@Patricia26 Man darf jemand anderen nicht ohne dessen Zustimmung aufnehmen. Das Vorspielen einer solchen Aufnahme, auch bei Polizei oder Gericht, ist strafbar. Ich wäre vorsichtig mit derartigen Ratschlägen!
@Cookie1985@eliahh spät aber doch: danke euch beiden! Bei uns sind gestern die Gummistiefel von Bergstein angekommen. Die passen perfekt, auch laut Messgerät, und er kann super damit laufen! Sie sind das Warten und das Geld auf jeden Fall wert!
@delphia680 Mich hats auch dies erwischt und ich laborierte seit zwei Wochen herum, es wird aber schon besser.
Nach Möglichkeit nehmen ich nichts, an den Tagen, an denen es mit ganz dreckig ging hab ich ein bis zwei Mexalen genommen (Ibuprofen ist laut meinen Ärzten auch OK, aber eher dann, wenn Mexalen nichts mehr bringt). Und wenn ich Kopf- und Ohrenschmerzen hatte vor lauter alles zugeschwollen hab ich mir eine Dosis Nasivin gegönnt, damit nicht ein Erguss gefährlich wird. Aber da sollte man sich halt mit der Behandlungsdauer zurückhalten.
Und ansonsten fleißig inhalieren mit Salzwasser oder Hollerblütentee.
Also bitte, das Stillen eines Kindes ist doch nicht mit einer intimen Liebesbeziehung vergleichbar. Genausowenig das Stillen des Kindes einer anderen Mutter mit Fremdgehen! So wie hier von einigen über die Intimität einer Stillbezoehung geschrieben wird, klingt das sehr, als würde das gleichgesetzt!
Nachdem ich das los bin... Ich hätte kein Problem damit, wenn mein Kind von einer anderen Mutter (die ich kenne, von der ich weiß, wie sie mit Kleinkindern umgeht und dass sie gesund ist) AUSNAHMSWEISE EINMAL gestillt wird. In erster Linie geht es doch darum, dass es dem Kind gut geht und es zur Ruhe kommen kann. Da kann körperliche Nähe und das Saugen an etwas Vertrautem (zumindest vertrauter als die Flasche) schon sehr hilfreich sein. Ich würde das meinem Kind wünschen!
Und nur weil es hier geschrieben wurde: Ein Glas Wasser oder etwas zu essen hilft in einer derartigen Situation eben oft nicht. Mein eineinhalbjähriger würde den ganzen Abend weiterschreien.
Nichts desto trotz fühlst du dich verletzt und verärgert, das ist auch OK so. Jede hat eben ihre eigenen Grenzen wenn es ums Kind geht. Frage dich doch aber bitte, ob es dir die Sache wert ist, deine Beziehung zu deiner Schwester aufs Spiel zu setzen?! Sie ist offensichtlich auch vor den Kopf gestoßen von deiner Reaktion, wenn sie deine Sachen jetzt über eine Mittelsperson zurückgeben will. Wenn dir die Beziehung etwas wert ist, spring über deinen Schatten, sprich deine Schwester darauf an. Erklärt beide eure Standpunkte ohne viel zu urteilen, anerkennt sie gegenseitig und blickt dann nach vorne! Eine Entschuldigung zu fordern und dann zu erhalten, obwohl sie nicht wirklich so gemeint ist ist doch auch nichts wert.
@Babyflash Ich glaube, du bist da falsch informiert. Über die Mindestsicherung wird man sehr wohl krankenversichert (nur bei der früheren Sozialhilfe war das nicht der Fall). Allerdings muss bei Personen aus anderen Staaten geprüft werden, ob sie Oberhaupt anspruchsberechtigt sind.
@Maggie Mein Zwerg ist aktuell zu Glück fast alles. Manchmal scheint er aber eben auf manches keine Lust zu haben. Meist gibt es dann eben bei Hunger nachher die Brust, aber man will es doch richtig machen Deine Erklärung und Folgerung scheint sehr logisch zu sein. Dann mache ich mir jetzt kein schlechtes Gewissen mehr, wenn er eben einmal nichts Festes essen will!
Wir haben mit Fleisch einerseits zum Lutschen angefangen, also in Streifen, die sich nicht so leicht auflösen, sodass ihm nicht gleich größere Stücke in den Hals rutschen. Dazu habe ich beispielsweise das Fleisch entsprechend geschnitten, nachdem ich Suppe gekocht hatte.
Als nächstes gab es auch recht bald Faschierte „Laibchen“ in Stick-Form. Das hat er von Anfang an geliebt. Allerdings muss man dabei aufpassen, dass beim Braten keine zu dicke Kruste entsteht, damit die ganz kleinen das auch wirklich essen können.
Inzwischen schneide ich das Fleisch für meinen Sohn in feine Streifen, sodass er es durch Kauen mit den Kauleisten und Herumschieben im Mund kleinkriegt und dann auch gut schlucken kann. Ich biete ihm übrigens fast ausschließlich Rindfleisch, manchmal auch Kalb, an. Einerseits schätze ich dieses Fleisch aufgrund seiner Ihnaltsstoffe, andererseits gibt es bei uns aufgrund des Geschmacks sowieso kaum anderes.
Wie oben schon erwähnt wurde ist die Seite von Babyspeck und Brokkoli wirklich gut, da habe ich mir auch schon einige Anregungen zu Rezepten geholt!
@delphia680 Danke für deinen Bericht! Dann kann mein Vorgehen so falsch ja nicht sein. Ich koche immer noch eher salzarm und wir würzen nach wenn wir die Portion für den Zwerg herausgenommen haben. Aber über Brot, Käse, auswärts essen,… bekommt er ja doch immer etwas ab. Ich werde mich da jetzt einfach nicht mehr stressen.
Hallo @stnicola ! Ich bin auch aus Andritz, mein Sohn ist 11 Monate alt. Wenn du magst, können wir uns gern mal auf einen Spaziergang mit den Kleinen treffen! Wie lange bist du denn schon da? Hast du die Gegend schon ein bisschen erkundet?
Ich hab das Buch und meine Meinung dazu ist sehr durchwachsen. Die Zeitpunkte der Entwicklungsschübe passen bei meinem Zwerg immer ganz gut, plus/minus ein paar Tage. Das finde ich auch immer wieder ganz interessant, nachzuschlagen.
Allerdings:
Wenn sich jemand leicht verunsichern lässt von Aussagen wie: "mit diesem Alter sollte ein Kind XY können", dann ist der Inhalt des Buches wirklich beunruhigend. Ich weiß, dass mein Zwerg sich völlig normal und innerhalb der Norm entwickelt. Aber nein, einen Schlüssel gezielt in ein Schlüsselloch stecken kann er mit 11 Monaten "noch immer" nicht. Und das ist nur eines von sehr vielen Beispielen (mehr hab ich leider nicht im Kopf und das Buch nicht bei mir), bei dem ich mir schon gedacht hab: welches normale Kind in dem Alter kann das?
@melly210
Deinen Rat, einen merkbaren Unterschied zwischen Tag und Nacht zu machen finde ich schon richtig. Allerdings muss ansonsten jeder schauen, was das Kind wann braucht. Würde ich meinen 16 Wochen alten Sohn so zu Bett bringen wie du es beschreibst, hätte ich jeden Abend Stress pur und würde mich ärgern, weil das alles nicht funktioniert.
Mein Sohn schläft schon auch so gegen 20:00 Uhr. Allerdings nur für eine halbe Stunde (egal, ob es dunkel und ruhig ist oder eben nicht). Danach ist er putzmunter, turnt herum, will sich unterhalten, schaut sich seine Umgebung genauestens an. Es macht also wenig Sinn, ihn vor 22:00 Uhr ins Bett zu bringen, außer ich will zwei Stunden neben einem sehr aktiven Baby im Schlafzimmer verbringen.
Auch das nicht Wickeln funktioniert nicht immer. Ich beneide jede Mutter, die deswegen nachts nicht aufstehen muss! Mein kleiner Vielfraß flutet aber auch nachts nach 6 Stunden die Matratze, egal welche Windel wir verwenden. Aber ja, beim Wickeln alles ruhig und halbdunkel halten sodass das Baby nicht vollkommen aufwacht (hoffentlich!) macht natürlich Sinn.
Und zur Ausgangsfrage: Mein Kleiner schläft mit seinen 16 Wochen bei weitem nicht durch, aber darauf habe ich mich eingestellt und das ist meiner Meinung nach das Wichtigste. Ich gehe auch davon aus, dass das soch sehr viele Wochen und Monate so bleibt. Babys brauchen nachts einfach immer wieder die Sicherheit, dass da noch jemand ist, der auf sie aufpasst. Und abgesehen vom nächtlichen Kuscheln heißt es zumindest in Stillkreisen, dass Babys bis zum ersten Geburtstag grundsätzlich Nahrung auch nachts bekommen, wenn sie diese einfordern.
Mein Rat ist, falls du stillst (kann aber auch sonst sehr praktisch sein), dein Kind bei dir schlafen zu lassen. Dann musst du nicht jedes Mal aufstehen, wenn es wach wird, kannst im Halbschlaf stillen und ihr schlaft beide danach gleich weiter. Das schont unglaublich viele Ressourcen und Nerven!
Abgesehen davon habe ich natürlich das unglaubliche Glück, dass mein Sohn morgens bis ca. 10:00 Uhr schläft. Und solange ich auch müde bin bleibe ich einfach bei ihm liegen, das sehe ich ganz entspannt.
Ich wünsche dir ganz viel Erholung und alles Gute!
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