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1988-10-10 00:00:00
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Show Dance, Chor, Aerobics, Kochen, Mode, Archäologie, Paläontologie, Astronomie, Medizin, Sprachwissenschaften, Geschichte, Architektur, Dekorieren,...
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  • Umgang mit Medien

    Ich liebe "Bin noch nicht in der Situation, aber so habe ich es mir gedacht" Beiträge 😎

    Ich liebe Besserwisser-weil-ich-bin-ja-schon-so-lang-Mama-Beiträge :-) Es kann immer anders kommen, als man es sich vorstellt, aber deswegen wirft man seine Prinzipien und Pläne nicht über Bord, meine Liebe.

    Dass es auf meine Weise funktionieren kann, beweisen mir meine Neffen und Nichten sowie Kinder meiner Freundinnen.

    Je nach Charakter des Kindes und eigener Konsequenz wird es besser oder schlechter klappen. In manchen Phasen werden sie mir auch was pfeifen, aber das soll meine Grundsätze und Regeln nicht erschüttern. Denn wenn ich immer gleich nachgebe, weil das der einfachste Weg ist, wozu dann noch Erziehung? ;-)
    susericzRosenholzGoldregen
  • Umgang mit Medien

    Heutzutage kommt man nicht ganz drum herum, den Umgang mit Medien und Technik zu lernen. Sie begegnen uns inzwischen ja überall: Schule, Studium, Arbeit, Einkaufen etc. An sich sind diese Dinge auch nichts Schlechtes, sie machen Spaß (Filme, Musik, Spiele) und können auf vielfache Weise sehr nützlich sein, sei es Informationsbeschaffung, Recherchen, Fotografieren, Telefonieren, mit anderen in Kontakt treten und bleiben, Kalenderfunktion, nützliche Apps, Bestellungen etc. Wichtig ist der bewusste Umgang damit, also ein Umgang mit Maß und Ziel.

    Ich finde, man sollte gut ohne Handy und Co auskommen können, sodass man bei Stromausfall oder leerem Akku nicht hilflos dasteht oder die Nerven verliert. Diese Einstellung gegenüber Medien und Technik müssen wir unseren Kindern mitgeben. Unsere 6 Monate alte Tochter darf und kann natürlich noch nichts davon verwenden.

    Ganz selten, wenn sie abends mal wieder ewig nicht schlafen will, hole ich sie runter auf ihre Spielwiese im Wohnzimmer und da schaut Papi manchmal fern. Sie spielt aber mit mir und ihrem Spielzeug, wir achten darauf, dass sie nicht zum Fernseher schaut. Ab und zu muss ich auch über Handy was Dringendes machen, Termine ausmachen oder mal ein Rezept googeln. Da kann es schonmal sein, dass Mausi mir über die Schulter sieht, wenn ich sie dabei trage. Aber sonst achten wir sehr darauf, dass sowas selten vorkommt.

    Wir haben auch vor, sie allerfrühestens ab dem Kindergarten (den sie ab dem 3. Geburtstag besuchen wird) damit aktiv zu konfrontieren. Eher noch später. Es wird natürlich schwieriger, wenn all ihre Kindergartenfreunde über Peppa Wutz oder Paw Patrol reden und sie nicht mal weiß, was ein Fernseher ist ;-) Ich denke, da kann man schon mal in kleinen Dosen probieren lassen. Aber dann auch wirklich nur 10 Minuten pro Tag und auch nicht gleich jeden Tag.

    Sehr wichtig finde ich, dabei auch Grenzen zu setzen. 10 Minuten sind 10 Minuten, danach ist Schluss. Ich finde das ganz schlimm, wenn Eltern ihren Kindern z.B. das Handy wegnehmen wollen, weil sie "genug geschaut" haben, dann aber sofort nachgeben, wenn die Kinder deswegen quengeln. Oder wenn Kleinstkinder prinzipiell das Handy in die Hand gedrückt bekommen und damit im Wagerl bespaßt werden.

    Ich kann verstehen, dass es manchmal so anstrengend ist, dass man die Kinder einfach vor den Fernseher setzen möchte. In Ausnahmefällen, z.B. wenn es krank ist, finde ich es auch noch in Ordnung, denn so bleibt es wenigstens liegen und muss sich nicht langweilen - obwohl ich finde, es gibt genug Arte, sich anders zu beschäftigen. Aber wie gesagt, in Ausnahmefällen kann man es schon mal mehr fernsehen lassen. In allen anderen Situationen und im Alltag sollte man lieber auf diese sehr einfache Methode der "Ruhebeschaffung" verzichten.

    Heute habe ich eine Mutter gesehen, die hat ins Handy geglotzt, daneben saß die Tochter im Volksschulalter, die hat in ihr eigenes (!) Handy geglotzt, daneben saß das Kleinkind im Wagerl und hat Mama zugesehen. Sowas wird es bei mir nie geben! Es gibt so viele Pärchen, die sich gegenübersitzen, jeder in sein Handy glotzend. Wie verblödet kann man denn sein? Schlimm ist das. Eigenes Handy wird es sowieso frühestens im Gymnasium geben und das wird dann auch ein "kindersicheres" Handy sein (muss dann, wenn es so weit ist, mal schauen, was es da so für Möglichkeiten gibt), denn ganz unkontrolliert wird die Kleine nicht surfen mit 10.

    Ich glaube, wenn man den Kindern vernünftigen Umgang beibringt und den zuhause strikt einhält, dann macht es auch nichts, wenn sie manchmal bei Oma, Opa und Freunden mehr fernsehen und Youtube schauen.
    riczCassiVaju
  • Ich zünde ein Licht an für...

    Haltet die Ohren steif! Ihr gebt einander Halt und ich bete für deinen Schwiegerpapa, es geht bestimmt alles gut aus!!!
    Verena Y
  • Sommerbaby - Was dem Neugeborenen anziehen?

    Meine Hebamme sagte immer, lieber erstmal kühler als zu heiß. Babies können Kälte besser ausgleichen als Hitze. Überhitzung belastet den kleinen Kreislauf sehr, weil sie noch nicht richtig schwitzen können usw. Und gerade nachts steht Überhitzung ja in Zusammenhang mit SIDS. Ich würde auch sagen Kurzarmbody und eine dünne lange Stoffhose/Leggings. Beobachte dein Baby. Wenn es schwitzt und rot ist, zieh ihm kühler an.
    Die Temperatur fühlst du am Nacken. Der darf warm oder lauwarm sein, das passt. Ist er sehr warm und schwitzig, ist ihm zu heiß. Ist er kalt, friert er.

    Socken würde ich eventuell nachts anziehen, draußen nicht bei den Temperaturen. Wenn es sehr windig ist, ziehe ihm eine dünne Mütze über, im Wagerl drin auch, wenn der Wind voll rein zieht (wegen der Ohren und Babies verlieren über den Kopf viel Wärme). Nimm immer eine dünne Decke mit, falls es doch kühler ist (Wind, Schatten...).

    Kontrolliere einfach regelmäßig seine Temperatur. Alle Babies sind unterschiedlich :)
    Naomi_
  • Ich zünde ein Licht an für...

    Verena Y schrieb: »
    Ich zünde eine Kerze für meinen Schwiegervater an, er hatte vermutlich um ca 18 Uhr einen Herzinfarkt und ich habe ihm ca 10 Minuten lang eine Herzmassage gemacht (bis der first responder kam) währenddessen meine 2 Kinder (3 und 1) nackt (weil ich sie am baden war) und meine hysterisch schreiende Schwiegermama daneben standen. Gott sei Dank ist er im Moment stabil und. Ein Mann, sein Bruder und die Schwiegermama dürfen kurz zu ihm.

    Oh Gott, das ist echt schlimm... Ich hoffe, es geht ihm den Umständen entsprechend gut! Super, dass du so gut reagiert hast!!!
    Verena Ybilli

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