mydreamcametrue

@ricz ich bin nicht der Ansicht dass jeder ohne Ausbildung ein fremdes (!) Kind betreuen kann und sollte. Das ist wie wenn man sagt man braucht keinen Hausarzt weil eh jeder einen Schnupfen selbst behandeln kann.

Für mich ist die Krippe und KiGa eine frühkindliche Bildungseinrichtung, da geht es nicht nur um Beaufsichtigung sondern auch um erlernen und gezieltes fördern diverser Fähigkeiten. Außerdem finde ich es gut, dass man die Möglichkeit für Entwicklungsgespräche hat und da ein familienexterner Profi nochmal ein Auge auf die Entwicklung meiner Kinder hat. Und das kann nur ein geschultes Auge.

Ja, es gibt überall schwarze Schafe.
Ja, es gibt Leute die ohne Ausbildung ein gutes Händchen für Kinder haben.

Aber die Geschichten von @Sarah6 decken sich sehr mlt den Erzählungen meiner Freundinnen (mehrere verschiedene TM) und dem was ich teilweise über den Gartenzaun höre. Daher kommt es für mich nicht in frage. Ich zweifle aber nicht an, dass es tolle TM gibt und einige damit glücklich sind.


Nur weil es solche Angebote gibt müssen die nicht gut sein.
Ich hab selbst als nanny/Aupair in den USA 4 Jahre lang Vollzeit Kinder betreut. Meine Gastfamilie und ich waren sehr glücklich damit, ich bin kein Profi aber hab vieles gemacht mit den Kindern, aus Freude und Fingerspitzengefühl.

Allerdings finde ich diese Betreuungsform grob fahrlässig und würde das niemals bei meinen Kindern machen. Junge Mädels Anfang 20, der Sprache teilweise nicht mächtig, manche mit gefälschten Referenzen (die von der Agentur nie geprüft wurden obwohl damit geworben wird), ab Tag 3 Kinder und Auto überlassen. Teilweise 3 Monate alte Babies.
Ich kenn so viele negative Geschichten. Dennoch, im Fall von meiner Gastfamilie hat es wunderbar geklappt und ich kenn auch andere positive Beispiele! Trotzdem, für meine Kinder: Never ever.

sabsie4517 schrieb: »

@mydreamcametrue Oftmals sind in den Gruppen im Kindergarten aber auch nur 1-2 Personen anwesend, wovon meist nur eine eine ausgebildete Pädagogin ist und die zweite Person auch viel außerhalb der Gruppe ist. Und wenn man hört, was teilweise in Kindergärten passiert, hat man da in der Krabbelgruppe auch keine 100% Sicherheit.

Natürlich! Sag ich auch gar nicht. 100% Sicherheit gibt es nie.
Aber Kindergartenpädagogen haben einfach eine fundiertere Ausbildung und mehr Praxisstunden.

Cool wäre zB eine Tagesmutter die auch Pädagogin ist.

Auch die Tagesmutter kann im Kurs zB nur am Handy sein oder auswendig lernen. Das ist für mich echt kein Argument 😅 glaub Tagesmütter haben auch keine Prüfung, Pädagogen haben praktische und theoretische Prüfung und müssen eine Arbeit schreiben.

Es gibt bestimmt auch tolle Tagesmütter, keine Frage. Ich persönlich fühle mich damit aber nicht wohl.

Ich möchte nur gegenüber stellen:

- Ausbildung Tagesmutter: 170 Unterrichtseinheiten; 24 Stunden Hospitation bei einer Tagesmutter
- Ausbildung Elementar- und Kindergartenpädagogik: 4 Semester Studium oder 5 Jahre berufsbildende höhere Schule inklusive mehrfachen Pflichtpraktika

Dass es dann persönliche Befindlichkeiten und Differenzen geben kann, und zwar bei beidem, ist klar. Die Ausbildung von Kindergartenpädagogen ist allerdings wesentlich fundierter, daher halte ich persönlich sie für qualifizierter.

Noch dazu kommt für mich das 4/6 Augen Prinzip. Eine Tagesmutter hat in Wahrheit Narrenfreiheit und ein Kleinkind, das evtl noch nicht sprechen kann, kann auch nicht erzählen wenn etwas nicht passt. Im (Klein)Kindergarten sind immer mehrere Pädagogen anwesend.

@Celi diese perfekten Österreicher sind mittlerweile geschieden, sie hat einen neuen Partner und über den Exmann wird schlecht auf IG gesprochen…

@ka_pünktchen18 ich steh unter der Woche immer um 5 auf weil lch Sport mach und danach in Ruhe duschen und den 1. Café trinken mag. Kinder kommen (wenn alles gut geht) zwischen 6 und 7.
Und da geht sich nebenbei oft Rührei oder so aus. Pancakes und Waffeln eher am WE - kann man auch gut einfrieren und dann nur auftoasten.

Heute gab es Zitronen Spaghetti mit Cherrytomaten und Parmesan

Für den Abend mach ich gerade Shakshuka und backe dazu Fladenbrot

War bei beiden Kindern in döbling für Harmony, combined und Organscreening und immer sehr zufrieden 😊

Süsskartoffel Kokos Suppe mit selbst gebackenem Brot

@Ina. da bin ich voll bei dir. Ich fände es auch sinnvoll, bei Alimenten ab einer gewissen Höhe elnen Teil verbindlich fürs Kind anzusparen für später. Wenn manche Mütter das leider von selber nicht tun.
Ich kenn leider auch einen Fall, da hat die Mutter eine große Alimenten Nachzahlung erhalten, eine schöne fünfstellige Summe. Anstatt auch nur einen kleinen Teil davon wegzulegen für das Kind hat sie ihre Konsumschulden, neues iPhone und Brust OP davon bezahlt. Als ich sie gefragt hab wieso sie nix für ihn spart kamen nur Ausreden. Sowas finde ich auch unverschämt.

Dennoch bin ich der Meinung, dass man wegen 1 Monat nicht das vereinbarte Geld kürzen muss. Dass manche mehr als genug bekommen ist natürlich klar.

Biancaa_ schrieb: »

@mydreamcametrue

Mein Sohn isst in der Krabbelstube um 11:30 Mittag (weil er sonst der Einzige wäre, der nicht zu Mittag isst u dann immer weint 😅), meine Tochter geht in einen Montessorikindergarten der nur bis 13 Uhr geht. Sie Jausnen immer um ca 10 ihre selbstegemachten/selbstangebauten Sachen u nur Freitags kochen sie gemeinsam. Deshalb muss ich Mittag auch immer kochen, aber wenn mein Mann nicht da ist, dann gibts da immer so 15 Minuten Gerichte, sonst wärs mir zu aufwendig 😅 da ist die App von Kitchen Stories super, die haben da so eine Kategorie mit schnellen gesunden Rezepten

Mega. Also bei dir wär ich auch gern Kind mit 3 mal täglich bekocht werden 🤤