Bei uns gab es ein paar mal die Situation, dass meine Kinder an der Brust eingeschlafen sind und dabei wohl ein bisschen Milch im Mund geblieben ist, das einige Zeit später wohl zum Verschlucken geführt hat.
Deine Schilderung hat mich sofort daran erinnert.
Es kam wie gesagt sehr selten vor und hat uns nicht beunruhigt, weil wir es uns gut erklären konnten, was passiert war.
Aber wenn du dir nicht sicher bist, solltest du auf jeden Fall eine Ärztin konsultieren.
Ich hab in der 35. SSW geheiratet, meine oberste Priorität war, es muss bequem sein. 🤗
Wir haben ein paar günstige Kleider im Internet gekauft, die aber alle entweder nicht gut gepasst haben oder einfach nicht das Richtige waren...
Dann haben wir von meiner Schwägerin den Hinweis auf die Twobirds-Kleider bekommen die sonst klassischerweise von Brautjungfern getragen werden.
Wir haben "nur" standesamtlich geheiratet und dieses klassische Weiß war für uns beide auch nicht so das Thema (aber es gäbe die Kleider grundsätzlich auch in Weiß) . Und das Kleid war ich allein mit meinem Mann anprobieren und es war sofort klar, dass es das wird - voller Freude, aber ohne Tränen. 🤪😊
Das Geschäft war damals in Wien, aber es gibt es meines Wissens nicht mehr, anscheinend gibt es jedoch andere Vertriebspartner in Ö.
Toll finde ich, dass ich das Kleid auch weiterhin bei festlichen Anlässen tragen kann. 🥰
Es gibt außerdem farblich abgestimmt zu den Kleidern Stecktuch und Krawatte für die Herren, wir haben es dazu genommen.
Ich hatte eine KH-Geburt mit meinem Ex-Partner. Er war nicht sehr begeistert, saß auch nur neben meinem Kopf, hat sich nicht wirklich eingebracht (oder einbringen können) - es ging aber alles ganz zügig, vollig unkompliziert und unblutig...
Er war schon im Verlauf der Schwangerschaft kaum (bis dann gar nicht mehr) zu Sex zu bewegen - das blieb nach der Geburt im Großen und Ganzen so... und war u. a. einer der Gründe, warum ich mich dann etwa 3 Jahre später von diesem Mann getrennt habe.
Er war deutlich älter als ich und eher der traditionalistische Typ - wie man so schön sagt 'vom alten Schlag'. Vielleicht kommen diese Männer schlechter mit der Realität (der starken Frau) klar
Mit meinem Mann erlebte ich drei recht flotte Hausgeburten, alle drei hat er auch dokumentiert, ergo auch alles gesehen.
Bei der vorletzten Geburt ging alles so schnell und die Hebamme schaffte es nicht rechtlich zu uns, sodass es ihm nicht gelang, Fotos oder Videos zu machen. Er war gut beschäftigt mit der Hebammenarbeit, und wir haben in der Eine leider vergessen, die Videokamera mitlaufen zu lassen, sodass wir jetzt gar keine Geburtsdokumentation haben... Aber ja, spätestens da saß er notgedrungen in der allerersten Reihe! 😂
Das hat uns aber beiden so gut gefallen, dass er bei der letzten Geburt die Hebammenarbeit wieder übernommen hat - diesmal geplant unter fachkundiger Anleitung unserer Hebamme. 🥰🤣
Es sind viele positive Aspekte angesprochen worden, aber jedes Paar ist anders.
Wichtig ist (auch wenn die Frau gebärt und bestimmt, wer (nicht) dabei sein soll) die Wünsche beider Partner abzuwägen, es kann uU auch viel kaputt gehen, wenn man als Mann zwangsbeglückt wird, oder auch von vornherein von der Geburt ausgeschlossen.
Ich würde sagen: den Mann im Zweifel mitnehmen und bei Bedarf kurz nach draußen bitten... (oder des Saales verweisen 😉)🙏
@Betti123 ich hab die Infos von meiner Hebamme, ich erinnere mich aber daran, auch in der Zeit meiner Recherche öfters über diese und ähnliche Zahlen im Netz gelesen zu haben.
Eine kurze Googlebefragung "Streptokokken Geburt" hat folgendes ergeben:
Und ich will eigentlich auch gar nicht klugschei*en und nur ungern unken, aber ein negativer GBS-Abstrichbefund in der 35/36/37. SSW ist genaugenommen nix wert, weil sich die vaginale Besiedlung durch GBS innerhalb von Stunden(!) verändern und schon am nächsten Tag ein neuerlicher Abstrich zu einem positiven Ergebnis führen könnte... Das kann also von der Schwangerschaftsvorsorge-Untersuchung bis zur Geburt sogar noch mehrere Male in beide Richtungen umschlagen.
Und - ganz wichtig - es sind 1. nicht alles nur GBS-Infektionen, die im KH behandelt werden und 2. wenn Neugeborene schon ein paar Tage alt sind, handelt es sich in den meisten Fällen/ um eine nicht bei der Geburt zugezogene GBS-, sondern eine aus der Umgebung (=KH) erworbene Infektion...
Das ist selbstverständlich nicht minder ein Grund zu großer Besorgnis für alle Beteiligten, trotzdem finde ich es wichtig, darauf hinzuweisen, dass eben nicht alles auf den (positiven) Abstrich-Befund geschoben werden kann und darf.
Und das ist auch der Grund, warum ich eine absolute Verfechterin davon bin bzw. war, alle meine Neugeborenen einfach immer gut im Auge zu haben und auch gezielt auf auftretende Temperaturregulationsstörungen, Durchblutungsschwierigkeiten, Appetitlosigkeit und Apathie zu überwachen. Und das, egal ob ich ein paar Wochen zuvor ein positives oder negative GBS-Ergebnis hatte - ich kenne beides.
Du bekommst bei positivem Strep B Befund wenn du ins KH kommst bei der Geburt vorsorglich ein Antibiotikum verabreicht. Damit sollte das erledigt sein.
Ich hatte Hausgeburten und mich auch mal genauer mit Strep B befasst, habe bei Erfahren des positiven Befundes geschaut, was ich noch für Möglichkeiten habe und bin auf das Aromatogramm gestoßen. Bei mir war nur das Problem, dass weder mein Gyn noch meine Hebamme, Erfahrung mit ätherischen Ölen haben und sich nicht getraut bzw. nicht die Befugnis hatten, die entsprechenden potenten Zäpfchen zu verschreiben, die laut Aromatogramm Erfolg versprechend gewesen wären. Ich konnte dann halt nur Sitzbäder mit Joghurt und dem ätherischen Öl erster Wahl machen... 🤷♀️
Mein Schnelltest unmittelbar vor der Geburt war letztendlich eindeutig positiv und auch das vom Gyn verschriebene orale Antibiotikum konnte aufgrund der Rasanz der Geburt (1,5 Std.) selbst keine Wirkung aufbauen. Wir haben dann einfach die ersten Tage genauer drauf geachtet, nichts zu übersehen: Temperatur im Blick behalten, Gesamteindruck des Neugeborenen überwacht etc. und es war genau - nichts. 🙏
Es betrifft im Endeffekt auch nur 4 ‰ (!! - ProMILLE!!) aller Neugeborenen, und abgesehen davon beobachtet man Neugeborene in den ersten Tagen ja ohnehin mit Argusaugen, da sind ja alle Infekte ein ungleich größeres Risiko.
Mach dir nicht zu viele Gedanken - alles Liebe und Gute für dich! 🥰
Meine drei jüngsten sind jetzt 6, 4 und 2 - einmal 22, einmal 20 Monate auseinander.
Ich kann eure Gefühle sehr gut verstehen und teile sie. Es ist zeitweise sehr anstrengend, wenn sie gefühlt dauerhaft streiten und auch der mit ihnen einhergehende Lärmpegel ist je nach eigener Verfassung schon mal brutal und eine Form von Folter. Und wie Biancaa_ schreibt: die Dinge, auf die sie sich gegenseitig bringen! Ihre abstrusen Ideen, auf die sie kommen! 😱🙈🤣
Ich fand auch eher, dass es im ersten Jahr einfacher war in der Hinsicht, dass sie alle entspannte Babys waren, die wenn alles gepasst hat auch immer brav geschlafen haben und deren 'Radius des Wirkens' gut überschaubar war. Schlimmen Schlafentzug kennen wir gsd nicht.
Jetzt wo sie älter sind spielen sie miteinander, aber sie gehen sich auch regelmäßig gegenseitig an - oder ganz schlimm: hecken gemeinsam etwas aus! 😱 Und ganz klar: wenn eine/r was hat, wollen es garantiert die anderen auch gleich haben und schon geht es los... 🙏
Bei uns gab es keine großen Entthronungsthemen - ich lese jetzt erst, dass wir da Glück gehabt haben dürften. Witzigerweise dachte ich, dass das Alter der Grund ist, dass das kein Thema zwischen ihnen ist..
Der Älteste des Trios ist im Vergleich zu seinen Geschwistern sehr friedliebig und
ein ganz begeisterter Erbauer und Konstrukteur. Wenn er seine Ruhe hat, baut er den ganzen Tag versunken in seiner Phantasie Lego und ist happy.
Seine jüngere Geschwister sind die wilderen ⅔, die mit großer Freude auch mal dekonstruieren. Sie sind auch die deutlich handgreiflicheren - das wollte der Ältere zB. nie... ein Trio mit vier Fäusten... 🤪😅
Wir wohnen in Wien und haben einen Hundeopi (15 im August), mit dem ich natürlich auch regelmäßig raus muss. Wir haben unser Wagerl noch nicht ganz aufgegeben, weil ich heilfroh bin, wenn nicht alle drei mobil sind, wenn wir mit einem altersschwachen und gesundheitlich angeschlagenen Hund unterwegs sind, der alle 5 Meter ein Mikrogacksi macht, das ich einsammeln muss... (siehe oben: abstruse Ideen - dieses Feature wird besonders bei Langeweile "freigeschaltet" 🤪😅)
Generell hab ich mich dran gewöhnt, dass wir auffallen und daher unter "Beobachtung" stehen, wenn wir unterwegs sind. Zum einen werden wir halt als kleine Gruppe wahrgenommen, die auch meistens nicht so leise ist und dadurch schon dafür sorgt, dass sich die Köpfe nach uns umdrehen. Außerdem sind meine Kids sehr offen und gehen liebend gern auf andere zu um dann in Kontakt zu treten.
99 % der Reaktionen sind sehr lieb und wir haben in unserem Grätzel schon viele "Freunde", die wir grüßen und mit denen immer ein paar Worte gewechselt werden, wenn wir uns begegnen.
Vereinzelt gibt es halt Leute, die ihren Unmut über unsere Entscheidung, so viele (whaaat?!) Kinder zu bekommen (oder dass wir nicht im Stande zu sein scheinen, verhüten zu können - noch mehr whaaat?!) kundtun müssen... (Das sind wohl die Leute, die Wien zur unfreundlichsten Stadt der Welt machen...😆)
Als Paar und Eltern sind wir ein eingeschworenes Team. Anders ginge es auch nicht, da wir keine (Groß)Eltern in der Umgebung haben, die uns im Alltag mit den Kids unterstützen können.
Auch, wenn wir spätabends (wir sind beide zwei Nachteulen) immer müde ins Bett fallen, unsere abendliche Paarzeit zu Hause, wenn die Kids schlafen, nehmen wir uns schon auch gezielt.
Wir haben uns bewusst zu diesem Wahnsinn auf ungewisse Zeit entschieden und würden es immer wieder genauso machen. 😁❤️
Unsere HNO-Nachkontrolle am FR war erfreulich. 🙏 Aktuell ist alles so wie es sein soll, lediglich das Trommelfell ist noch ein wenig nach außen geneigt, wenn ich das richtig verstanden habe. Das ist aber nichts Schlimmes.
Wir haben für den nahenden Urlaub Ohrentropfen zur täglichen abendlichen
"Desinfektion" bekommen, damit Keime sich im Ohr nicht wohl fühlen. Und wir sollen nach einem Badetag am Abend auch die Ohren trocken fönen...
Ich hoffe, dass sich bei allen "Ohrenkindern" die Lage spätestens jetzt mit dem warmen Wetter bessert oder schon gebessert hat.
Der erste war unser anthroposophischer KiA - Wahlarzt, der nach der Geburt unseres ältesten 2017 die U1 per Hausbesuch gemacht hat.
Er ist nett und erfahren, seeehr zurückhaltend mit (nicht homöopathischen) Medikamenten, zum Impfen mussten wir ihn fallweise schon sehr antreiben und drängen. 🙈🤷♀️ Die Erreichbarkeit ist auch ein großes Manko. Man spricht aufs Band und wird dann zurückgerufen, für uns nur eine suboptimale Lösung zur Kontaktaufnahme.
Für den Job der U1 hätten wir eigentlich ursprünglich den KiA bei uns im Häuserblock angefragt, zu dem wir dann auch dauerhaft gehen wollten, aber der hat nicht einmal auf unsere Anfrage geantwortet...
Über andere Anlassanfragen haben wir nur immer wieder gehört, dass keine neuen Patienten aufgenommen werden.
Erst dieses Jahr im Rahmen der gratis Grippeschutzimpfung für Kinder konnten wir einen überraschen positiven Erstkontakt herstellen und der 'neue', die Praxis in absehbarer Zeit übernehmende Kinderarzt hat uns sehr gern in die Patientinnenkartei aufgenommen. Kasse und Privat. Dort ist es mit der Erreichbarkeit auch so halbseiden. Alles wird per SMS gemacht. Werden wir mal bei einer nicht so dringenden Sache testen, wie das abläuft...
Durch einen dringenden Verletzungsfall, der aber nicht unbedingt eine Abklärung im KH erforderte, sind wir dieses Jahr erstmals auch zu malacht gefahren. Auf diese Wahlarzt-Kinderarzt-Gruppenpraxis waren wir schon früher aufmerksam geworden und haben dann kurzfristig dort angefragt. Haben alle Kinder in die Patientinnenkartei aufnehmen lassen können. Sind zwar teuer, aber gute ausgedehnte Öffnungszeiten - gegen Aufschlag auch Sa u So - gut erreichbar, haben meist auch kurzfristig Termine.
Es gibt auch mehrere Fachärzte für Kinder/Jugendliche dort: Pulmologe, Gynäkologin, Zahnärztin,... Außerdem auch eine Physiotherapeutin. Wir haben dort jetzt schon zweimal sehr gute Erfahrungen gemacht und werden uns in dringenden Fällen wieder an malacht wenden.
@Nananix
Ich habe meine erste Geburt in einem KH im sehr ruralen Raum im Jahr 2000 auch positiv in Erinnerung. 🥰
Bis auf den vorsorglich gelegten Zugang, ein Buscopan (lol, wogegen sollte das helfen?),den Einlauf und eben das Kristellern ist alles andere ohne weitere Eingriffe abgelaufen, aja, der Oxytocin-Nasenspray... (gut, wenn ich es jetzt so aufschreibe was alles so nebenbei passiert, obwohl es dazu keinen wirklichen Anlass gab, kommt es mir gar nicht mehr sooo interventionsarm vor...) Aber was solls?
Es hat mich damals nicht gestört - auch, weil ich es gar nicht hinterfragt habe in dem Moment... und auch heute stört es mich nicht, ich weiß halt, dass es ohne irgendeine dieser Maßnahmen sehr wahrscheinlich genausogut funktioniert hätte. Aber das ist auch schon alles und darüber hinaus ist meine Annahme halt auch nur meine Laieneinschätzung.
Ich glaube entsprechend bewusst und vorbereitet bist du schon mal gut aufgestellt für die bevorstehende Geburt, und in einem Privat-KH wird nehm ich an bestimmt nochmal bewusster Rücksicht auf die Wünsche der Gebärenden genommen. Alles wird gut laufen! 👍🫶
Ich habe interessanterweise auch nur die halbliegende Position, bei der ich auf dem abgedeckten Flauschteppich mit dem Rücken in einen großen Polsterberg gelehnt war, als angenehm empfunden. Ich hatte die freie Wahl und nach dem Beckenkreisen auf dem Gymnastikball bin ich trotzdem jedes Mal regelrecht mit dem Polsterberg verschmolzen.
Und auch ich hatte nie Geburtsverletzungen.
Du wirst recht haben: alle anatomischen (Miss)Verhältnisse sind ja so gesehen genetisch bedingt, genauso das Bindegewebe und wieviel an Dehnung es zulassen kann und aushält.
Ich bin aber genauso überzeugt, auch die Positionen, in denen sich die Mütter befinden, wenn sie ihre Babys gebären, haben Einfluss auf das Verletzungsausmaß. Diese Frage war bereits Gegenstand zahlreicher Studien.
Ich glaube, wenn man nicht den Bindegewebs-Bonus hat, kann die Wahl der optimalen Gebärposition sehr wohl von Bedeutung für den Verletzungsoutcome sein.
Weitere Faktoren zur Einflussnahme sind die kontinuierliche Beobachtung des Dammes unter der Geburt und die verschiedenen HandsOn/HandsOff Techniken, die ja vor allem den Sinn und Zweck haben, die Gebärende vor Geburtsverletzungen zu schützen und mögliche daraus resultierende langfristige Folgeschäden der Geburt zu vermeiden. Aber diese letztgenannten Einschätzungen unterliegen halt im Allgemeinen allein dem Fachpersonal.