Bei uns gab es gestern mit Räucherlachs und Dillcreme gefüllte Kornspitze mit Bruschetta von Gurke, Paradeiser, Paprika und Zwiebel dazu.
Ihre Form und Erscheinung sind noch ausbaufähig, aber geschmacklich waren die Kornspitze super.
Heute mach ich vielleicht Kürbissuppe in Kombination mit Karotte, Kokosmilch, Ingwer und/oder Orange.... Dazu eventuell knusprige Gewürz-Kichererbsen aus dem Ofen...
Ich glaube ich hab hier letztens von einem (veganen) Linsenbraten gelesen... Ich wäre grad auf der Suche nach einem erprobten und bewährten Rezept - habt ihr da vielleicht was für mich? 🙏😋
Es sind schon gute Tipps gekommen, zB die Veränderung des Rituals oder die Überlegung, wie konsequent man das Ziel verfolgen möchte. Es wird naturgemäß irgendwann ein Punkt kommen, an dem sich diese Phase verändern wird - mehr oder weniger überraschend.
Ich würde folgendes 'Szenario' probieren: die Mama/der Papa ist überraschend schon am Sofa eingeschlafen, weil er/sie schon sooo müde war. Und den/die versuchen wir schlafen zu lassen. Das Kind kann sich am Schlafenden überzeugen, dass er/sie tief schläft und gerade nicht zu wecken ist...
Vielleicht reicht das dem Kind zu akzeptieren, dass ein Elternteil heute nicht dabei sein kann? Bei meinen Kindern (da betrifft es die Geschwister, die -wirklich - schon schlafen) hilft das zum Beispiel, dass sie ruhiger bleiben, "damit das Geschwisterchen nicht gestört/geweckt wird..."
Wie beim Abstillen oft gemacht, gäbe es auch die Möglichkeit, dass ein Elternteil mal den Abend außer Haus verbringt, damit die Option, dass er/sie dazu kommt erst gar nicht gegeben ist. Es ist natürlich wahrscheinlich, dass die Einschlafbegleitung länger dauert und man sich viel 'anhören' muss...
Meine Kinder sind getauft, genaugenommen wird die jüngste erst nächstes Wochenende getauft. Wir freuen uns schon sehr darauf.
Wie es schon erwähnt wurde, kann die Religion besonders für Kinder oft ein Halt gebender Fels sein, der neben gesellschaftlichen Normen die Grundlage für moralisches Verhalten bildet. In traurigen Momenten vermag sie vielleicht Trost durch Hoffnung zu spenden. Oder dazu zu bewegen in einer scheinbar aussichtslosen Situation (noch) nicht aufzugeben.
Wir sind beide Kirchenbeitrag zahlende Mitglieder der Kirche, wuchsen in in der Pfarrgemeinde aktiven Familien auf, inkl. sonn- und feiertäglichen ('Pflicht'-)Kirchbesuchen bis zur Firmung.
Wir hatten beide katholische Schullaufbahnen, sowohl im ländlichen als auch im urbanen Raum, waren beide Ministranten.
Ich habe viele Jahre ab meiner Jugend sehr mit der Institution gehadert und oft war ich kurz davor, der Kirche in Form meines Austrittes den Rücken zu kehren.
Als Mensch der postmodernen Gegenwart habe ich dann jedoch entschieden, mir zu erlauben, die Art, wie ich diese Religion leben und praktizieren möchte, für mich und meine Kinder in einem gewissen Rahmen individuell auszulegen.
Als Mitglied der Gemeinschaft nehme ich mir gleichzeitig das Recht heraus, diese durch meine Kritik 'von innen heraus' mitzugestalten und so vielleicht sogar gemeinsam mit anderen Menschen zu verändern.
Ich persönlich bin zB. keine Freundin der starken, tragenden Symbolik des Gekreuzigten. Einerseits empfinde ich die optische Allgegenwart und zweitens den Fokus, den die Kirche auf Jesus als Opfer setzt, problematisch.
Vom Frauenbild innerhalb der Kirche ganz zu schweigen.
Für mich ist auch das Beten, wie es in der röm.-kath. Kirche praktiziert wird, nicht die richtige "Meditationsform".
Regelmäßige Sonntags-Messbesuche sind nicht meins - ich gehe gewöhnlich auch nicht zu den hohen Feiertagen in die Kirche. Einladungen, etwa zu Taufe, Erstkommunion, Firmung oder Hochzeit, folge ich aber schon. Zu Beerdigungen von Personen mit einen gewissen Naheverhältnis gehe ich auch, genauso wenn Messen für nahe Verwandte gelesen werden...
Die Familienfeste zu kirchlichen Feiertagen habe ich auch mehr als die traditionellen Anteile der religiösen Hochfeste und - mit Ausnahme von Weihnachten und Ostern - eher weltlich erlebt.
Die 10 Gebote sind für mich als Basismoral eine Handlungsnorm für ein Leben in Frieden und auch wenn ich Atheistin wäre, abgesehen von den dann obsoleten ersten drei Geboten, eine erstrebenswerte Ethikgrundlage zum Zusammenleben mit allen Menschen, ungeachtet ihrer Religion.
Und den höchstpersönlichen Glauben kann einem eh keiner nehmen, egal wie dieser genau aussieht. Es ist anzunehmen, dass er bei sehr vielen Menschen innerhalb der Glaubensgemeinschaft nicht kongruent mit der kirchlichen 'Vorgabe' ist.
Mittags Nudelsalat, abends hat mein Mann ein paar Würstel in der Pfanne gegrillt.
Morgen und übermorgen sind wir bei meiner Mama. Morgen bekommen wir Suppe und Marillen- u/o Zwetschgenknödel. Übermorgen Zwiebelschnitzel aus dem Rohr mit Bratkartofferl.