Leichter gesagt als getan aber du musst versuchen ruhig zu bleiben und einfach abzuwarten 😊
Von meiner eigenen Erfahrung aus kann ich dir sagen, dass man bei mir in der 6. Woche weniger sah als bei dir jetzt
Am Anfang wächst zwar alles rasend schnell, aber man sieht es in den ersten Wochen noch nicht, weil alles noch so extrem klein ist
Und wegen den Symptomen, wie @Lila2022 schon geschrieben hat, es ist komplett normal keine Symptome zu haben
Bei mir begann das erste und einzige Symptom erst in der 8. Woche, und das war "nur" Müdigkeit.
Da ich aber schon immer viel Schlafbedürfniss hab, ist mir das auch garnicht so recht aufgefallen.
Meine Kleine war von 1-2 bei der Tagesmutter und bei ihrem Opa, jeweils 2 Tage
Seit Anfang Jänner ist sie Montag bis Mittwoch in der Krabbelstube, und Donnerstag und Freitag beim Opa
Als Kind hab ich die Zeit bei den Omas selbst sehr geliebt, und ich find auch den Kontakt zu den Großeltern für Kinder sehr bereichernd
Warte auf deinen FA Termin, und der wird dir dann anhand der Größe den ET und die SSW berechnen
Bei unregelmäßige Zyklen kann man es einfach nicht nach der Periode berechnen.
Nach Periode gerechnet wäre mein ET damals der 02.12.20 gewesen
Der ET nach Ultraschallberechnung war am 24.01.21
Mein FA hat den ET nach Periode garnicht in den MukiPass eingetragen, weils so absurd für ihn war
Wenn du damals deine Periode auch teilweise 2 Monate nicht bekommen hast, wird sich auch damals der ES dementsprechend nach hinten verschoben haben
Alles was ihr erwähnt habt, ist genauso wichtig und richtig
Ich perönlich hät mein 2 Monate altes Kind auch nicht abgeben wollen, um wieder Vollzeit zu arbeiten
Aber einen Tag könnt ich mir persönlich sehr gut vorstellen
Und Mutterschutz ist definitiv wichtig
Auch wenns mich perönlich total genervt hat, weil ich dadurch schon ab Bekanntgabe der Schwangerschaft nimmer in meinem Job arbeiten durfte, und dann nurmehr mit irgendwelchen Sachen beschäftigt wurde
Aber es ist glaub ich trotzdem ein Punkt, der die Tür für Ungleichheiten öffnet
Für mich ists ein interessantes Gedankenspiel, wie es wäre, wenn auch Väter so eine gesetzliche Schutzfrist hätten
Wir waren bei einer Wahlärztin, ist aber eigentlich auch fast die einzige Kinderärztin, die es in unserem Bezirk gibt.
Dorthin sind wir schon knapp 20 Minuten gefahren, zum nächsten Kassenarzt wärens ca. 25 Minuten gewesen, allerdings in Linz, und die Ärzte dort nehmen glaub ich nur Kinder aus Linz.
Ich hab davoe viel gutes von der Kinderärztin gehört, meine Erfahrungen sind allerdings anders.
Auch von anderen Müttern hab ich dann im nachhinein viel negatives gehört
Wartezeiten von unter 30 Minuten waren eigentlich nie dabei
Selbst wenn man den ersten Termin in der Früh hatte, konnte man dann mit fast nackigem Kind noch bis zu 30 Minuten warten, bis die Ärztin mal überhaupt in die Ordi kam
Zeit wurde sich auch nicht genommen, und ich hatte immer das Gefühl, dass ich keine Fragen stellen darf, weil sie keine Zeit dafür hat
Als ich sie mal drauf ansprach, dass meine Kleine elendigst viel schreit, kam zurück "Sie ist ja ein Baby, und Babys schreien halt"
Auch eine kleine Herzfehlbildung, die sie ca 5. Wochen nach der Geburt endeckt hat, wollte sie nicht kontrollieren, obwohl eine Kontrolle 6 Monate später Standard ist.
Das waren die prägensten Sachen, viel anderes hab ich schon verdrängt.
Wir waren glaub ich zur Mutterkindpassuntersuchung zum ersten Geburtstag das letzte Mal bei ihr.
Seitdem sind wir beim normalen Hausarzt, am Land machen da die Meisten ja die Kinder auch mit.
Leider wirds ja in keiner Fachrichtung besser, sondern immer schlechter.
Und das wirkt sich dann aufs KH und andere Bereiche aus.
Ein ganz blöder Teufelskreis.
Da müsste halt die Politik und die Kostenträger endlich mal was machen.
Ich find das Thema echt intressant, und würd mich freuen, wenn du @caroseawater uns vielleicht auf dem. laufenden halten würdest, natürlich nur falls du möchtest.