Ich würde auch eher früher anfragen! Noch dazu, wenn die Auswahl an HG-Hebammen ohnehin eingeschränkt sein dürfte aufgrund des Geburtsortes.
Ich stamme aus dem nördlichen Waldviertel und hatte zwei Hausgeburten, jedoch in Wien! Darf ich so neugierig sein und fragen, wohin du übersiedeln wirst?
@Jen84 Wer sich so mies verhält und andere mit dem eigenen angekündigten Suizid (be-)droht, hat verdient, zumindest einmal sehr bestimmt gewarnt zu werden, dass bei weiterer Erwähnung (=notfalls) die Polizei hinzugezogen wird. Ich würde diese Drohungen auch wenn möglich dokumentieren.
Vielleicht überdenkt - oder noch besser: unterlässt - er seine unqualifizierten Aussagen, wenn sich eine offizielle Stelle damit beschäftigt... Die Polizei darf bei vorliegender Eigen- u/o Fremdgefährdung Personen zur psychiatrische (Akut-)Behandlung unterbringen... Möglicherweise reicht es ihm, wenn er erfährt, dass die Polizei von der ganzen Situation erfährt und nach eigener Einschätzung und Maßgabe kurzfristig entscheiden kann, ihn in die Psychiatrie zu bringen...
Du kannst immer noch damit argumentieren, dass du dir Sorgen machst... Und wenn man ehrlich ist, muss man sich auch sorgen, wenn jemand bereit dazu ist, zu solchen Mitteln zu greifen, um sich durchzusetzen...
Meint er es ernst, ist es gerechtfertigt zu handeln. Macht er es, um deine Abtreibung zu erreichen, ist es erpresserische Absicht und dein Handeln genauso gerechtfertigt...
"Voraussetzung für eine Hausgeburt ist, dass Mutter und Kind gesund sind und die Schwangerschaft komplikationslos verlief. Die Hebamme entscheidet aufgrund der Befunde der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen, ob eine Hausgeburt durchgeführt werden kann. Es gibt medizinische Gründe, die eine Hausgeburt ausschließen. Dazu zählen Regelwidrigkeiten wie zum Beispiel Lageanomalien oder Krankheiten des ungeborenen Kindes sowie eine Mehrlingsschwangerschaft. Eine Hausgeburt ist drei Wochen vor bis zwei Wochen nach dem errechneten Geburtstermin möglich."
Zur Obsorgefrage:
Verwaiste Kinder kommen nicht automatisch zu ihren TaufpatInnen, das kann ich dir versichern. Das war vielleicht früher noch vermehrt so, aber heute überhaupt nicht mehr.
In Österreich gibt es (auch per Notar) keine rechtlich bindende Möglichkeit, einen Obsorge-Nachfolger zu bestimmen. Wenn die Prüfung durch das Jugendamt ergibt, dass die evang. Taufpatin/-zeugin am geeignetsten erscheint wird sie es - das aber genauso, wenn sie kein kirchliches Paten- o Zeugenamt zum betroffenen minderjährigen Kind innehat. Es zählen hier andere Parameter zur Entscheidungsfindung.
Und FALLS doch Taufe:
Ihr dürft und sollt dem Fest und den beteiligten Personen natürlich auch selbst die Bedeutung, die ihr euch für euer Kind wünscht, verleihen - diese reicht ja ohnehin viel weiter als über das Fest als Ritus hinaus.
Ich glaube ganz wichtig ist, dass dir bewusst ist, dass das wenn, ein Projekt ist, das längerfristig ist und deine Geduld erfordert, denn wenn du dich zeitlich /psychisch stresst, beeinflusst das wiederum den Erfolg...
Und ein Tropfen bedeutet immerhin, DASS sich etwas tut, das du steigern kannst. Im Zusammenhang mit der Relaktation ist das Kuscheln mit deinem Kleinen ganz wichtig, weil dadurch auch Hormone ausgeschüttet werden, die wiederum den Milchfluss fördern - aber wie gesagt, in deinem Fall erfordert das noch eine zusätzliche Portion Geduld und Gleichmut...
Im Optimalfall sollten das Abpumpen und Stillversuche positiv besetzt und mit positiven Emotionen gekoppelt werden. Müttern, die abpumpen, wenn sie von ihren Kindern räumlich getrennt sind, wird empfohlen, sich ein Foto beim abpumpen anzuschauen und intensiv an das Baby zu denken...
Stress und (Ver)Zweifel(n) lässt in situ jeden Fluss versiegen....
Gib dir Zeit, lass dich von einer Stillberaterin mit dieser speziellen Kompetenz beraten und setz dir kleine Zwischenziele...
Ich weiß, von außen redet es sich sehr leicht, aber in diesem Fall ist das mindset einfach ein wesentlicher Teil deines Vorhabens.
Mein 2. Sohn ist gerade 21 Monate und im Laufe des Februars erwarten wir Nummer 3. Ich bin schon sehr aufgeregt, gespannt und auch etwas ängstlich, was die nahe Zukunft bringen wird und wie wir uns tun werden.
Mir haben auch die regelmäßigen Gassirunden mit unseren Hund Sorgen bereitet und ich habe auch eine große Auswahl an Tüchern und Tragen - Nr. 2 mochte das sehr gern, hoffentlich auch Nr. 3?!
Außerdem haben wir als Plan B einen Geschwisterkinderwagen besorgt, mit zwei Buggysitzen, bei denen man einen umlegen und eine kleine Babywanne montieren kann. Das sollte uns in der ersten Zeit helfen bis wir den Ablauf für die und mit den Jungs optimieren können...
Im Alltag werden wir weiterhin darauf schauen, dass ich von Einkäufen etc. freigespielt bin. Schon jetzt wickeln wir die meisten Einkäufe online ab (dm, Biokisterl,...). Einen monatlichen Großeinkauf für hauptsächlich haltbare Lebensmittel mache ich mit meinen Mann gemeinsam oder ich schicke ihn mit einer Megaliste allein...
Wir haben auch keine große Unterstützung - meine Eltern, die fit und enkerlerprobt wären wohnen 1,5 Std. von uns entfernt.
Die Eltern meines Mannes leben zwar in der selben Stadt, ich traue ihnen diese Aufgabe nicht zu. Sie sind schon bei Besuchen/Familienfeiern heillos überfordert, und schaffen es nicht, ihn kurzfristig angemessen zu beaufsichtigen und vor hochgradig gefährlichen Quellen (Herd,...) fernzuhalten... 🙈😏
(Und unser Sohn ist bisher wirklich ein Vaserl - wenn er mal ins Trotzalter kommt mit vehementerer Gegenwehr? Ich will es mir gar nicht vorstellen...)
Ich fürchte mich schon ein bisserl davor, wenn die trotzige Zeit anbricht, das wird sicher spannend! 🙈😜
Glücklicherweise sind mein Mann und ich es aber eh gewohnt, uns gemeinsam und gegenseitig freizuspielen, wenn mal Termine oder so anstehen... Es kommt eh nicht so oft vor und wenn, kann es sich mein Mann meist recht flexibel einteilen, wenn es im Voraus planbar ist.
Es hängt halt allgemein auch ganz viel davon ab, wie das "neue" Baby drauf ist, wir sind schon seeehr neugierig darauf, unseren kleinen Sohn endlich kennenzulernen!