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  • Mit welchem Alter habt ihr eure Zwerge in die Krippe gegeben?

    Naja unabhängig davon, ob das Kind es mag oder nicht... Oft kann man da nichts machen.

    Mein Bruder war in einem Kindergarten, die Pädagogin konnte ihn nicht ausstehen und da er ruhig war, wurde er immer gehänselt und sogar oft geschlagen. Der Pädagogin wars wurscht. In der früh wurde er weder begrüßt nich verabschiedet von ihr oder sonst was..
    Meine Mom konnte ihn nicht rausnehmen, sie hatte niemanden und auch sonst keine alternativen... Mein Bruder hat vor Jahren mal erzählt, dass er es gehasst hat, aber nie iwas sagen wollte, weil er verstand, dass meine Mutter nicht anders konnte. Er hat damals schon so viel verstanden...

    Ich zum Beispiel kann es mir finanziell nicht erlauben, lange im Karenz zu sein und muss nach einem Jahr arbeiten... Denn ich bin die Hauptverdienerin bei uns und wir sind auf das Geld von beiden angewiesen...
    Und Familie kann uns vormittags nicht aushelfen, da die selbst arbeitet.

    Es ist wirklich nicht einfach, aber ändern kann ich es nicht... Es ist halt ein Luxus, wenn man es genießen kann, lange mit dem Kind zu sein...

    Ich persönlich kann es hoffentlich bis zum 18 LM rausziehen, dass ich ihn nicht abgeben muss... Aber länger definitiv nicht. Leider.

    Aber ich glaube, dass es sehr wohl gut fürs Kind ist, wenn es mit gleichaltrigen spielt und umgeben ist. Besonders bei Jungs... Die haben es ja statistisch gesehen schwieriger sich zu sozialisieren... Und damit hoffe ich, dem entgegenwirken zu können.. Meine größte Angst ist einfach, dass er nicht mit gleichaltrigen Spielen und umgehen kann, weil er nur erwachsene um sich hat..

    Natürlich sollte man immer das Wohl der Kleinen im Fokus haben.. Aber viele haben diese Option nicht. Leider...
    Das die Meinunhen weit auseinander gehen, ist bekannt. Ich selbst hab ja auchngelesen, dass Kinder die den ganzen Tag weg von der familie sind (Kiga, Ganztagsschule.. Usw) , im Teenage Alter eher depressionen und agressionen haben.
    Deswegen will ich unbedingt ihn nur vormittags dort lassen, wenn mein mann am VM arbeiten muss.

    Was ich machen soll, wenn er wirklich nicht dort sein will 😞.. Hab sonst keine Optionen, die auch noch finanzierbar wären..
    Naomi_KeinNutzername
  • Teenager werden Mütter (Serie) #12

    OÖ2019 schrieb: »
    mickii schrieb: »
    @Cassandra13.. Genau sie ist unendlich lang, aber nicht unendlich. Das verwechseln viele (evtl hab ich da jetzt auch nen knopf im hirn)

    Wie gesagt, du kannst sie ja aufrunden.

    Unendlich per se, bleibt unendlich. Egal ob du die wurzel ziehst, oder sonst was mit ihr machst. Deswegen kann man mit ihr nichts anfangen.

    Mit Pi kannst rechnen. Denn sie erreicht nie 3,2 und genau deshalb hat sie ein ende und du kannst mit ihr rechnen. So irgendwie hab ich es in der angewandten Mathematik gelernt... 🙈

    In der Mathematik gibts deshalb auch das Unendlich Zeichen (die liegende Acht), weil es die Unendlichkeit gibt, aber pi ist das nicht. 🤔

    Aber ich kann doch alles aufrunden...vielleicht bin ich zu blöd um diese Logik zu verstehen...

    Genau. Aber das sind alles Kommazahlen und die sind deshalb nicht unendlich, können aber unendlich lang sein...

    Die Unendlichkeit kannst nicht aufrunden und hat auch keine Zahl, weils unendlich ist. 🙈😅


    mart1na
  • Finanzielle Einstufung - was ist ein ‚gutes‘ Gehalt?

    Verdienen männer mehr in diesen Berufen? Also jetzt ganz objektiv, wenn sie gleich viel leisten und gleich schwer arbeiten? 🤔

    Es ist doch so, dass man dad Geld nicht herzaubern kann unabhängig vom Geschlecht.
    Glaubt ihr wirklich es wär anders, wenns nur männer wären? Wo käme dann das Geld eurer Meinung nach her, das würde mich interessieren?

    Das Bundesherr ist in Österreich doch das perfektr Beispiel dafür. Die sind Bankrott und verdienen auch nichts mehr. Woher auch, wenn das Land kein geld investieren möchte?

    Auf der Baustelle und LKW-Fahrer verdienen auch fast nix. Zumindest das brutto gehalt ist nichts wert, wenn die mal in pension gehen, sinds alle arm, wiel die ganzen zulagrn rh nix wert sind...

    Also man kann ja echt alles aufs Geschlecht schieben, aber ein mänl. Pfleger, lehrer, arzt, erzieher bekommt sicher nicht mehr, nur weil er ein y chromosom hat.
    mydreamcametrue
  • Finanzielle Einstufung - was ist ein ‚gutes‘ Gehalt?

    @mamina .. oh, das tun sie .. aber es wird von den Frauen nun mal dominiert (ich glaub es waren 5 Bewerber und ~110 Bewerberinnen). Fast jeder Job war ehemals ein Männerjob... :D von dem lass ich mich nicht abschrecken.

    Der Vergleich mit Zahnarzt und Ordi ist leider nicht sehr gut. Der Zahnarzt hat eine deutlich höhere Ausbildung und trägt auch die Verartwortung für die Patienten.
    Genauso Techniker vs. Sektretärin. Tut mir Leid, aber auch hier gilt angebot und nachfrage. Wie in meinem ursprünglichen Post geschrieben (was auch am Land genauso ist. Programmierer verdienen am Land nicht annähernd so viel, wie jene in der Stadt, wo sich viele Firmen darum ringen einen MA zu bekommen)

    Ich bin immer noch überzeugt, dass es ihn nicht gibt. Mir darf man gern konkrete Zahlen präsentieren, die aber wirklich alle Aspekte berücksichtigen.. was aber schwierig ist, denn es ist eine Gleichung mit sehr vielen Variablen, die es zu berücksichtigen gilt.
    * Beruf
    * Qualifikation
    * Ort
    * Arbeitstunden/Woche
    * Überstundenpauschale/All-In-Vertag
    * Welche Erschwerniszulagen kommen dazu (Viele Männerberufe haben eine 'Schmutzzulage' usw.
    * Schichtbetrieb
    * Erfahrung
    * Selbstarrangement
    * Bereitschaft zu Mehrarbeit
    * uvm.
    Das alles nur ans Geschlecht aufzuhängen, ist total am Thema vorbei und wär in Mathe ne fette 5.


    Aber wie gesagt, ich diskutiere da nicht mehr... es war mehr so ein Dampf ablassen Ding. Der Artikel von @kea zB. ist recht interessant. aber dennoch für mich persönlich nicht überzeugend genug. Denn im zweiten Weltkrieg, waren die Männer mit was anderem als Büro-Arbeit beschäftigt (Würde es jetzt so sein, würden wir Frauen auch in vielen wenn nicht allen Berufen dominieren). Wie gesagt, ich sehe niemanden hier in Österreich, der Frauen vom MINT Studium abhält. Im Gegenteil, es gibt mittlerweile so viele Initiativen, nur interessieren sich die meisten dafür nicht.

    Aber gut.. Wir sollten die Diskussion wirklich lassen, weils sowas von OT ist. :D
    susemydreamcametruemamimahoneybee1989Kaffeelöffel
  • Finanzielle Einstufung - was ist ein ‚gutes‘ Gehalt?

    @dorfpony ... stimmt, war nicht nett von mir. Ich werd da einfach immer ein bisschen emotional mitgerissen.

    Oh ich kann sehr wohl von der Opferrolle sprechen. Vom Professor, der mir ins Gesicht sagten, dass ich hier nichts als Frau zu suchen habe, bis zum Ausländer-Opfer. Hatte/Habe ich alles erlebt.
    Aber ich beiß die Zähne zusammen und kämpf um meine Ziele halt. Hat bei mir funktioniert. Jener Professor hat sich sogar bei mir entschuldigt, als ich ne 1 bei ihm geschrieben habe, mit den Worten "Vielleicht ist das doch was für dich".
    All jene, die mir dann ins Gesicht sagten, "Sie könnten nen Ausländer 5km gegen den Wind riechen", hab ich ausgelacht, weils an mir nichts gerochen haben. Jene, von denen ich bespuckt und verprügelt worden bin (kam in den genuss die einzige im Ort zu sein, als die Jugo-Flüchtlinge kamen. Ergo lernten die Kinder schnell von ihren Eltern, dass ich scheiße war) .. tja denen hab ichs gezeigt indem ich zuerst ins Gym kam und dann auch noch studierte.
    S'leben ist scheiße, und da muss man halt zähne zeigen.

    Ich an deiner Stellen hätte mir einfach einen neuen Job gesucht, wo ich wertgeschätzt werde, als AN.

    Wenns um ne Höhere Position ging, is es doch klar, dass die jetzt mehr verdienen? Wenns die selbe ist, und neue männliche AN mehr verdienen als du, dann ist auch hier Diskussionsbedarf.

    Wie gesagt, wenn jede Frau mal darum kämpfen würde, indem sie einfach gehen und sich sowas nicht gefallen lassen, lernens die Unternehmer auch, weils ja wieder Leute anlernen müssen uvm. Die meisten Männer die ich kenne, gehen auch, wenn etwas ihnen nicht passt. Und steigen so am Schluss immer besser aus, weils wissen, was wollen und mit weniger sich nicht zufrieden geben.
    Aber auch hier gilt, zu differenzieren, was für ein Beruf es ist. In der Gastronomie wirst sehr leicht ausgewechselt usw.

    tja, damit lass ich das jetzt. Diese Diskussion ist ja komplett am Thema vorbei. Ich hab nur mal Dampf ablassen müssen, weil ich diesen 'GenderPayGap' nicht ausstehen kann. Vielleicht irre ich mich auch, aber ich finde das auch die Politik hier am Thema vorbei diskutiert.

    sanxtay
  • Finanzielle Einstufung - was ist ein ‚gutes‘ Gehalt?

    Oh Mann.

    Eigentlich sollte es mir Wurst sein, aber wenn ich eines Hasse, dann dieses 'Für eine Frau verdiene ich xy' oder 'Gender Pay Gap' oder gar die menschenverachtende 'Frauenquote im Sinne der "Gleichberechtigung" '.

    Etwas ferner der Wirtschaft und Realität habe ich nie gehört, das auch noch so in die Hysterie gekommen ist ...
    Wo bitte werden wir Frauen im Gehalt benachteiligt? Also unmittelbar und nicht einfach alle in einen Topf geschmissen? Selbes Unternehmen, gleiche Abteilung, gleiches Aufgabengebiet usw?

    Stimmt, nirgends, denn das dürfen sie nicht. Wenn man die Bestätigung dafür hat, dann nur hin zur AK, die werden sich freuen, dass es endlich nach so vielen Jahren mal zu einem konkreten Fall gekommen ist.

    Wenn man "Für eine Frau" meint, dass sie einen Beruf wählt, der in der Wirtschaft nicht gefragt ist - tja... SSKM?

    Was mein ich mit 'nicht gefragt'... naja, wie alles in der freien Marktwirtschaft, spielt Angebot & Nachfrage eine Rolle.
    Wenn wir in unserem Unternehmen eine Stelle für eine Bürokauffrau ausschreiben, melden sich im Schnitt 100 Menschen (hier dominiert das weibl. geschlecht).
    100 Bewerbungen auf eine Stelle!!

    Wenn zum Beispiel mein Bruder mit der Motan Univ. fertig ist, bekommt er als Uni-Absolvent allein schon 20 Angebote von Firmen, die ihn unbedingt haben wollen.

    Ich selbst hatte (letztes Jahr um diese Zeit) die Wahl zwischen 250 Stellen allein in Linz als Informatikerin.

    So - und nicht per Geschlecht-, wird das Gehalt geregelt.

    Du kennst deinen Marktwert und diskutierst dementsprechend. Firma x will dich zu deinen Konditionen nicht, gut dann eben Firma y ... Das bringt die Unternehmen in schwitzen, denn jeder braucht kompetente Mitarbeiter .. Und plötzlich redest du nicht mehr nur vom Gehalt, sondern ein Firmenhandy oder Auto steht im Raum. Home Office uvm.

    Ich habe es noch nie erlebt, dass es einen Türsteher vor HTLs und den MINT Studiengängen gegeben hätte, der anhand deines Geschlechts meint 'Da kommst du ned rein'.

    Und das MINT gefragter ist, als alles andere, ist doch offensichtlich, denn es gibt viel zu wenige davon, die wirklich in diese Richtung was machen.


    Zum Thema 'Frauen können ihr Gehalt nicht verhandeln':
    Das es wissenschaftlich nachgewiesen wurde, das Frauen nachgebender sind (insbesondere nachdem sie Kinder bekommen haben), ist ein Problem, dass aber der AMS usw. eh schon zu tackeln versucht, indem er jeden auf Gehaltsverhandlungen vorbereitet.
    Und das wir uns Vieles gefallen lassen, sieht man doch im alltäglichen Leben. Das ist jetzt kein Mythos oder sonst was... Hier liegt das Problem einfach tiefer verwurzelt und gehört wirklich mit Strategie umgangen. (zB. Bei Gehaltverhandlungen sich anziehen/schminken um das Selbstbewusstsein zu boosten... Sammel alles zusammen, wofür du dir den Arsch aufgerissen hast und frag dann deinen Boss 'Wieviel ist dir das Wert', Wenn er meint, das is nix. dann sagst du ganz frech, gut, dann muss ich es auch nicht mehr machen - Weniger stress für mich. .... Eventuell neue Arbeitsstellen ins Auge fassen und sich ggf. sogar schon mal bewerben, damit man den AG wirklich unter Druck setzen kann. .... So und nur so, verhandle ich selber auch)


    Und wenn ich eines nicht ausstehen kann, dann unfairness ... Und damit haben mittlerweile Männer richtig zu kämpfen. Sogar im Gesetz steht 'positive Diskriminierung' sollten Mann und Frau gleich sein, muss die Frau genommen werden.

    Eine Frauenquote gibt es für die höheren Positionen im Unternehmen - Motivation hierfür, Steurnachlass. Ebenso bei Unternehmen, die mehr Frauen angestellt haben - auch Steuernachlass. (Hatten wir in dem alten Unternehmen, wo ich gearbeitet habe - der Chef hat sich so gefreut, endlich eine weibliche Entwicklerin zu haben (und dadurch mehr Frauen im Unternehmen als Männer)
    Toll. Wirklich toll.
    Zum Einen gibt es keinen fairen Kampf um eine Position mehr (was auch den beruflichen "Wert" der Frau ins schlechte Licht rückt, bei Kollegen/Öffentlichkeit, und die glauben, man sein eine "Quoten Frau")
    Zum Anderen find ich es den Männern gegenüber nicht fair. Wenn Kandidat A noch immer besser wär als Frau B, aber zu den schlechteren Männern zählt, fällt er raus, weil die Frau einen Platz bekommt.

    Genauso die Politik. Ich will keine Politikerinnen, die nur wegen des Geschlechts dort sitzen. Nein. Ich brauche kompetente, streitlustige Vertreter, die sich für meine Rechte und Visionen einsetzen.


    Soo.. endlich ausgeschimpft und dampf abgelassen. puh. Ne, bei dem Thema bin ich auf 180, weils einfach falsch ist. Es gibt ja schon belege, dass es falsch ist, aber das Interessiert die "Feministen" 0 ... passt ja nicht zu ihrer Hysterie.



    Sooo.. und iwer hat mich gefragt, ob ich mir das wirklich vorstellen, dass die Mittelschicht 2000-2500 Euro sind.
    Für Linz schon. ja. Aber hier ist es auch sehr unterschiedlich, was sich wer als 'Mittelschicht' vorstellt. Für mich 1x/Jahr auf Urlaub fahren, 200€/Monat sparen, 1 Auto/Fam. Fixkosten ca. 1300€. Dann hat man noch 500-1000 Euro zum Leben.
    Wie's mit Kindern ist, weiß ich noch nicht. Könnte aber sein, dass es dann min. um 500€ sich steigert.

    Ich denk mir schon oft bei den Mietpreisen. "Wie soll sich das eine Friseurin/Mechaniker usw. leisten"... Mir ist das ein Rätsel, wie die Leute mit so wenig Geld über die Runden kommen. Wenn praktisch 1,5 Gehälter weg sind nur um alle Fixkosten gedeckt zu haben.. Da darf echt nichts ungeplantes passieren (kaputtes Auto usw.) sonst bist sofort verschuldet.
    Wie lang das noch so gehen wird, bin ich gespannt. Aber solange wir Rekord-Umsätze zu Weihnachten haben und es der Wirtschaft gut geht, kümmert es keinen Politiker, wie die Ärmsten unter Uns die Zeit überbrücken sollen.

    Fixkosten von 1300 Euro? Vermutlich nur Strom, Wasser, Heizung, Wohnung, 1 Volltank, 12tel der Jahresautoversicherung und das wars. Versicherungen, Handyrechnung, usw. wird da nicht gezählt. Ist vermutlich purer Luxus in deren Augen.
    Wie hieß es doch so schön. mit 150€ im Monat kommt man eh gut über die Runden, wenn alles andere bezahlt wird. :) Sagt sich toll, mit dem Gehalt von 5k. *seufz*
    KaffeelöffelReyhanianini2016ricz_Anna_dinkelkornsuse
  • Bin ich Schwanger? (Das Frage-Thema) #3

    Herzlichen Glückwunsch ...

    eigentlich kannst du dir 100% sicher sein, dass alles passt.
    Falsch-Positiv hab ich noch nie gehört und kommt meines wissens nach so selten vor, dass es nicht einmal der Rede wert wäre.

    Du bist definitiv nicht verrückt :D

    Als ich erfuhr, dass ich schwanger bin hab ich fast wöchentlich einen Test gemacht, der die Wochen bestimmen kann. Nur um sicherzugehen, dass der HCG Wert steigt.
    Ich musste ja Progesteron nehmen und damals war meine größte Angst, dass ich etwas nicht gut ist und meinen Körper austrickse wegen der Hormone und nur deshalb noch keine Blutung war.
    (hatte davor ne FG)

    Ich wünsche dir alles liebe und eine langweilige SS :)
    Meli1991
  • Kindheit und Psyche

    Ich lese selber viel wenns um die psychologie geht, weil wir nie geld hatten für nen Therapeuten bzw. Ich meinen alkoholiker vater und meine von ihm abhängige Mutter verstehen wollte.

    In vielen Büchern steht, dass der Charakter und Wesenszug in den ersten 4 Jahren geprägt wird. Wenn ein Kind zb. danach noch immer nicht weiß, wie es sich verhalten und seine Gefühle zeigen soll, wirds schwierig. Besonders bei Jungs soll man darauf achten, dass sie schnell lernen ihre Energie positiv einzusetzen oder ihren Frust nicht mit schlagen, beißen oder kratzen zu zeigen. Denn in der Pubertät wenn das Testosteron einschlägt und sie nie gelernt haben ihre Emotionen zu kontrollieren, kann das ein unschönes ende nehmen..

    Nun. Das nicht alle so sind, ist klar, aber aus der Perspektive der Wissenschaft ist es bei der überwiegenden Mehrheit so.

    Außerdem soll es wichtig sein, dass kinder auch lernen, dass sie nicht an erster stelle stehen. Und nur weil es einfacher ist, soll man auch nicht alles für sie machen bzw. nachgeben.
    Später, wenn sie erwachsen werden, dann kommen sie mit der Realität gar nicht klar. Und die Indikatoren dafür sieht man mittlerweile immer mehr in der Gesellschaft. (Hierzu sag ich nur, dass nachgewiesen wurde, dass manche Leute (insbesondere die jungen Generationen) eine posttraumatische Störung aufwiesen (ähnlich stark wie der von Soldaten) als Trump gewählt worden ist)

    Ich glaube nicht, dass wenn man mal streng ist, das Kind gleich traumatisiert ist. Eltern machen vieles falsch und solange man das Kind nicht schlägt, erniedrigt und anbrüllt, kann man da nicht viel kaputt machen.

    [edit: Es wird auch oft gesagt, dass man sein Kind deshalb schnell 'erziehen' sollte, weil wir Eltern eben auch nur Menschen sind. Wenn das Kind immer nur fordert und nie gelernt hat zu warten usw. kann auch der ruhigste unter uns zu einem Monster werden. Und da wir deutlich stärker sind als Kinder, sollte dies unter allen Umständen vermieden werden. Deswegen ist es wichtig, dass die Kinder schon im Krabbelalter lernen, was nein heißt und das nicht alles okay ist. Aber erklären wird oft in dem Alter nicht viel bringen, sondern eine andere Stimmlage, strenger Blick bzw. eine Konsequenz auf diese Tat]

    Wie du schon geschrieben hast, das Kind kann nicht immer an erster Stelle stehen. Manchmal muss man ihm Geduld und Respekt beibringen. Finde daran jetzt nichts verkehrt.

    Ob eine Therapie hilft. Keine Ahnung. Ich bin oft der Meinung, dass Leute es lieben, wenn sie schon im vorhinein eine Ausrede haben.
    Wie gesagt, bei mir ist der Vater Alkoholiker und es wär einfach gewesen sich fallen zu lassen, weil das leben scheiße war.
    Oder es wäre toll gewesen jedem zu unterstellen, dass er ausländerfeindlich ist, nur wenns mal nicht gut lauft (Schule usw) (so wie es viele bekannte gemacht haben)
    Aber durch meine Erziehung von klein auf weiß ich, dass es an mir liegt und ich an mir arbeiten muss, wenn ich was bekommen will.

    Viele die nie konter als Kleinkind gelehrt bekommen haben (eben jene die alles bekamen und sich die Eltern nach ihnen gerichtet haben) sind in der realen Welt zerbrochen.

    Aber das ist nur meine Geschichte und mein Umfeld. Es kann gut möglich sein, dass es auch sensible kinder/menschen gab, die mit all dem 0 zurecht kommen.

    Aber auch hier hab ich gelesen, dass es hilft sie mit Situationen zu konfrontieren (ähnlich wie Schocktherapien bzw Therapien wo man sich seinen Ängsten stellt) anstatt sie zu beschützen und alle für sie zu machen. Nur ist es dann wichtig auf das tempo vom Kind einzugehen.
    ricz
  • Nicht Mädchenhaft/Jungenhaft genug? Oder: Wieviel Genderneutral ist okay?

    Naja. Ich würde sagen, die Leute wissen es halt nicht besser.
    Und es ist ja wirklich so, dass hübsch mit den Eigenschaften feminin, jung und weiblich assoziiert wird. Schon früher galt die Aussage 'Er sei so schön wie ein Mädchen' das bezieht sich aber oft darauf, wie das Gesicht aussieht. Rundes Gesicht bzw weiche Gesichtszüge und große Augen sind nun mal etwas, das man besonders bei Frauen attraktiv findet und was auch biologisch nachweisbar ist, als man zB Männer und Frauen nach ihren Präferenzen usw. Studiert hat.
    Diese Aussage ist nervig, aber nicht im geringsten zu weit hergeholt.
    (Edit: Wenige finden den Schauspieler der "Frodo" gespielt hat, männlich und sexy. Nein er ist hübsch und hat Gesichtszüge wie ein Mädchen ... )

    Mit mir ist ein Mädchen ins Gymnasium gegangen, die hat immer Jungsklamotten getragen und hatte kurze Haare. Zu Beginn dachten wir alle, dass es ein Junge ist.
    Und in der HTL gabs nen Jungen, der war so hübsch (rundes Gesicht und weibliche Gesichtszüge) hatte lange Haare und wir waren alle geschockt, als sich herausstellte, dass er ein Junge war. Wir nannten ihn zwar alle dann Martina, aber er nahms mit Humor.

    Generell ist es schwierig, vor der Pubertät und der geschlechterspezifischen "Reifung", richtig einschätzen zu können, wer ein Junge/Mädchen ist.
    Besonders wenn man geschlechtsneutral sich anzieht oder bewusst das nimmt, was fürs andere Geschlecht "gedacht" ist. Viele werden es ja nicht böse meinen.
    Und besonders bei der Verwandschaft, kann es auch die Sorge sein, dass das Kind dann gemobbt wird, weil es sich so anzieht und so aussieht. Aber klar, ist von der Situation abhängig. Nur würde ich da nicht so empfindlich darauf reagieren. So ist die Welt nun einmal...


    Es wird leider immer Leute geben, die komisch darauf reagieren, aber man kann die Welt nicht ändern, sondern sich anpassen indem man a) sich ne dicke Haut "wachsen lässt" und die Leute ignoriert, oder b) man das Kind aufklärt und ihm Hilft teil der Gesellschaft zu werden und sie zu verstehen.
    Schade is es, wenn den Kindern die Freude daran genommen wird. Darüber möchte ich gar nicht diskutieren. Es wäre toll, wenn jeder das ausleben könnte, was er möchte - zumindest die Kinder - aber so wirds leider nie sein. Und spätestens wenn man Größer wird, wird einem die heile Welt aus den Fugen gerissen und man hat das Gefühl, das alle Menschen Monster sind, die dich nur fertig machen wollen.



    Kinder können sowieso nichts mit Geschlechterrollen oder gar ihrem eigenen Geschlecht anfangen. Sie wollen einfach nur wie Mama oder Papa oder irgendwer Tolles aus dem Fernsehn bzw. Büchern (Elsa, Aurora, SpiderMan, usw.) sein.
    Oder wie es bei mir war. Ich wollte ein Junge sein, weil Jungs Mädchen doof zum Spielen fanden und ich aber so gerne Cowboy und Indianer und sowas gespielt hätte, statt nur mit Puppen und im Sandkasten.
    Zu viel in solche Dinge würde ich nie hineininterpretieren (wie es mittlerweile viele aber machen)

    Das Jungs es da aber schwieriger haben, ist auch ein Resultat vom Feminismus *hust*.
    Wir Frauen sind einfach im Zuge der Gleichberechtigung männlicher geworden.

    zB weiß man, dass die Voraussetzung für erfolg eher männlich veranlagt sind.
    Zwar sind Männer und Frauen sich mehr ähnlich als unähnlich (60:40) aber in den extremen sieht man dann die typischen Geschlechterrollen.
    Deswegen sind die top 100 der erfolgreichsten Menschen nahezu alle Männer und die Frauen, die es schafften, sind bei weiten nicht typisch feminin (was die klassischen Charaktereigenschaften wie nachgiebigkeit, sensibilität, usw wären)
    Dort kann man das Recht gut beobachten, deswegen find ich viele unserer Diskussionen in bezug auf Gender falsch in unserer Gesellschaft. Aber gut, das ist ein anderes Thema...

    Männer hingegen sind in der Gesellschaft noch sehr eingeengt, was dies betrifft. Hat aber auch vieles mit Biologie usw. zu tun und ist gar nicht so leicht wegzubekommen.
    Es gibt halt biologische Gründe, wieso Mädels sozialer sind (schon von Geburt an) und Jungs aktiver/wilder aber sozial echt mies.
    Auch hier gibt es natürlich Ausnahmen, aber ich spreche von der Allgemeinheit.
    Sehr vieles ist biologisch, wieso wir feminine Männer nicht akzeptieren. Das kommt noch von den Affen (und wie wir alle wissen, haben wir noch viele Instinkte von früher in unserer dna programmiert)
    Dort sind alpha männchen wichtig fürs Überleben.

    Und viele frauen finden sowas auch sehr attraktiv. Recht wenige sind auf den ersten Blick von einem feminineren Mann angezogen.
    Also psychologisch und biologisch hat vieles seine Richtigkeit und wird aus der Gesellschaft nicht auszutreiben sein.

    (Um keinen Shitstorm auszulösen. Ich finde es aber nicht richtig, jungs beizubringen, dass sie nicht weinen dürfen, oder Mädchen nicht stark sein können usw. leben und leben lassen ist die devise. Aber auf beiden Seiten)


    Ich gebe der einen Benutzerin recht, dass es nicht gut tut den Kindern, wenn man sie auflaufen lässt, nur weil sie anders sein wollen. Kinder können richtig gemein werden und da muss man das Kind aufklären, dass es sich gesellschaftlich anpassen muss. Ansonsten kann das wirklich traurig enden, wo keiner mit ihm spielen mag usw.

    Ihr habt voll viel Glück, das bei euch das toleriert wird, dürft euch aber nicht darüber aufregen, was andere normal finden.

    Normal ist nämlich sehr subjektiv.

    Denn was ich normal finde, lässt vermutlich bei vielen von euch die Haare zu Berge stehen und umgekehrt. Deswegen mag ich die Aussage "Ist doch normal so" nicht.
    Weil es keine Definition von Normal gibt. *lach*

    Und da es dann unhöfliche Leute gibt, denen auch beigebracht worden ist, das sie ihre Meinung überall kundtun müssen und dürfen (weil wieso sich anpassen und manchmal schweigen) passiert sowas halt. Leider.


    Ich persönlich wollte mein Kind immer neutral erziehen.
    Aber mittlerweile sehe ich da viel Wahnsinn auf uns zukommen (aus Gb, canada, usa) wo ich mir denke, nein, das riskiere ich lieber nicht.
    Mein Junge wird zwar mit Puppen usw. spielen dürfen. Wird aber bewusst so erzogen, dass er ein Junge ist und viele das nicht als normal ansehen werden.
    Ich persönlich kanns mir aber gar nicht vorstellen, weil ich selbst mit Prinzessin, Glitzer und Puppen nichts anfangen kann. Lass mich aber Gerne überraschen, was auf mich diesbezüglich zukommt.

    Aber anstatt auf Rosa und Puppen und so zu forcieren. Finde ich es auch wichtig, den Jungs beizubringen, dass sie Männer sind, die Mädchen beschützen müssen. Dass sie stark sein müssen und stärke auch bedeutet, seinen Gefühlen treu zu sein aber diese auch manchmal hinten anstellen muss, damit es anderen besser geht.
    Genauso werde ich meine Tochter erziehen, dass sie nicht benachteiligt ist als Frau und alles machen kann, was sie will. Sie aber darauf vorbereiten, dass wir eine biologische Uhr haben, die anders Tickt als bei Männern und Frauen deshalb schon früher reifer werden und einen Plan für die Zukunft haben sollten, als Männer.
    Es gibt viele Dinge, die eben nicht gleich sind bei beiden Geschlechtern und das wird immer so bleiben.

    Auch wenn mittlerweile alles verrückt wird und Kinder in manchen Ländern lernen, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt und man sich sein Geschlecht aussuchen kann usw.

    Wir müssen uns oft anpassen. So ist das Leben nun mal. Und ich finde, dass man seinen Kindern sehr wohl beibringen muss, dass wenn es traurig ist, das problem zu analysieren und eine Lösung zu finden, statt zu sagen "Du bist eh perfekt, es sind die anderen, die das nicht verstehen"

    Denn wir Menschen sind 'Tiere' dir in Gruppen leben müssen (auch ein Instinkt). Wir wollen dazugehören und wenn es heißt ich muss mich anpassen, dann ist das so.

    Aber wie gesagt, an alle, die immenses Glück haben, dort wo sie Leben und ihre Kinder so akzeptiert werden - seid froh, nicht viele kommen in den Genuss von grenzenloser Toleranz. Nur klärt eure Kinder auf, wieso manchmal die Leute so reagieren und lasst sie dann entscheiden, statt sie in einer Blase aufwachsen zu lassen, die wenn sie mal Platz, ihnen den Boden unter den Füßen reißen könnte..



    Und ich persönlich find Männer mit langen Haaren verdammt sexy *schmacht*. ^^

    girl1974sanxtaygelaaariczHappy89
  • Anzeige weil Kinder zu laut sind?

    Ich glaube schon, dass man sie wegen Belästigung "anzeigen" könnte.
    Ist ja anders als Stalking (wo du nicht wirklich angegriffen wirst).
    Aber die alte Schachtel beschimpft sie doch und auch dieses anläuten wegen nichts und wieder nichts.

    Aber am Besten redet man da mal mit der Polizei und informiert sich rechtlich, was man machen kann.

    Das mit dem Maulkorb find ich, ist eine super Idee.
    LaLumiere

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