Also ich kann mir nicht vorstellen, dass die TM ohne Kindersitz mit den Kindern herumfährt. Das wär ja ein Wahnsinn. Wenn da was passiert, und da red ich jetzt garnicht von großen Unfällen, kann die ihren Job vergessen! Also solch eine Fahrlässigkeit würde mich schon sehr wundern und gehöre im Prinzip sofort angezeigt.
Ich hab das offen kommuniziert und gesagt, dass ich gewisse Sachen "einfach nicht schaffe".
Konkretes Beispiel:
Meine Schwimu wohnt 2h entfernt. Als ich mit Kind 2 schwanger war, war ich regelmäßig übers WE mal bei ihr. Als Kind 2 auf der Welt war, wurde es echt anstrengend und meine Besuche weniger bzw oft nur mehr mit meinem Mann. Als ich dann mit Kind 3 schwanger wurde ging bei mir phasenweise kein Besuch. Sie war jederzeit willkommen und trotzdem sehr enttäuscht dass ich nicht mehr komme und fragte permanent etc. Ich habe ihr dann klipp und klar gesagt, ich schaff das momentan nicht. Es ist mir zu stressig, zu anstrengend etc. Natürlich war die Enttäuschung ihrerseits groß, aber ja.....
Wenn ich das Gefühl habe mein gegenüber hat ernsthaftes Interesse daran zu verstehen, warum ich gewisse Sachen nicht machen will, erkläre ich es gerne. Bei allen anderen Personen lass ich es und zieh mein Ding durch.
Ich habe zuerst auch ca. 1 1/2 Mon. versucht, mit Homöopathie da rauszukommen. Empfand das als sehr vielversprechend! Leider hab ich es dann nicht ganz geschafft, weshalb ich dann quasi umgestiegen bin, habe aber mit der homöopathin weiterhin Kontakt.
Ich denke auch oft, dass ich früher meinen Körper bestimmt nicht sooo unter die Lupe genommen habe und einfach gechillter war. Meine Therapeutin meinte, dass das für diese "Erkrankung" einfach typisch ist! Auch ich habe zu ihr gesagt, dass ich nicht verstehe warum ich Medikamente nehmen sollte. Ich habe ein physisches Problem und kein psychisches! Daraufhin meinten sowohl sie als auch die Homöopathin:
"Dein Körper könne erst heilen, wenn dein Kopf geheilt ist."
Und dann dachte ich mir, scheiss drauf. Und jetzt, nach 2 1/2 Monaten würde ich sagen, dass es etwas bergauf geht. Ich habe akzeptiert dass es so ist wie es ist und hoffe natürlich, dass die Zeit den körperlichen Rest erledigt!
Für mich war das nachträglich gesehen der richtige Weg - bisher!
Ich kann bzgl. deiner Symptome leider keine hilfreichen Tipps geben, aber bei mir ist seit der Geburt vor 6 Mon. auch ziemlich viel anders!!! Es begann kurz nach der Geburt mit extremer Trockenheit und Juckreiz jedoch ohne erkennbare Ursache. Mündete in eine Scheideninfektion und immer wiederkehrendem Zwicken da unten. Hab dann den größten Fehler gemacht den es gibt - gegoogelt.
Daraufhin habe ich noch im Wochenbett ein komisches Gewächs da unten entdeckt, was nur eine Talgdrüse war, was mir aber das endgültige K.o. gegeben hat.
Wochen- bzw Monatelang hatte im Probleme beim Urinieren, Stuhlgang, kein Ausfluss, Schmerzen in der Leiste/Hüfte. War in meiner Panik bei sämtlichen Ärzten bis meine Gynäkologin den NotStopp aktiviert hat und meinte ich bin offensichtlich in eine postpartale Angststörung geschlittert.
Habe dann nach langem Hin und Her mit Antidepressiva begonnen um einmal die Baustelle in meinem Kopf zu reparieren.
Im Anschluss habe ich versucht im Moment einmal zu akzeptieren, dass es bei mir so ist und ich lt. sämtlichen Ärzten medizinisch aber alles gut ist.
Für mich war auch sehr schwierig dass NIEMAND in meinem Umfeld ähnliche Probleme hatte. Allen ging es prächtig, mega fit gefühlt am Tag nach der Geburt etc. Erst im Nachhinein hab ich von einigen erfahren, dass sie auch mit paar Körperlichen Problemen hadern.
Ich verstehe vollgas, wie es dir gehen muss auch wenn ich genau das gegenteilige Problem mit Trockenheit habe. Habe wirklich 0 Ausfluss und noch immer Leistenschmerzen. Ich bin überzeugt davon, dass sich auch deine Beschwerden mit der Zeit noch einpendeln werden!
Ich war auch bei einer Homöopathin! Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit noch für dich! Hat mir auch sehr geholfen!
Alles Gute