Ich kenn den Namen durch Elīna Garanča, die eine sehr talentierte und sympathische Namensvertreterin ist. Trotzdem ist er nicht meins. Aber das ist ja völlig unerheblich - anderen geht es sicherlich so mit meinen vergebenen Namen. 😊🙏
Gestern gab es Räucherlachs-Feta-Spinatstrudel mit Kräuterdip, heute bin ich noch nicht fest entschlossen: Avocado oder Rote Rüben mit Spaghetti? Oder etwas ganz anderes?🤔🤷♀️
Nahrungsaufnahme funktioniert das ganze Leben lang nach dem Lust/Unlust Prinzip - sofern die Rahmenbedingungen der Maslowschen Bedürfnispyramide es zulassen und wir nicht gezwungen sind, uns eigentlich ungenießbare Komponenten zum nackten Überleben einzuverleiben.
Es geht beim Essen sogar sehr viel um Spaß und Freude - und das in jedem Alter. Ich kenne niemanden, der Essen nur zur bloßen Aufrechterhaltung der Körperfunktionen zu sich nimmt, ohne Einfluss davon, was er oder sie gern mag und objektiv schmeckt.
Man denke nur an die Vorfreude an das eigene Lieblingsessen - erst recht, wenn es dann perfekt zubereitet vor einem steht. Oder im Gegenzug an ein Gericht, das man überhaupt nicht mag und das man essen soll....
Ich sehe, es wird hier ganz genau genommen mit dem Sager " Food under one is just for fun.", dessen Absicht vielleicht eine ganz andere war, als inhaltlich in seine Bestandteile zerlegt zu werden. Aber ich sehe auch die positive Absicht hinter der Kritik.
Ich gebe zu bedenken, dass dieser Satz in meiner Wahrnehmung hauptsächlich im Kontext verwendet wird, wenn es darum geht, besorgten Eltern, deren Babys zum klassischen Normzeitpunkt der Beikosteinführung eben noch nicht beikostreif sind, zu vermitteln, dass es in Ordnung ist, dem Kind zu vertrauen ab wann es essen möchte und auch, dass kein unmittelbarer zeitlicher Druck besteht, wenn es sich sonst unauffällig entwickelt. Und dass es ausreicht, dran zu bleiben und immer wieder etwas anzubieten.
Also ja, ich schließe mich an: ich bin auch der Meinung, dass der Sager "Food under one is just for fun." nicht allgemein gültig ist. Aber in einer Nische von Eltern, die sich (sorgenvolle) Gedanken über dieses Thema machen, hat er absolut seine Berechtigung.