Klar, in einem einzelnen Geschäft läuft man schnell raus.
Aber zB in einem Einkaufszentrum? Dort sind sowohl Klo als auch Ausgang weit weg und ich kann (und mein Sohn vermutlich auch noch nicht ganz gut) einschätzen wie lange er es tatsächlich noch aushält wenn er sagt er muss.
Aber wie bei vielem, muss man eh einfach situationsbedingt reagieren und Ersatzgewand hat man ja die erste Zeit sowieso mit 😄
Beim ersten Kind die ersten Male ohne Windel unterwegs fragen sich manche diese Dinge halt noch 😅 Nach 1, 2 Wochen denkt man wahrscheinlich eh gar nicht mehr drüber nach 😊
Ich dachte auch immer, ich gehe stundenlang mit Baby im Wagerl spazieren.
Naja, 1. wollte dieses Baby nie im Wagerl liegen und 2. bin ich drauf gekommen, dass stundenlang alleine spazieren gehen extrem langweilig ist 😆
Thema vorlesen. Wie hab ich mir gewünscht, dass er endlich in das Alter kommt, wo man ihm vorlesen kann.
Leider hat mir keiner gesagt wie nervig das sein kann, wenn das Kind zum 20. Mal "noch einmal" sagt und man zum 20. Mal das selbe Buch vorlesen muss 🥴
Ich würde es vermutlich auch probieren. Die Voraussetzungen hören sich ja ganz gut an, wenn sich das Baby von alleine noch so oft dreht.
Natürlich besteht das Restrisiko eines tatsächlichen Not-Kaiserschnitts, deswegen ist ja auch ein Ärzteteam vorort und es wird alles genau überwacht. Aber du schreibst selber, dass das Risiko nur 1% ist.
Du wirst immer irgendwelche Horror-Stories hören, ist aber bei einer normalen Geburt nichts anderes. Es gibt immer irgendwen, der mit irgendetwas auch schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Ich kenne eine Mama, die eine äußere Wendung probiert hat. Bei ihr hat's einfach nicht geklappt und sie ist mit dem Termin für den geplanten KS wieder heim. Sie hat aber erzählt, bei der Frau nach ihr hat es geklappt.
Ich persönlich konnte mich nie mit dem geplanten KS anfreunden, deswegen hätte ich alles probiert und dem entgegen zu wirken.
Aber im Endeffekt musst du dich mit deiner Entscheidung wohl fühlen und dahinter stehen, egal wofür du dich entscheidest 🍀
Mein Mann war "nur" das 13. und 14. Monat in Karenz, währenddessen war ich aber Vollzeit, also 38 Stunden arbeiten und er musste sich wirklich alleine um den kleinen kümmern.
Ich bin echt froh, dass er das gemacht hat. Danach hat er auch gesagt, er versteht jetzt, warum er oft gleich nach dem Heimkommen das Kind in die Hand gedrückt bekommen hat. Vorher hat er öfter Mal gesudert, dass er sich doch gerne kurz ausruhen möchte, wenn er von der Arbeit heim kommt. Tja, diesen Wunsch hab ich ihm schon vorher nicht erfüllt, weil ich auch oft heilfroh war, wenn er mir das Kind abnimmt, nachdem er 9 Stunden auf mir gepickt ist 😅
Nachdem mein Mann aber, seit der kleine 9 Monate alt ist, coronabedingt zu 99% Home-Office macht, war das zweite Jahr dann wieder ich in Karenz. Er war ja sowieso daheim und konnte sich die Zeiten flexibel einteilen. In meinem Job ist nicht so viel HO möglich, deswegen fanden wir das so sinnvoller. Generell wäre er aber auch länger in Karenz gegangen, der finanzielle Aspekt fällt bei uns nicht so ins Gewicht, da wir annähernd gleich verdienen.
Kind: "Wenn ich groß bin, kann ich auch schon ein Baby tragen."
Ich: "Aha, welches Baby denn? Woher kommt das denn?"
Er: "Das ist in meinem Bauch. Und dann kommt das und dann trag ich das."
@Mohnblume88
Ich arbeite auch nur 3 Tage die Woche, habe ihn aber an allen 5 Tagen bis 15 Uhr angemeldet. Kostentechnisch war es egal, weil es bei uns bis zu 10 Stunden Nachmittagsbetreuung pro Woche der selbe Betrag ist.
Ich tausche oft meine Arbeitstage, daher war es für mich nur so sinnvoll.
Ich hole ihn aber an den freien Tagen meistens schon nach dem Mittagessen um 12:30 ab oder gerade am Freitag lasse ich ihn nach Bedarf auch zu Hause, wenn wir zB einen Ausflug machen.
Oder wenn ich merke, die Woche war ihm schon zu lange und anstrengend. 😊
Wir holen ihn aber generell immer schon um 14 Uhr obwohl er bis 15 Uhr angemeldet ist. Wollte einen Puffer haben, falls es sich doch einmal nicht so gut ausgeht.