@sunha13 Vielleicht der Campingplatz Lichtenfels am Ottensteiner Stausee? Oder ist da schon zu weit? Es ist ein bisserl mehr als eine Stunde von Wien, dafür aber eine schöne Gegend! ❤️💕
Ich hatte Hausgeburten, die von einer auf diesem Gebiet sehr erfahrenen Hebamme begleitet wurden, die im St. Josef als Wahlhebamme arbeitet.
Als Plan B war ich jedes Mal dort angemeldet und wenn dann im Zuge der Schwangerschaft irgendwas gegen die Hausgeburt gesprochen hätte oder ich noch während der Geburt ins KH hätte fahren wollen oder müssen, hätte ich das mit meiner 'eigenen' Hebamme machen können.
Du könntest dich also in diese Richtung umsehen und im Laufe der SS und des gegenseitigen Kennenlernens die Entwicklung deiner Tendenz zum Geburtsort beobachten... Damit stehen dir alle Wege offen und du kannst auch noch kurzfristig entscheiden, wie und wo du dein Kind zur Welt bringen möchtest.
Alles Liebe und Gute für dich! 🙏🏻
Wie @Cornelia2003 schreibt, kenne ich das auch, es gibt ein Kontingent an Direkt-Anmeldungen im St. Josef eben für die Geburtsanmeldung mit den Wahlhebammen aus dem Haus.
Ich hatte vier schnelle und komplikationslos
Geburten. Mein erstes Kind bekam ich im KH und es dauerte vom ersten Ziepen bis zur Geburt 5 Stunden. Meine anderen drei bekam ich zu Hause.
Frau ist bei den Themen Mutterschaft und Geburt sehr auf sich selbst zurück geworfen. Der Umgang mit denselben ist dementsprechend individuell. Wichtig ist bestimmt, auf sich selbst zu hören, den Körper machen zu lassen und möglichst entspannt (mental UND körperlich) durch die Geburt zu gehen.
Und ganz sicher ist, dass sowohl Veranlagung als auch ein bisschen Glück ein Wörtchen mitzureden haben.
Alles Liebe und Gute für dich!
Zwei meiner Geburtsberichte befinden sich schon hier im Forum, bei Interesse schick ich dir den Link!
Camping hat sehr viele - schöne - Seiten, die aber ganz unterschiedlich sind! Es kommt ganz darauf an, was genau du dir wünschst oder vorstellst.
Als Kind/Jugendliche bin ich zB. jeden Sommer drei Wochen mit meiner Familie in einem umgebauten ehemaligen Postbus durch Europa gereist.
Neben Wassertank, Gasherd, Dusche/Camping-Klo hatten wir viele weitere Annehmlichkeiten an Bord. Es gab auch die Möglichkeit, am Dach des Busses unter sternenklarem Nachthimmel zu schlafen... 💕
Teils wurden wir auf Campingplätzen 'sesshaft', teils war es damals noch gut möglich, 'wild' zu campen und einfach irgendwo stehen zu bleiben, um dort die Nacht zu verbringen. Wir kamen in die entlegensten griechischen Bergdörfer, traumhafte Sandstrände und türkisfarbene Buchten. Wo es uns gefiel, konnten wir problemlos bis zum nächsten Tag bleiben. Das ist heute leider ganz oft nicht mehr möglich, außerdem wurde das Reisen mit Mobil durch die inzwischen flächendeckend eingeführte Straßenmaut auch teurer.
Als junge Erwachsene mit einem Volksschulkind begannen mein Mann und ich, unsere eigenen Camping-Erfahrungen zu sammeln. Wir campten einige Jahre jeden Sommer ein oder zwei (gelegentlich verlängerte) Wochenenden mit Freunden und /oder Familie (zw. 5 u. 20 Personen) auf einer abgelegenen, bewaldeten Insel ohne Strom.
Wir mussten für den Aufenthalt dort immer alles mitbringen - von der Verpflegung, über die Behausungen und Utensilien für alle möglichen Eventualitäten... Auch das Holz für das Lagerfeuer mussten wir selbst auf die Insel transportieren. Genauso die Camping-Klos.
Wir hatten immer 'normale' Zelte. Die waren eigentlich immer schnell aufgebaut. Die Platzwahl hat sich als essentiell herausgestellt: nicht abschüssig - auch nicht nur ein bisschen! - platzieren. Außer man möchte verbogen wie ein U-Hakerl oder zusammengepfercht im unteren Viertel des Zeltes 'abhängen'... Das erste Jahr war mindestens genauso unbequem wie lehrreich... 🙈😅
Auf dem kalten Boden haben sich aufblasbare Gästebetten/Matratzen bewährt, die sind weich und isolieren auch gut gegen die Kälte.
Empfehlen kann ich aus dieser Zeit auch, dass man immer ausreichend Batterien (f Taschenlampen etc.), Gelsenschutz, sauberes Wasser (Stilles Wasser zum Trinken oder Kanister mit Leitungswasser zum (Ab-)Waschen etc.) und Aufhängemöglichkeiten für den Lebensmittelvorrat (Mäuse mit verwöhnten Gaumen - noch dazu auf einer Insel ohne natürliche Fressfeinde 🙈😜) zur Verfügung stehen. Letzteres ist natürlich nicht oft ein Problem - erfreulicherweise! 🙏🏻
Wenn man größtenteils ohne Strom auskommen muss /möchte, kann man geeignete tiefgekühlte Lebensmittel als Kühlakku für andere Lebensmittel verwenden - ewig lang kommt man damit natürlich auch nicht durch, aber mit einer gut dichtenden Box und kurzen Öffnungszeiten und schattiger, optimaler Lagerung im Camp kommt man über 2-4 Tage, je nach Außentemperatur, etc.
Kleidung habe ich nach Tagen/Outfits sortiert und einzeln und möglichst dicht verpackt. Wenn man das Lagerfeuer und die Sonne als einzige Wärmequellen hat - und nur einen kalten See zum Waschen /Baden - dann freut man sich doppelt über ordentlich trockene und frisch riechende Wäsche - auch wenn man trotzdem schnell wieder 'durchgeselcht' ist! 🤭🤣
Wir haben uns über die Jahre gesteigert. Wenn ihr Freude am Campen habt, werdet ihr jedes Mal wieder neue Helferleins und geschickte 'Luxusartikel' entdecken und euer Sortiment erweitern...
Aja! Wenn es Bäume gibt, dann sind Hängematten genial-bequem, da gibt es welche aus ganz leichtem robustem Material, die man zwischen die Bäume spannen kann.
Leider kann man die Insel inzwischen seit einigen Jahren nicht mehr b(es)uchen. So waren wir wieder auf der Suche nach neuen Camping-Möglichkeiten...
Letztes Jahr haben wir - mit zu diesem Zeitpunkt zwei Kleinkindern (1 u 3) - für uns wieder eine neue Campingform entdeckt, und testweise für ein paar Tage ein Mobile Home auf einen Campingplatz am Meer gemietet.
Diese Mini-Häuschen bieten je nach Ausstattungsgrad schon ganz schön viel 'Camping'-Luxus (WC, Dusche, WaMa, Herd, TV... etc.). Dieses Jahr werden wir mit inzwischen einem Säugling zusätzlich wieder dorthin fahren, weil es uns sehr gut gefallen hat.
Ich freue mich aber auch schon wieder auf klassische Camping-Urlaube im Zelt und mit Lagerfeuer, da warten wir aber noch ein paar Jahre bis unsere Kinder etwas größer und robuster sind! Es wäre sehr schön, wenn sich wieder etwas ruhiges und intimes wie die Insel finden würde... 🙏🏻
Wir hatten in den letzten Jahren auch schon mehrfach nach Reisebussen zum Umbauen gesucht, aber die sind heute kaum mehr zu bezahlen. Aber die schon erwähnten Mauten und va. der inzwischen sehr restriktive Umgang mit (Wild-)Campern würde die Erfahrung so sehr verändern (Übernachten zwischen Fernfahrern und LKWs an Tankstellen 🤷♀️), dass der Reiz ohnehin nicht mehr gegeben ist...
Ui, das wurde jetzt lang, ich hoff es ist hilfreich! 🙈😜
@Aunova oh nein, du Arme! 🙏 Ich hoffe, du darfst/durftest inzwischen etwas von deinem Schlaf nachholen - vor allem wenn du deinem Mann so ein schönes Frühstück bescherst! 🙏
Hier auch, @Papaya (hoffe, du schläfst schon wieder, hab die eh gerade eine PN geschickt.)
Der Große kommt zu uns ins Bett. Ich lege das Baby extra ins Beistellbettchen, damit alle Platz haben. Er träumt nach einem Randerl und weckt mit seinem Randalieren die Kleine. Dann steht er auf und weckt in seinem Zimmer auch noch den Mittleren. Jetzt sind alle drei wach und ich rotiere zwischen den Zimmern... 🙏😴🙄 Yaaay.
Ich hab sehr feines Haar und musste deshalb täglich Haare waschen, weil sie nach einmal Schlafen furchtbar verlegt und nicht mehr in Ordnung zu bringen waren...
Ich hatte aber auch so beim Styling am Morgen immer Mühe, überhaupt eine brauchbare Frisur hin zu kriegen. Es gab keinen verlässlichen Haarschnitt, nie eine typische Frisur für mich, mit der ich mich wohl gefühlt oder die ich im Griff gehabt hätte...
... bis ich mir 2014 Dreadlocks machen hab lassen. Seitdem wasche ich meine Haare etwa einmal wöchentlich, muss mir über die Haare fast keine (Styling-)Gedanken machen, denn ich wache auf und meine Frisur ist bereits fertig. 😍🙏
Es gibt zahlreiche Tragemöglichkeiten und man kann sie ganz schnell zu ihrem eigenen Schutz (oder auch dem anderer) auch ohne Haargummis, Spange etc. verstauen, indem man sie einfach miteinander verknotet.
Es tut außerdem nicht sonderlich weh, wenn ein Baby einen Dread erwischt und an ihm zieht.
Ich lasse die Ansätze etwa alle 6 Monate nachhäkeln, da warte ich immer recht lange zu und schau dann schon ein bisschen wie ein Wollschaf aus. Die Kosten dafür sind außerdem nur ein Bruchteil der Friseurkosten, die ich in meiner Zeit mit offenen Haaren zu tragen hatte. Wenn man geschickt ist, kann man sich sogar diese Kosten noch sparen und das Nachhäkeln selbst machen.
Dreadlocks sind sicher nicht jedermanns/fraus Sache, aber für mich DIE optimale Mama-Frisur.
Ein Lichtermeer für meinen Vater...
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Am Samstag ist er im Kreise der Familie von uns gegangen.
Ich hätte es nie gedacht, denn wir waren kurz nach dem Schlaganfall aufgrund der perfekten Rettungskette und des raschen zuerst erfolgreichen Eingriffes noch so zuversichtlich, aber ich muss schweren Herzens ein Licht für meinen Vater anzünden, für den es nach schweren Komplikationen nun keine Hoffnung mehr gibt.
Wir alle stehen neben uns und können es nicht begreifen und wollen es nicht wahr haben... 💔