papaundlover

BiKa schrieb: »

@papaundlover ja aber gar keine kommunikation is ja auch schei**e . Wie soll das funktionieren mit kindern. Vorallem wenn diese auch kontakt zum vater haben sollen

mit kommunikation und mit vaterinput finde ich dann die gemeinsame obsorge auch richtig. das nimmt den vater in verantwortung.

ich habe das nur für konfliktsituationen geschrieben. falls eine kommuniktion unmöglich ist und man halt nicht will, dass der kindesvater z.b. nicht einfach mit seinem kind ins ausland fährt.

BiKa schrieb: »

Also lt internet geht das nur mit schwerwiegenden grund. Ansonsten hat man gemeinsame obsorge. So hab ich das jetzt zumindest verstanden

Wie gesagt, für die gemeinsame Obsorge ist ein Mindestmaß an Kommunikation notwendig. Ist diese, aus welchen Gründen auch immer, nicht vorhanden, gibt es keine gemeinsame Oborge.

Es ist richtig, dass die meisten Anträge von Müttern für die alleinige Obsorge in einer gemeinsamen Obsorge enden. Aber nicht vom Gericht entschieden, sondern durch einen Vergleich.

Da muss man zuerst durch die Familiengerichtshilfe. Dann können Erziehungsgutachten kommen und zum Beispiel eine Mediation (1 Termin muss eingehalten werden). In diesem über Monate dauernden Prozess wird man permanent zu einem Vergleich gedrängt.

Steht man das durch und es gibt keine Kommunikation mit dem Mann, dann ist keine gemeinsame Obsorge möglich.

Die meisten Anträge enden mit einem Vergleich. Dann kommen die Entscheidungen für die alleinige Obsorge. Gemeinsame Obsorge wir ganz wenig durchgesetzt.

Wie gesagt, die Voraussetzung ist, dass es keine Gesprächsbasis gibt. Das ist ja gott sei Dank nicht immer so.

Man sieht das im übrigen ganz einfach an den Gerichtstatistiken dazu.