zu meinem Kind passt. Da braucht man als Eltern auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn's nicht anders geht.
Also es ist weniger ein "jede Frembetreuung unter x Jahren ist schlecht" sondern mehr "ich schau mir das dort ganz genau an ob ich finde, das mein Kind dort gut aufgehoben ist".
Ich gebe @Sarah6 da recht: wie man sich in Gemeinschaften sozial verhält lernen die Kinder zu Hause. Es reicht völlig, wenn sie später einen Kindergarten besuchen.
Natürlich ist das etwas, was Pädagoginnen, etc. immer als Vorteil hervorheben aber Fakt ist, dass der Umgang und das Miteinander zu Hause und wie das vorgelegt wird für sie soziale Entwicklung viel mehr von Bedeutung ist als Krippe oder Kindergarten.
Ich denke, ich würde es vom Kind abhängig machen. Wie ist das Kind? Offen oder zurückhaltend? Gleich vorne mit dabei oder eher im Hintergrund? Laut uns aktiv oder eher ruhig und still? Wie gut kann es sich sprachlich schon ausdrücken? Wie kommt es mit Trubel zurecht?
All diese Dinge. Nicht jedes Kind ist für die Krippe geeignet uns nicht jede Krippe passt zu jedem Kind. Ich würde mir das also genau anschauen und es dann davon abhängig machen. Grundsätzlich kann die Krippe eine tolle Betreuungsmöglichkeit sein, ebenso wie die Oma.
Ein Plus der Krippe wär, dass die Betreuung auch dann gesichert ist, wenn die Oma Mal ausfällt.
Ein Plus der Oma ist, dass sie eben die Oma ist und das Kind da die zweite Muttersprache besser/mehr erlernen wird.
Am Ende des Tages zählt nicht, was wir hier finden sondern was dein Bauchgefühl dir sagt und wo sich dein Kind wohler fühlen wird.
Ich glaube (bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre), dass du da in Österreich keine rechtliche Handhabe hast. Zu wem das Kind im Fall des Falles kommt entscheidet das Gericht. Meist sind das Personen, zu denen das Kind schon eine Beziehung hat. Das können Verwandte aber auch enge Freunde der Eltern sein.
Ich meine, mich erinnern zu können, dass du ein formloses Schreiben aufsetzen kannst, wo du deine Wünsche diesbezüglich vermerkt aber - wie gesagt - die letztentscheidung darüber trifft ein Richter.
Bei uns ist es ganz klar, dass sich die Eltern meines Mannes oder einer seiner Brüder um unsere Kinder kümmern würden. Wir stehen uns aber sehr nah und vertrauen ihnen da auch zu 100% insofern wär der Fall bei uns wohl recht eindeutig und simpel.
@Gänseblümchen7 Ja, Bindehautentzündung ist recht ansteckend aber ich muss dazu sagen: meine Kinder hatten sie beide schon oft und weder mein Mann noch ich haben sie je bekommen. Also wahrscheinlich eher von Kind zu Kind. Haben auch nicht jedes Mal vorsorglich Tropfen genommen. Ich denke, ich würde es den Eltern auf jeden Fall sagen und sie mitentscheiden lassen UND es auch davon abhängig machen, wie es dem Kind geht. Bei uns ist es z.B. so, dass wir viel bei den Schwiegereltern sind und die Kinder sich dort auch "zu Hause" fühlen. Also es wär relativ egal ob sie dort oder da rumhängen aber ich würd sie trotzdem Montags nicht in den KiGA geben (vor allem, aus Rücksicht auf die anderen Kinder).
Ich kann dich beruhigen: was du beschreibst ist völlig normal. Stillen ist für Babys halt so viel mehr als nur Nahrung. Es ist ihre Art sich zu beruhigen, es spendet Nähe und gleichzeitig essen und man kann Mama ganz nah sein.
Eigentlich kann ich dir, außer durchhalten, nicht wirklich einen Rat geben.
Das einzige, was mir dazu einfällt ist, dass du ihm Mal - wenn er wirklich nur nuckeln will - den kleinen Finger anbietest (ihm den Finger so in den Mund legen, dass der Nagel Richtung Zunge schaut und sie Fingerkuppe Richtung Gaumen). So könntest du deine Brustwarzen zumindest etwas entlasten. Ich hab dann manchmal geschlafen, während das Baby 15min an meinem Finger genuckelt hat. Irgendwann ist man so müde, dass man eigentlich in (fast) jeder Situation schlafen kann.
Das wär so meine Idee wenn du (noch) keine Schnuller probieren willst und das ist übrigens auch einer der Hauptgründe m, warum viele Mamas dann doch zu einem Schnuller greifen obwohl sie das ursprünglich nie wollten. Grundsätzlich brauchst du, wenn das stillen gut klappt und das tut es ja bei euch, keine Angst vor einer Saugverwirrung haben. Die Entscheidung ist aber natürlich eure.
Zur Cluster-phase: bei meinen Kinder war es so, dass das Clustern täglich um ca. 17 Uhr begonnen hat und dann locker 4-5Stunden so ging. Wo ich also mit Baby an der Brust da saß und Baby im halbschlaf getrunken/genuckelt hat. Ich bin währenddessen auf der Couch gesessen und hab irgendwas auf Netflix geschaut. Schlafen konnte ich dabei nämlich nicht. Irgendwann sind sie dann aber tief eingeschlafen und dann bin ich mit ihnen ins Bett gegangen.
Letzter Tipp: Leg dich tagsüber mit dem Baby hin und Schlaf, wann immer es geht. Der Haushalt darf jetzt warten und außerdem bist du sowieso noch im Wochenbett!
Ich würde mir, vor einer Fruchtwasseruntersuchung eine zweite Meinung einholen und wenn da auch eine Auffälligkeit besteht eben diese nicht-invasiven Tests machen wo dir einfach nur Blut abgenommen wird.
Uns versucht euch darüber klar zu werden, was es für euch bedeuten würde wenn rauskommt, dass das Baby Trisomie 21 hat.
Einen Plan zu haben hilft mir oft, mit solchen Situationen besser umzugehen. Und noch ist nicht aller Tage Abend. Jetzt macht ihr Mal die Tests und dann schauts weiter.
@maria1712 ich find die www Bücher vor allem dann gut, wenn sie anfangen viele, viele Fragen zu stellen. Da ist halt sehr viel Text und sehr viele kleine Bilder wo die Kinder auch schon bissl mehr mitdenken müssen. Also ich find die Bücher super, aber die bissl ältere Kinder. Auch meinen 2-jährigen interessieren die noch nicht so.