Meine Kinder sind beide sehr pflegeleicht, schlafen fast schon seit Anfang an durch,machen am Nachmittag immer langes Nickerchen, sind immer fröhlich und lustig drauf - wirklich toll ...aber trotzdem gibt es oft Tage, wo ich vor Wut einfach explodieren könnte!!
Bei mir ist das Problem, dass ich immer den ganzen Tag mit den Kids alleine bin, weil mein Mann lange arbeitet. Und das Problem ist nicht, dass ich keine Zeit zum Essen oder zum Duschen etc. hätte, dend die Zeit habe ich ...mir fehlt eher dieses aus dem Alltag ein bisschen rauskommen, Freunde treffen (was ja jetzt wegen Corona wieder schwieriger ist) ...aber mir hat es wirklich geholfen, mehr unter die Leute zu gehen, nicht ständig alleine mit den Kindern sein, mehr aus diesem Alltag rauszukommen, sich vielleicht etwas zu suchen, was einem viel Spaß im Leben bereiter ...wie schon andere gesagt haben, auf sich schauen - sich zwischendurch mal mit den Kids hinlegen oder einfach einen Kaffee trinken (früher habe ich immer gekocht und geputzt, wenn meine Tochter geschlafen hat - jetzt nutze ich diese Zeit IMMER für mich und mache den Haushalt halt nebenbei wenn die Kids wach sind mit ihnen zusammen oder halt wenn mein Mann auch da ist).
Vor kurzem habe ich aber auch einen Vortrag über die gewaltfreie Kommunikation besucht und das war soo interessant und so hilfreich für mich (meine Tochter ist gerade zwei Jahre alt und treibt mich manchmal in den Wahnsinn, aber dadurch kann ich sie jetzt viel besser verstehen) ...es kommt bei mir immer noch zu „Wutausbrüchen“ aber ich bin mir dessen bewusst und ich denke das ist bereits der erste Schritt. @Hekate hat so schön geschrieben, es geht nicht darum wütend zu werden, sondern Umgang mit dem Gefühl zu finden ...und das bringt es auf dem Punkt denke ich ...auch, dass man sich später bei seinem Kind auch entschuldigen kann, wenn man laut geworden ist oder was dummes gesagt hat. Ich finde es ist sehr wichtig, dass einem bewusst ist, dass es solche Wutanfälle gibt und das man wirklich lernt mit diesen Gefühlen umzugehen. Und es ist wirklich sehr schade, dass sooo wenig darüber gesprochen wird, weil ich denke, es geht vielen Müttern so (jetzt während dieser „Isolation“ wahrscheinlich noch mehr) ...und es gibt soooo viele Mütter auf Youtube, im Internet allgemein, die immer glücklich und lächelnd ihre Tage meistern - das schafft einfach ein falsches Bild, weil wenn mir eine Mama sagen will, dass sie nie wütend wird, dann stimmt mit ihr etwas nicht 😂😂
Also, für alle, die es Interessiert und Erfahrungen suchen ...wir haben es hinter uns und es war viel einfacher als ich gedacht habe
Ich habe letzte Woche mit einen Chirurgen telefoniert, er meinte, dass der beste Zeitpunkt 1-2 Wochen nach der Geburt ist - naja, da waren wir schon deutlich drüber, unser Sohn war eineinhalb Monate alt. Der Chirurg meinte wir sollen so schnell wie möglich kommen, weil je länger man wartet desto schlechter ist es. Bis das Kind 3 Monate alt ist, kann man die Beschneidung unter lokaler Anästhesie durchführen, nach den drei Monaten geht es nur mehr mit einer Vollnarkose.
Er meinte auch, dass es bei kleinen sehr viel schneller heilt und es allgemein besser ist. Also vertraute ich dem Arzt und wir gingen am Montag zu ihm. War alles seeehr unkompliziert. Geweint hat mein kleiner nur bei der Anästhesie Spritze. Die Beschneidung selbst hat er nicht mal mitbekommen ich hatte aber schreckliche Angst davor, dass er später Schmerzen bekommt. Nach dem Eingriff bekam er noch ein Ben U Ron Zäpfchen und alles zusammen hat ca. 20 Min gedauert.
Ein bisschen geweint hat er dann nur beim ersten mal Wasser lassen, dann war alles gut (aber auch da weint er bei Bauchschmerzen viel viel Schlimmer 😄) am Abend bekam er von mir noch ein Zäpfchen und das wars schon. Kein weinen, keine Probleme. Nach drei Tagen konnten wir den Verband runter nehmen und konnten das Ergebnis das erste mal sehen. Kein Blut, keine Narbe - hat alles sehr gut und schön ausgeschaut. Ich bekam noch eine antibiotische Salbe mit der wir noch eine Woche schmieren müssen, aber sieht schon alles verheilt und sehr gut aus.
Es war wirklich sehr viel unproblematischer als gedacht. Ich möchte damit nicht sagen, dass man es unbedingt tun sollte, aber für alle, die es sich überlegen - macht es gleich und wartet nicht zu lange 😌😌
Ich entschuldige mich, dass ich mich erst so spät wieder melde, aber die Kinder haben mich auf Trapp gehalten danke für eure Antworten! Das mit Kokosöl war mir schon bekannt, ich werde aber zuerst Teebaumöl ausprobieren wir wohnen auch in einem Risikogebiet, meine Tochter hatte bis jetzt aber auch noch keine Zecke (2 Jahre alt) ...ich glaube auch, dass die Zecken manche Menschen “besser riechen können” 😂 als andere. Ich hatte als Kind hin und wieder mal eine Zecke, aber jetzt schon seit 20 Jahren nicht mehr 😂 @jennyrr genau das war auch meine Überlegungen bei der FSME Impfung - fast jede zweite Zecke überträgt Borreliose (hatte meine Mama auch) und eher wenige die FSME 🤷♀️deswegen denke ich mir für was impfen 🤷♀️ wir suchen unsere Tochter auch jeden Abend gründlich ab und jetzt werde ich noch mit Teebaumöl schmieren und gut ist @Maggie Danke auch für den Tipp mit Schwarzkümmel. In Islam sagt man, der Schwarzkümmel ist ein Heilmittel gegen jede Krankheit, außer gegen den Tod 😂😂 ich habe schon oft gesagt ich werde probieren jeden Tag eine Löffel Schwarzkümmelöl zu trinken, nur habe ich irgendwo gelesen, dass es in der Schwangerschaft nicht so gut sein soll und ich es deswegen gelassen habe sonst trinken wir auch jeden morgen frisch gepresste (zu Hause gepresst) Gemüsesäfte und nehmen täglich Vitamin D und machen öfters mal eine Kur mit Probiotika 😂🤷♀️ @123Emma danke für deine Schilderung, warum und für welche Impfungen ihr euch entschieden habt ist natürlich verständlich, wenn ihr in solchen Gebieten viel unterwegs seid hört sich jedenfalls sehr interessant und auch ein bisschen gefährlich an 😄😄 @pardalis Angst vor den Krankheiten war von mir vielleicht falsch ausgedruckt, ich habe aber auf jeden Fall Respekt vor ihnen und nehme nicht jede Krankheiten auf die leichte Schulter. Ich finde, es ist immer besser mit einem gesunden Lebensstil und gutem Immunsystem vorzubeugen 😁😁 und wie ich schon gesagt habe, würde ich im Moment gar nichts impfen lassen, da ich nicht zu 100% dahinter stehe. Und deine Aussage „ängstliche Eltern sind schlechte Begleiter“ finde ich ganz toll, da muss ich selbst aber noch ein bisschen daran arbeiten 😬😬😄 bzw. Ich lasse mich oft von anderen unnötig verunsichern und da muss ich wirklich noch lernen stark zu bleiben - aber es funktioniert schon besser 😄😄 alles Liebe euch allen und Danke für die Antworten 😄
@123Emma Ich habe dazu mal was gelesen (Achtung! Keine seriöse Quelle) aber es war für mich logisch nachvollziehbar ...die Pharmaindustrie verdient ja Geld wenn wir krank sind...wenn sie jetzt einmal Impfen und alle wieder gesund sind bringt ihnen das alles nichts, deswegen werde ja mit Impfungen neue Krankheiten “produziert” - es gibt ja in der letzten Zeit viel mehr Allergien, viel mehr Autoimmunerkrankungen, etc. die möglicherweise durch die Impfung entstanden sind ...da sind die Menschen dann gezwungen täglich irgendwelche Medikamente zu nehmen und das bringt ihnen dann das meiste Geld 🤷♀️🤷♀️ k.A. ob es so ist, aber ich könnte mir das so vorstellen
Jetzt ein anderes Thema, dass mich seit einiger Zeit beschäftigt. Ich bin mir ja ziemlich sicher, dass man in der Zukunft ohne die Corona Impfung von vielen Sachen ausgeschlossen wird und es ist mir ehrlich gesagt ganz egal!! Ich bleibe lieber immer daheim als mich da jetzt gezwungenermaßen impfen zu lassen. Nur, meine Eltern leben im Ausland - zwar nur 20 Minuten weg, aber ich muss trotzdem immer über die Grenze. Ich muss jetzt schon jedes mal wenn ich hin fahre einen negativen Test vorweisen. Und das nehme ich noch hin, aber können die mir dann ehrlich verbieten meine Eltern zu sehen, nur weil ich nicht geimpft bin 😩😩 wo sind denn da unsere Menschenrechte?? Es macht mich einfach nur traurig wie weit unsere Gesellschaft gekommen ist und wie wenig unsere Meinung als Mensch heutzutage zählt 😩
@hafmeyja Du hast nach den Quellen gefragt und diese bekommen, wenn du diese als unseriös findest ist das wohl dein Problem 🤷♀️ ich meinerseits brauche keine wissenschaftliche Quellen, mir hat es gereicht, wie ich meine Tochter nach der Impfung gesehen und erlebt habe!! Damals habe ich für mich entschieden, nicht mehr weiter zu impfen. Und Gott sei Dank habe ich bis jetzt noch die Möglichkeit das frei zu entscheiden. Was jetzt die Wissenschaft dazu sagt geht mir am Arsch vorbei! Für MICH muss nicht alles was richtig und gut ist wissenschaftlich belegt sein! Und auch @mydreamcametrue du hast danach gefragt warum wir uns gegen eine Impfung entschieden haben? Du hast ja Antworten von den Userinnen bekommen! Wenn euch die Antworten hier nicht gefallen, müsst ihr ja nicht weiterlesen 🙄🙄 ja, und der Thread hier ist wirklich dafür gedacht, sich unter gleichgesinnten auszutauschen und nicht jedes mal seine Entscheidung bei euch begründen zu müssen! Wenn mir irgendwelche Quellen nicht gefallen, dann lese ich sie halt nicht mehr weiter 🤷♀️verstehe jetzt nicht was eure Absicht hier war, außer zu provozieren, aber ehrliches Interesse finde ich das nicht, wenn man dann sagt die Quellen sind alle unseriös und Menschen die daran glauben dumm?? 🙄🙄
@Anna_H Mein Mann ist ein gläubiger Moslem (d.h. er haltet sich auch an alle anderen “Regeln” des Islams) und wurde mit 6 Jahren beschnitten (dort wo er herkommt, machen sie es immer so mit 5/6 Jahren). Es geht einfach nur darum, den Bund mit Gott zu stärken (wie im Judentum auch) und auch der Prophet Mohammed war beschnitten...es ist im Islam aber keine wirklich Pflicht und es steht auch nicht im Koran. Wobei Beschneidungen von Mädchen im Islam strengstens verboten sind. Was dort im Afrika passiert ist traditionell/kulturell und hat mit der Religion nichts zu tun. Außerdem kommt es bei einem Jungen, der beschnitten wird (wenn alles passt) zu keinen Folgeschäden, wie z.B. bei Mädchen). Das mit der Hygiene hat @Nasty schon gut erklärt ... es gilt aber nicht, so wie @KrümelchenMC bereits gesagt hat, dass beschnittene sauberer sind - ist halt wieder meine subjektive Meinung ...man kann sich auch unbeschnitten gut reinigen 😂 nur ist halt bei beschnittenen das auf jeden Fall leichter und ich sage ehrlich - ich hatte beides, Männer die nicht beschnitten und beschnittene 😂😂 und muss da ehrlich sagen, dass für mich die beschnittenen auf jeden Fall hygienischer waren 🤷♀️ soll aber nicht heißen, dass alle die nicht beschnitten sind schmutzig sind 😂😂😂 meiner Meinung nach ist es auch ästhetisch schöner und außerdem kann ja die Vorhaut zu eng sein oder verkleben oder keine Ahnung was alles, dann muss man sie im alter von 5/6 Jahren dann sowieso weg machen 🤷♀️. @Nasty wir werden es auch so machen, wo er noch ein Baby ist. Jetzt wird es ja auch schon mit einem Laser gemacht und unter lokaler Anästhesie und bei Babys soll es schneller heilen. 🤷♀️
@KatharinaBambina Beschneidung sind in Österreich immer noch legal, aus welchem Grund auch immer, warum sollte man dann nicht darüber reden dürfen???
@Admin hat alles schon super erklärt!! Das ist einfach nur deine Ansicht!! Dann könnte man z.B. auch Eltern die Impfen verurteilen - impfen ist genauso ein Eingriff in den Körper. Die Kinder werden auch nicht gefragt ob sie das möchten, sie schreien dabei und haben schmerzen, dann bekommen sie noch Fieber und weitere Symptome, im schlimmsten Fall auch irgendwelche Nebenwirkungen. Aber da wundern sich die Menschen auch nicht warum man das macht ...ja, weil die Impfungen gut sind und die Kinder schützen - deine Ansicht vielleicht, aber nicht meine.
Glaub mir, es ist auch für uns, als Eltern die sich für eine Beschneidung entscheiden, nicht einfach, deswegen möchten wir es ja auch so schmerzfrei wie möglich machen! Und deswegen habe ich nach Erfahrungen gefragt!
Wir werden es aus religiösen Gründen machen lassen, alle Männer in der Familie meines Mannes sind beschnitten und es hat nie jemand einen Schaden davon getragen! Meiner Meinung nach ist es auch hygienischer und außerdem wird mein Sohn dann später keine Komplikationen haben (wie z.B. Phimose) 🤷♀️. Man muss nicht gleich alle, die anders denken und agieren als man selbst , so anfahren 🙄. Falls du noch diskutieren willst, kannst du mir gerne schreiben oder einen anderen Thread aufmachen, aber hier wird einfach nach Erfahrungen gesucht!
Ich habe in der ersten SS am Anfang Femibion genommen nur musste ich mich dann ständig von den Tabletten übergeben - sobald ich sie eingenommen habe war mir schon schlecht. Meine Ärztin hat gemeint ich soll dann nur jeden zweiten Tag was einnehmen - habe sie ab dann nur noch sporadisch genommen wenn es mir grad eingefallen ist und meine Tochter kam vollkommen gesund zur Welt. Jetzt in der zweiten SS habe ich mir NEM aus einem Bio Laden besorgt, die eigentlich für drei Monate gedacht sind, ich nehmen sie aber so selten, dass ich sie immer noch habe und bereits in der 38 Woche bin. 😂 da ich noch meine Große zum einschlafen stille, hatte ich in den letzten Wochen auch Eisenmangel, da hat mir die Ärztin Tabletten verschieben und die ganze SS durch nehme ich Magnesium, weil ich ständig starke Beinkrämpfe habe (auch abgesehen der SS) ...und sonst am Anfang Folsäure und Vitamin D nehme ich sowieso ständig zu mir. Ich bin nicht gegen NEM, da ich sie selbst sehr gerne benutze, es macht für mich aber auch einen Unterschied wo ich sie kaufe und was genau ich da einnehme. Mit diesen SS Vitaminen wird aber meiner Meinung nach vor allem Geld gemacht, denn sie wissen ganz genau, dass wir Schwangere ja alles für unser Kind machen würden 😁😁 aus heutiger Sicht finde ich diese Vitamine einfach nur überteuert...sie bereits andere geschrieben haben, eine ausgewogene Ernährung ist ganz ausreichend und bei Mängeln kann man sehr wohl mit NEM nachhelfen
Ich hatte auch eine schnelle, schöne und komplikationslose Geburt. Ich habe mich auf die Geburt vorher so überhaupt nicht vorbereitet, habe auch keinen Kurs besucht oder ähnliches, weil ich schon immer der Meinung war, dass es in der Natur der Frau liegt und der Körper sowieso selbst weiß, wie das gehen soll 😁 viele meine Freundinnen haben mich ausgelacht und mir ihren Geburtsplan unter die Nase gehalten, aber ich habe mir überhaupt keinen Stress wegen der Geburt gemacht 😁 Auch Darmmassagen und sowas habe ich nie gemacht, ist nichts für mich. Ich hatte dann ca. 2 Wochen bevor es losging jeden Abend so mensartige Schmerzen, habe mir aber noch nichts dabei gedacht, da ich noch fast einen Monat zum Termin hatte. Bei 36+5 waren ich und mein Mann noch bei einer Geburtstagsfeier und als wir am Abend nach Hause kamen war nichts besonderes, wir haben uns früh schlafen gelegt. Um kurz nach Mitternacht bin ich aufgewacht und aufgesprungen, da ich so ein Knacken gehört habe, dann merkte ich das ich ein bisschen nass bin und wusste nicht, ob ich jetzt in die Hose gemacht habe oder was denn los ist - ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass es schon losgehen könnte. Ich bin ins Bad und es kam mir schon komisch vor, es kam zwar immer ein bisschen Wasser aber nicht so viel wie ich bei einem Blasensprung erwartet hätte. Ich weckte meinen Mann und sagte, dass wir doch lieber ins KH fahren sollten. Ich hatte aber zu diesem Zeitpunkt noch keine Wehen oder Schmerzen. Unser Weg dorthin dauert so ca. 40 Minuten. Und als wir dann losgefahren sind bekam ich auf halber Strecke, von 0 auf 100, total heftige Wehen. Ich habe meinen Mann angeschrien, er solle bitte schneller fahren, nicht dass das Baby im Auto kommt 🤣 der arme war aber von der ganzen Situation so überfordert, dass er nur sagte “so sind die Vorschriften, ich darf nicht schneller fahren” 😂😂 als wir endlich im KH angekommen sind war der Muttermund schon 8 cm geöffnet und ich fragte noch, ob ich wohl eine Wassergeburt haben könnte. Da meinte die Hebamme, dass sie die Wanne nicht so schnell füllen kann, weil die Kleine gleich da sein wird 😂 mein Mann hat damals noch immer nicht realisiert, dass er gleich Papa wird und hat meine Eltern angerufen ..meine Mama hat dann im nachhinein gesagt als sie ihn gefragt hat was denn loss sei, er nur gesagt hätte, dass er keine Ahnung hat und nichts mehr versteht aber das alle sagen, dass das Baby jetzt kommt 😂Also im Krankenhaus hat dann alles zusammen 3 Stunden gedauert. Es war schmerzhaft, aber man konnte es aushalten. Ich hatte auch keine PDA (war auch nicht nötig und ich war sowieso schon zu spät). Die Hebamme im Kreißsaal war sooo nett und es war auch eine sehr ruhige und nette Stimmung. Das einzige Problem war, da ich auch ein bisschen überfordert mit der Situation war, dass es jetzt auf einmal so schnell geht und auch weil ich das Gefühl hatte, dass ich mich ankacken werden 🤣🤣 weswegen ich das Pressen zurückgehalten habe. Ich hatte einfach Angst zu drücken und deswegen ist das Baby immer ein bisschen zurückgerutscht. Dann hat die Hebamme jedoch gemeint, dass es laut CTG der kleinen nicht mehr gefällt und ich jetzt wirklich drücken soll, sonst haben wir ein Problem ...da habe ich so eine Angst um das Kind bekommen, dass ich so alles gegeben habe und draußen war sie 😂😂 und als ich dieses wunderschöne Baby in den Händen gehalten habe, habe ich sowieso nicht mehr gemerkt, was rundherum passiert 😁😁 ich hatte auch keine Geburtsverletzungen und war nach einer guten Stunde wieder ganz fit. Wir mussten jedoch 5 Tage im KH bleiben, weil meine Tochter noch als Frühchen galt. Auch im Wochenbett war alles toll, ich hatte keine Schmerzen, keine Nachwehen, auch die Blutung dauerte bei mir nicht so lang,... ich war ganz fit. Mein Mann konnte zwar nicht länger als eine Woche zu Hause bleiben, aber meine Mama kam täglich vorbei, um mir zu helfen.
Ich würde aber im Wochenbett jetzt auf jeden Fall eine Sache ändern! Da ich mich schnell wieder so gut gefühlt habe, habe ich zu früh wieder mit kochen, putzen und so alltäglichen Sachen angefangen. Ich habe mich zu wenig geschont und ausgeruht und damals bemerkte ich es zwar nicht, aber deshalb dann ein halbes Jahr später. Nach einem halben Jahr war ich dann ständig müde und ausgepowert, auch meine Haare fingen an rauszufallen ...das kann aber auch am Stillen liegen, aber ich würde mir jetzt im Wochenbett wirklich mehr Ruhe gönnen, da es wirklich wichtig ist, dass sich der Körper regeneriert (auch wenn man kein Gefühl hat, dass man es brauchen würde).
Also abschließend kann ich sagen, dass es echt eine schöne Geburt war, auf die ich sehr gerne zurückblicke 😁😁
und ich bin gerade wieder 37+6 schwanger und warte, wann die zweite Geburt losgeht. Ich habe jetzt viel mehr Angst als bei der ersten, da ich eine so positive Erfahrung gemacht habe und ich Angst habe, dass bei der zweiten einfach alles anders kommt 😁 das kann man aber leider nie wissen ...und ich sage mir dann immer, es ist noch NIE ein Baby drinnen geblieben! Man hat sie alle auf die Welt gebracht, also wirst du es auch schaffen! 😂😂 alles Liebe und Gute für deine Geburt 🥰