Ich bin bereits seit 4 Jahren in Karenz (mit 2 Kindern) und jetzt kommt noch ein drittes dazu, also wird sich meine Karenz noch für mindestens um eineinhalb Jahre verlängern am liebsten wäre ich solange zu Hause, bis alle meine Kinde 3 Jahre alt sind und in den Kiga gehen können, aber das ist so eine Wunschvorstellung von mir und wird sich wohl auch nicht umsetzen lassen. Definitiv werde ich aber danach nicht mehr als 20 Std. arbeiten gehen, einfach aus dem Grund, weil ich nicht möchte, dass meine Kinder den ganzen Tag in der Fremdbetreuung sind. Mein Mann arbeitet meist den ganzen Tag von 7-18/19 Uhr und ist da sehr unflexibel. wenn auch ich einen Vollzeitjob nehme und bis 17 Uhr arbeiten muss, sind die Kinder den ganzen Tag in Betreuung und sowas möchte ich nicht! Außerdem fällt bei drei Kindern noch einiges an Haushalt dazu und drei Kinder und Vollzeit will ich mir einfach nicht antun 😂😂 natürlich hilft mein Mann immer überall mit, aber halt auch nur, wenn er daheim ist …wenn er arbeiten ist, fällt die meiste Hausarbeit auf mich zurück. Mit 20 Std. kann ich das sehr gut vereinbaren und ich bin eigentlich sehr froh, dass mein Mann die „Verdienerrolle“ übernimmt und mir das auch ermöglicht. Ich habe studiert und habe eine gute Ausbildung, weil es mir einfach wichtig war, die Möglichkeit zu haben, einen guten Job zu bekommen, wenn ich das möchte. Aber an der ersten Stelle steht für mich trotzdem die Familie! Und wie @mydreamcametrue will auch ich keine großartige Karriere, sondern einfach diese Gewissheit, dass man nicht von jemanden Abhängig ist und auch selbst für die Familie sorgen kann
Ich muss aber dazu sagen, dass ich selbst aus Slowenien komme und wenn ich die Länder so miteinander vergleiche, finde ich es in Ö viel schwieriger als Mutter einen Vollzeitjob auszuüben. Ich habe auch viel darüber nachgedacht woran das liegt, weil in Slowenien es in 90% Fällen so ist, dass die Frau elf Monate nach der Geburt in Karenz gehen kann und danach geht das Kind in die Krippe und die Mama wieder Vollzeit arbeiten. Da wird auch nicht viel überlegt und diskutiert, weil es finanziell sonst eher schwierig wird. Nur was da der Unterschied ist - jedes Kind bekommt einen Krippenplatz! Es wird wirklich jedem die Betreuung der Kinder ermöglicht! Die Krippe ist auch mit den Arbeitszeiten viel flexibler und die Kinder bekommen sowohl in der Krippe als auch im Kindergarten immer essen (also müssen die Eltern nichts mitgeben). Aber auch die Arbeitszeiten sind in Slo anders! Ich schau mir oft Stellenanzeigen in Ö an und da findet man bei Vollzeit Arbeit immer nur Stellen, wo die Arbeitszeiten von 8-17 oder eher spät sind. In Slowenien arbeiten die meisten immer von 6-14 max. 15 Uhr. Solche Uhrzeiten finde ich für mich persönlich viel ansprechender als bis 17Uhr und man kann am Nachmittag mit seinen Kindern noch was unternehmen, obwohl man Vollzeit arbeitet 🤷♀️🤷♀️ meine Mama hat auch immer Vollzeit gearbeitet und war immer um 14, 14.30 zu Hause. So habe ich es gar nicht als schlimm empfunden, dass ich in die Betreuung muss😄😄 aber in Ö habe ich wenige Stellen gefunden, wo die Arbeitszeiten „familienfreundlich“ wären🤷♀️🤷♀️😄
Ich denke ehrlich gesagt auch nicht viel über die Pension später nach, weil in den 30-35 Jahren wird sich sowieso so vieles ändern, dass wer weiß, ob wir überhaupt noch sowas wie Pension haben werden 😄😄
für meine Kinder wünsche ich mir einfach, dass sie eine gute Ausbildung bekommen, damit sie dann später auch die Möglichkeit habe selbst zu entscheiden, ob sie lieber Karriere machen oder zu Hause bleiben alles wäre für mich ok, solange sie glücklich und von niemandem abhängig sind. 😄😄
Ich wundere mich immer wieder, warum das immer so negativ angesehen wird, wenn die Frauen eher weniger arbeiten und mehr Zeit für die Familie da sind. In der heutigen Zeit verliert die Familie immer mehr ihren Wert kommt mir vor. Viel wichtiger sind Arbeit, Geld, Karriere. Und ich habe vollen Respekt vor jeder Frau, egal ob sie sich entscheidet schnell wieder arbeite zu gehen oder für immer daheim bei der Familie zu bleiben. Aber ich habe das Gefühl, dass man sich heutzutage für seine Entscheidungen ständig rechtfertigen muss und sowas sollte nicht sein 😄😄
@anianom Sorry, da habe ich dich auch missverstanden mit der Beziehung zur Oma … ich gebe dir da vollkommen recht, es muss ja nicht gerade die Oma sein es geht halt nur bei dieser Frage um die Oma aber sicher kann ein Kind auch zu anderen Menschen eine tolle Bindung herstellen, auch mit der Tagesmutter finde ich schön sowas 😄
@anianom ich habe ja jetzt schon paar Mal geschrieben, dass man es immer vom Kind abhängig machen sollte (und dass ich hier nichts schlecht reden möchte)😄 und wenn ich zu meiner Mama oder anderen Verwandten eine schlechte Beziehung habe, dann gebe ich ja mein Kind nicht in ihre Obhut, das soll ja klar sein, aber ist bei der Fragestellerin jetzt nicht der Fall. Wie schon gesagt! Man kennt sein Kind ja am besten
und natürlich gibt es, so wie für alle Themen, verschiedene Studien …ich wollte der Fragestellerin nur einen Ansatz geben, über den man diskutieren kann, vielleicht hilft es ihr ja bei der Entscheidung und Nora Imlau finde ich klasse, werde mir auch dieses Buch mal durchlesen, danke
@mama1990s das liest sich für mich jetzt so ein bisschen als ob die Oma es doch lieber hätte, dass der Kleine in die Krippe kommt?? (was ich ja auch vollkommen verstehen würde, da es ja schon sehr anstrengend ist und sie dann am Nachmittag auch auf die Nichte schauen muss) …aber bezüglich „er lernt bei der Oma nichts“ - warum ist man ständig so auf dieses „lernen“ fixiert. Lass doch das Kind einfach Kind sein, die Kinder lernen am besten durchs Spielen und ehrlich jetzt, was soll denn ein zweijähriger lernen?? Sprechen?? Wird er sowieso, egal ob bei Oma oder in der Krippe 🤦♀️ am schlimmsten finde ich, wenn mann sein Kind bereits mir 2-3 Jahren in einen Englischkurs bringt, damit es schnell die Sprache lernt 🤦♀️ sie werden doch ihr ganzes Leben Zeit haben noch was zu lernen, aber jetzt sollen sie vor allem Kinder sein.
Wie schon gesagt, meine Tochter ist mit 4 in den Kiga gekommen und ist den anderen sowohl sprachlich als auch sozial in keiner Weise hinten nach, ganz im gegenteil, sie ist sogar eine der Besten (auch laut Erzieherinnen) im Gegensatz zu Kindern die bereits seit dem 1. oder 2. Lebensjahr in Betreuung sind - also dass man zu Hause weniger lernt als in Betreuung ist schlicht weg falsch! Und ich sitzen daheim auch nicht mit meiner Tochter und lerne mit ihr Grammatik oder so.
Bezüglich „heutzutage betreuen die Großeltern nicht mehr so oft ihre Enkel“ ist meiner Meinung nach deswegen, weil viele Omas und Opas selbst noch berufstätig sind. In der Vergangenheit sind die Menschen früher in Pension gegangen oder die Frauen sind überhaupt zu Hause geblieben - heutzutage müssen alle länger arbeiten. Auch spielt die Distanz eine Rolle. In den meisten Familien leben nicht mehr mehrere Generationen zusammen, wie es früher üblich war. Man zieht dann wegen der Arbeit oder sonst was in eine andere Stadt und da hat man dann keine Möglichkeit mehr die Kinder von der Oma zu betreuen. Ich kenne es hier auf dem Land noch immer so, dass die Kinder von dem Großeltern betreut werden, wenn man die Möglichkeit dazu hat.
Was ich noch zur Eingewöhnung sagen kann, ich (und viele Bekannte die ich kenne, auch die Tagesmutter hat es bestätigt) haben die Erfahrung gemacht, dass die Kinder so um den 2 Geburtstag herum am schwierigsten eingewöhnen kann, da zu dieser Zeit die Trotzphase anfängt, die Kinder fremdeln in dieser Zeit auch stark und sie wollen in dieser Zeit viel Selbstbestimmung. Viel einfacher ist mit einem Jahr oder dann später mit drei. Also bei uns ist die Eingewöhnung mit 18 Monaten auf voller Linie gescheitert 😂😂 muss aber natürlich nicht sein - will jetzt nicht bei jedem Kommentar erwähnen müssen, dass es vom Kind abhängig ist 😂😂
@Dani2511 Deswegen habe ich ja unten dazu geschrieben, dass ich hier nichts schlecht reden will, sondern einfach verschiedene Ansichten präsentieren möchte, über die man Diskutieren kann 🤷♀️ich habe ja geschrieben, dass man selbst sein Kind am besten kennt und die Entscheidung vor allem davon abhängig machen sollte.
Aber ja, meine persönliche Sicht tendiert eher dazu, dass Kinder bis 3 Jahre nicht in eine Fremdbetreuung sollten. Kenne in meinem Umfeld auch kein einziges Kind, dass mit 1 oder 2 Jahren lieber in die Krippe geht als bei der Mama zu Hause bleibt. Die Kinder passen sich halt an, weil sie keine andere Möglichkeit haben, aber dass sie wirklich sooo gerne ihren Tag mit fremden Leuten verbringen als zu Hause mit Mama oder Oma wage ich zu bezweifeln. 🤷♀️ ist aber meine persönliche Meinung!!
Er ist zwei, es ist ihm egal ob dort Kinder spielen …und spätestens wenn er dort ohne Mama für 5 Stunden spielen müsste, wäre es ihm nicht mehr so lustig 😅😅 mein kleiner (wird am Montag 2 😄) geht auch immer mit, die große Schwester in den Kiga abzuholen. Natürlich findet er es interessant, weil so viele Kinder da herumlaufen, aber ansonsten ist es ihn egal, es macht für ihn keinen Unterschied ob er zu Hause mit dem Bobbycar fährt oder dort wo neben ihn viele Kinder spielen 🤷♀️
Ich sage dazu nur soviel - ich habe meine Kinder des öfteren gefragt Spielgruppe oder Oma, Spielplatz oder Oma …immer war ihre Antwort Oma! Sie haben zwar seehr inniges Verhältnis zu meiner Mama und für sie war es immer wichtiger die Oma zu besuchen als mit jemanden spielen zu gehen 🤷♀️😂 jetzt mit vier, wo meine Tochter schon eigene Freunde hat, sagt sie manchmal sie würde eher zur Freundin gehen, aber immer noch steht die Oma ganz oben auf der Liste, vor jeder Spielgruppe 😄😄 ich glaube den Kindern ist einfach diese Bindung wichtiger als fremde Kinder 🤷♀️ überhaupt mit 2 Jahren, da sind ihnen die anderen Kinder doch sowas von egal 🤷♀️
Also ich höre beim Putzen oft nebenbei so Videos auf Youtube über Erziehung, Betreuung etc. Und da gab es vor 1-2 Jahren eine tolle Dokumentation darüber, wie viel Stress so eine frühkindliche Betreuung in einer Einrichtung bei Kindern anrichten und warum man deswegen sein Kind erst ab 3 Jahren in Fremdbetreuung geben sollte (natürlich wenn man die Möglichkeit hat). Die haben dann den Stress level bei den Kindern in der Krippe gemessen (weiß nicht mehr wie genau), aber das Ergebnis war, die Kinder dort waren die ganze Zeit auf voll-Stress Programm , vergleichbar mit einem Erwachsenen, der Vollzeit eine stressige Arbeit verrichtet …obwohl die Kinder nach außen jetzt normal gewirkt haben und nicht geweint haben oder so 🤷♀️🤷♀️ och wollte dir das Video hier posten, aber finde es nicht mehr (werde später noch mal schauen).
Ich denke mir halt wir Eltern denken uns oft „ah er ist eh fröhlich, ihm geht es gut, er weint nicht, aber wie die innere Verfassung von so kleinen Kindern ist kann man nicht wissen und in so einem alter können sie es uns auch nicht sagen.
Ich hefte aber ein anderes Video dazu, vielleicht ist das für dich hilfreich 🤷♀️🤷♀️
Bezüglich die Oma hat da nur daneben gesessen …wenn ich mit meinem Kind zu einer Spielgruppe gehe sitze ich auch nur da und trinke meinen Kaffee und lasse es alleine spielen 😂😂 (außer es ruft nach mir) … wir Eltern denke fälschlicherweise irgendwie immer, dass wir die Kinder ständig bespaßen und animieren sollten …ist aber nicht so, die Kinder können sich schon auch sehr gut alleine beschäftigen! Ich lasse meine Kinder auch zu Hause alleine spielen und mache nebenbei was anderes 😂🤷♀️man muss sie ja nicht 24 Std. am Tag animieren.
Und was noch zu beachten wäre - eine Spielgruppe dauert vielleicht 1-1,5 Std., in der Krippe bleibt dein Kind 4-5 Stunden (oder noch länger). Für so ein kleines Wesen ist das enorm lange Zeit 🤷♀️😄
Bitte nicht falsch verstehen, ich will hier nichts gut oder schlecht reden!! Beides, sowohl Krippe als auch Oma haben Nachteile und Vorteile man kennt ja sein Kind selbst am Besten und sollte die Entscheidung immer vom Kind und der eigenen Familie abhängig machen, was am besten passt. 😄 ich will nur verschiedene Ansätze dazu geben, damit du überlegen kannst 😄 ich sage eh immer, am besten ist es einfach auf sein Bauchgefühl zu hören!! 😄😄
Ich habe mit unserer TM eigentlich eine seehr gute Erfahrung gemacht, aber trotzdem würde ich die Krippe vorziehen. Ich habe mit ihr sehr viel darüber geredet und wir sind immer noch im Kontakt, obwohl mein Sohn nicht mehr zu ihr geht.
Ich habe sie damals über die Vermittlung Tagesmütter Stmk. gefunden und mir gedacht, naja wenns über eine Vermittlung läuft, wird es schon gut sein (war es dann auch, wir haben eine tolle und nette TM erwischt)😄 …also sie war keine „private“ TM. Aber das ganze System hinter diesen Vermittlungen finde ich eine reine ausbeute von Eltern, wie auch von den Tagesmüttern. Es geht denen nur ums Geld, deswegen ist es auch nicht so wichtig wen sie einstellen. Natürlich muss man die Ausbildung nachweisen, aber die kann ja auch jeder machen. Ansonsten wird da nicht viel kontrolliert, außer es stimmt was mit dem Geld nicht. Aussagen wie „sag ihr nicht, dass die die Kündigung bis 10ten abgeben muss, dann muss sie noch einen vollen Monat zahlen“, sagten sie zu meiner TM, als ich den Vertrag kündigen wollte🤦♀️🤦♀️. Außerdem finde ich es sehr teuer, ich zahlte 340€ für 20 Stunden, davon sehen die TM aber leider auch nichts. Laut meiner Bekannten, bekam sie bei voller Auslastung, Kinder waren von 8-17 dort, Netto bisschen über 900€ 🤦♀️🤦♀️ aber naja, man kann so ja sein eigenes Kind mitbetreuen 🤦♀️🤦♀️Außerdem kann die TM in immer in den Krankenstand gehen, was bei uns in den 2-3 Monaten ein paar mal der Fall war …und sie hat Anspruch auf 5 Wochen Urlaub, die ich ja natürlich normal zahlen muss. Also muss ich dann auch meinen Urlaub von der TM abhängig planen. Im Fall eines Krankenstandes bekommt man zwar eine Vertretung, aber die haben wir in den 3 Monaten nicht mal kennengelernt…und dann schicke ich mein Kind auch nicht zu einer völlig Fremden. Die TM hat auch gemeint, dass die meisten Eltern es dann so handhaben, dass das Kind zu Hause bleibt für diese Zeit. Also zahle ich viel Geld für die Betreuung, muss aber im Endeffekt dann immer selbst mit meinem Kind daheim sitzen. Das funktioniert für mich so nicht.
Was für mich auch ein wichtiger Punkt ist - wie @mydreamcametrue schon sagte - die TM hat keine Aufsicht, wird nicht kontrolliert und kann zu Hause mit den Kindern machen was sie will. Meine Bekannte berichte mir von einigen TM, die dann bei Meetings darüber erzählen, wie sie die Kinder angeschrien haben, wie die Kinder stundenlang auf dem Töpfchen sitzen müssen bis sie ihr Geschäft verrichtet haben, wie sie keine Lust haben sich mit den Kindern zu beschäftigen, etc etc. Und der Vermittlung ist es egal, Hauptsache es fließt Geld. In der Krippe sind trotzdem immer 2-3 Pädagoginnen, die sowas bemerken sollten.
Ich persönlich finde einfach dieses ganze “System” Tagesmutter nicht so gut. Natürlich gibt es aber überall schwarze Schafe und man sollte dabei einfach beachten, was das Beste für das eigene Kind ist. Wenn ich weiß, dass sich mein Kind in einer Gruppe von 20 Kindern unwohl fühlt, würde ich es natürlich eher zu einer TM geben. Ich persönlich fühle mich mit Krippe sicherer, weil es dort trotzdem mehr Leute gibt, die Fehlverhalten und ähnliches sehen und melden können auch bezüglich der Betreuungszeiten finde ich Krippe flexibler und auch finanziell ist sie meistens günstiger als TM 😄😄Der Kiga und die Krippe hier bei uns machen meiner Meinung nach soo eine tolle Arbeit. Die Kinder gehen alle sooo gerne und es wird wirklich auf die Bedürfnisse der Kinder geachtet, aber gleichzeitig lässt man ihnen sehr viel Selbstständigkeit. Bin wirklich froh, dass wir einen tollen Kiga und eine tolle Krippe haben. 😄
Ich bin für die Oma 😄😄 also wenn man die Möglichkeit hat und die Oma dazu bereit ist, würde ich meine Kinder von ihr betreuen lassen. Die Kinder brauchen meiner Meinung nach bis 3 Jahre keine extra Sozialisierung oder so 😂😂 es reicht vollkommen, wenn die Kinder ab dem dritten Lebensjahr in den Kindergarten kommen (werden ab diesem Zeitpunkt eh ihr ganzes Leben in den Einrichtungen Kiga, Schule, Uni,…verbringen) …und außerdem wenn deine Mama eine andere Sprache spricht (wahrscheinlich dann deine Muttersprache??), finde ich es für das Kind auch vom Vorteil
Ich denke aber, es ist auch stark vom Kind abhängig und das sollte man beachten, wenn man es kann wenn ich vergleiche, meine Tochter ist mit 4 Kindergarten gegangen, vorher war sie bei mir daheim …sie war schon immer sehr offen, sucht mit Kindern sofort Kontakt, ist Neugierig und läuft überall hin auch sprachlich war sie immer schon seehr gut und redet sehr viel …die Tochter meiner Freundin ist mit 1,6 Jahren in die Krippe gegangen …sie ist immer noch sehr verschlossen, hat immer Angst, spielt nicht mit anderen Kindern und sucht auch keinen Kontakt, auch wenn siet zu uns kommen, sitzt sie nur bei der Mama auf dem Schoss und will mit meinen Kinder nicht mal spielen (sie kennen sich schon seit der Geburt und sind gleich alt)…sie ist halt vom Wesen her sehr ängstlich und verschlossen und das konnte auch keine Krippe oder Kindergarten ändern …dort hat sie auch immer nur für sich irgendwas gemacht oder mit der Erzieherin gespielt …so ein Kind würde ich persönlich nicht in die Krippe geben um weiteren Stress zu vermeiden 🤷♀️ meinen Sohn wollte ich jetzt mit 1,6 zur Tagesmutter geben und obwohl er sonst sehr offen und Kontaktfreudig ist, hat es überhaupt nicht funktioniert. Er hat immer so geschrien, dass er sich dabei übergeben hat …ich habe ihn natürlich raus genommen und er bleibt jetzt daheim ich denke denn Kinder fehlt es an nichts, wenn sie die ersten drei Jahre zu Hause oder in der Familie bleiben sondern finde es eher fordernd, dass sie eine gute Bindung zu Eltern und Großeltern aufbauen „Sozialisieren“ (was auch immer das heißen mag), werden sie sich eh ihr ganzes Leben 😄😄