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1990-08-31 00:00:00
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  • Eingewöhnung im Kindergarten

    @Mohnblume88 Ich bin ausgebildete Kindergartenpädagogin. Für mich wär das ein No Go. Ich könnte zu dieser Pädagogin kein Vertrauen mehr aufbauen. Vor allem ist es ja nicht so, dass sie etwas nicht erzählt hat, sondern sie hat tatsächlich gelogen und gesagt, die Tochter hätte nicht geweint. Obwohl der Anruf sogar ausgemacht war! Und zum Vertrauensverhältnis zum Kind, von wegen, es sollte das nicht nitbekommen: DANN GEH AUS DEM RAUM ZUM TELEFONIEREN. Ich werde schon wütend, wenn ich mir das nur vorstelle. Ich würde wohl die Pädagogin vor die Wahl stellen, sie solle es der Mutter sagen oder ich würde es tun. Vielleicht würde ich es auch einfach der Mutter sagen, wenn die Pädagogin eh schon so verständnislos reagiert hat. Dass es solche Pädagoginnen gibt, ist ein Grund, wieso mein Sohn bei mir zuhause ist und nicht im Kindergarten. 😒
    Ich habe nach der Ausbildung nicht im Kindergarten gearbeitet, daher kann ich nur raten, wie oft es so gehandhabt wird. Vielleicht kann @CarinaJasmin was dazu sagen? Die hat im Kindergarten gearbeitet, soweit ich weiß.😊
    Kaffeelöffeltweety85itchifyMohnblume88Leni220619
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #43 🧐

    @tweety85 Das klingt grauenhaft. Ein Glück, dass du ihn zuhause haben kannst! Bzw. ist es natürlich auch immer eine Frage der Planung, der Möglichkeiten und des Wollens. Ich kenn einige Pädagoginnen, die in der Krippe gearbeitet und aufgehört haben, weil die Bedingungen so dermaßen schlecht geworden sind. Wenn es möglich wäre, einfach gut aufgehoben in einer Gruppe von max. 10 Kindern den Vormittag zu verbringen und Angebote wahrzunehmen, würde ich das sofort für meinen Sohn wollen. Aber das ist halt leider utopisch. Ich finds außerdem super, dass wir in der Früh nicht irgendwo pünktlich sein müssen. Keiner von uns muss für das System "funktionieren" - nur füreinander. :)

    @Anna_H Wieso fühlst du dich deswegen denn als Rabenmutter? Und ich stimme dir zu, aber ich denke auch, dass viele Mütter wieder früh mit dem Arbeiten beginnen wollen, selbst wenn sie nicht unbedingt müssten. Das ist eben auch ein Zeichen unserer Zeit ...
    tweety85
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #43 🧐

    @sdo1992 Ja, ich beschäftige mich mit den Kindern. Nicht ausschließlich, der Haushalt, Einkauf etc. macht sich ja nicht von selbst. ;) Aber ich hab untertags keine Zeit für mich, außer es schlafen beide oder das Baby liegt zufrieden auf der Decke. (Er ist aber erst 4 Monate und sehr unkompliziert.)
    Ich würds nicht anders wollen, wir hätten einen Platz bekommen. Was die Pädagoginnen im Kiga mit ihnen machen würden, kann ich auch, da ich die Ausbildung selbst habe. Nur die Kindergruppe mit immer denselben Kindern und ihrer Dynamik kann ich nicht bieten, dafür aber eine 1:2 Betreuung statt einer 1:20 Betreuung und die ist mir wichtiger. Ich hab zu oft gehört und mitbekommen, dass das Personal für eine ordentliche Betreuung, die Emotionen umfasst, fehlt. So wie @Mohnblume88 sagt, gehen manche Kinder unter, wenn sie nicht genau reinpassen. Am Spielplatz seh ich jeden Tag Kindergarten- und Krippengruppen und jedes Mal gibt's irgendeinen Winzling, der allein weint und niemand kümmert sich. Da kriege ich keine Lust, mein Kind auch hinzuschicken.
    Ich bemühe mich aber sehr, Kurse und Spielgruppen zu finden, bei denen auch immer dieselben Kinder kommen. Und wir fahren auch mit anderen Kindern auf Urlaub, sodass mein Sohn mal in einer Art Gruppe sein kann. Dass Kleinkndern ohne Kindergarten was fehlt, würde mich wundern, solange sie von zuhause gefördert werden. Aber ohne Kiga würde es auch nicht gehen, erstens sind viele darauf angewiesen, zweitens liegt es nicht jedem, den ganzen Tag mit seinen Kindern zu verbringen. Ich lasse mir auch offen, wie lange ich den Großen bei mir zuhause lasse. Für mich persönlich beginnt Kindergarten frühestens mit 3, auch wenn es gesellschaftlich heutzutage die Ausnahme ist.
    Leni220619tweety85Kaffeelöffelsdo1992Melody
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #43 🧐

    @kastanie91 Also in Wien ist es offenbar sehr ungewöhnlich, da gehen ja viele Kinder schon in die Krippe, wenns zB in NÖ noch gar nicht möglich ist. Es scheinen alle davon auszugehen, dass mein Sohn eingewöhnt wurde, bevor der kleine Bruder gekommen ist.
    Ich kenne tatsächlich kein einziges Kind über 2, das noch daheim ist - mit Ausnahme vom Sohn einer Freundin mit Behinderung, weil da vor 3 gar keine Betreuung angeboren wird. Da find ichs dann wieder unglaublich, dass erwartet wird, dass die Mutter oder der Vater einfach unbezahlt bis zum 3. Geburtstag zuhause bleibt. Aber das ist ein anderes Thema.
    sdo1992June_
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #43 🧐

    @Leni220619 Da les ich gern mit. Mein Großer ist 2 und nicht im Kindergarten und ich hab das Gefühl, wir sind allein auf weiter Flur damit ...
    Leni220619
  • Extreme Schmerzen beim Ansaugen...

    @avis
    Ich kenn das und es klingt für mich nach Soor, auch weil die ganzen Kompressen etc. nicht helfen.
    Du hast ja eh einen Termin bei deiner FÄ, die kann auch in den Mund deines Babys schauen (auch die Kinderärztin), denn wenn du es hast, habt ihr es beide und umgekehrt. Es gibt eine Salbe (Wir hatten Daktaringel), die hab ich auf vor dem Stillen auf die Brustwarzen geschmiert und das hat gegen den Pilz gut geholfen.
    Du kannst auch bei deiner Ernährung darauf achten: lass "pilzfreundliche" Lebensmittel erst mal möglichst weg (Hefe, alkoholfreies Bier, Pilze, Zucker, Süßigkeiten) und das hilft hoffentlich auch bei der Eindämmung. Ich glaub aber, ohne ärztliches Zutun, also eine Salbe, plagst du dich vielleicht unnötig lang damit herum.

    Und zum Thema Abstillen:
    Ich hab bei meinem ersten Sohn acht Wochen lang Höllenschmerzen gehabt, es ging nicht ohne Schmerzmittel. Hab mich die ersten Wochen gegen das Zufüttern gewehrt und auch immer abgepumpt, das hat aber fast genauso weh getan (hatte noch einiges außer dem Soor, u.a. Vasospasmus).
    Dann haben wir doch begonnen, zuzufüttern (da hatte ich mich schon fürs Abstillen entschieden) und siehe da: Es gibt nicht nur Stillen und Abstillen. Wie du dein Baby fütterst, ist ja flexibel und es soll euch beiden möglichst gut tun. Man kann ja auch zB 2x täglich eine Flasche mit Pre-Milch geben und die restliche Zeit abpumpen/stillen. Hauptsache, du hast einen Rhythmus, damit du keinen Milchstau bekommst, der tut nämlich auch weh. Also lieber nicht an einem Tag drei Flaschen geben und am nächsten gar keine und dann wieder andersrum, sonst hast du an einem Tag zu viel MIlch und am nächsten zu wenig, weil dein Körper sich nicht richtig darauf einstellen kann.
    Ich habe mir damals gedacht: Jeder Tropfen Muttermilch ist wertvoll für mein Kind. So lange es für mich geht und aushaltbar ist, mache ich es. Ohne Zufüttern wäre es für mich nicht gegangen und es hätte die Beziehung zu meinem Kind eher beschädigt, weil ich es ständig mit Schmerz assoziiert hätte.

    Nach den ersten zwei Monaten hatte ich die größten Schmerzbaustellen beseitigt, auch den Soor. Das Stillen ist bis zum Schluss nicht "angenehm" geworden, aber ich habe fast bis zum 1. Geburtstag gestillt. Jetzt, beim 2. Kind, ist es besser, aber auch immer wieder schmerzhaft und der Anfang war wieder sehr heftig. Ich weiß jetzt aber, dass ich nicht ausgeliefert bin, und das bist du auch nicht. :)

    Vielleicht ist es schon eine Erleichterung, nur eine Packung Pre-Milch zuhause zu haben und zu wissen: Du könntest sie deinem Baby jederzeit geben, wenn das Stillen einfach nicht mehr aushaltbar ist oder du eine Pause brauchst.

    Eventuell magst du hier ja Bescheid geben, was bei deiner FÄ rausgekommen ist, damit ist anderen in derselben Situation vielleicht geholfen.

    Die besten Tipps hat mir damals übrigens meine Hebamme gegeben, mein FA konnte mir nicht wirklich weiterhelfen. Falls du also eine hast, sprich sie an! Ich war überrascht, wie hilfreich und praxisnah ihre Tipps waren.
    Alles Gute!! :)
    ricz
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #43 🧐

    @FrauPatricia @Auryn
    Ja, meinte die App. Wär überraschend gewesen, wenn die Funktion völlig an mir vorbeigegangen wäre. Gut zu wissen, dass es sie bei Android nicht gibt 😄
    FrauPatriciasista2002
  • Euer Tagesablauf mit Kind

    Also erstmal tut es mir leid, dass du dich so überfordert fühlst - und gleichzeitig hast du echt genug Grund dafür. Zwei Kinder SIND extrem anstrengend und davon darf man auch völlig geschafft sein. Und sie sind ein Vollzeitjob, auch ohne Haushalt! Deine Große klingt mit dem vielen Schreiben auch wirklich fordernd.
    Wir haben zwei Buben (Juli 2020 und April 2022). Seit etwa einem Jahr haben wir eine Haushaltshilfe, die 1x wöchentlich kommt. Das ist eine ENORME Entlastung. Damit fällt diese ganze Grundreinigung weg und ich habe unter der Woche eigentlich "nur noch" die Küche, die Wäsche, den Einkauf und das ganze Aufräumen zu tun. Sie bringt sogar das Altglas weg!
    Also dazu kann ich dir echt raten. Selbst wenn sie nur 1x monatluch käme und dann Bad, Klo, Boden und Küche grundreinigen würde, wäre es sicher schon eine große Entlastung. Wir haben allerdings keine Haustiere, dadurch muss ich auch nicht täglich staubsaugen.

    Abgesehen davon musste ich auch erst lernen, den Haushalt Haushalt sein zu lassen. Auch im Chaos kann man mit seinen Kindern spielen und später erinnern sich deine Kinder an die gemeinsamen Aktivitäten, nicht daran, ob der Boden gewischt war.
    Beim Kochen muss ich sagen, dass der "Große" (er ist ja auch gerade erst 2 geworden) von Anfang an mit dabei war. Er hat einen Lernturm in der Wohnküche und direkt daneben seine Spielküche stehen. Dadurch kann er mir zuschauen und bei manchen Dingen mithelfen, aber auch einfach neben mir spielen. Ich rede auch ganz viel mit ihm, während ich koche, dadurch wird ihm eigentlich nicht schnell langweilig. Er ist aber absolut ein Kind, das viel Aufmerksamkeit braucht! Also teilhaben lassen ist sicher eine gute Idee, vor allem, weil deine Große ja echt schon viel mitmachen kann.

    Zu unserem Alltag muss ich sagen: Ich bin extrem gesellig. Dass wir einen ganzen Tag zuhause sind, gibt's bei uns nicht, da müssten wir eingeschneit sein und das ist im 15. Bezirk Wiens unwahrscheinlich. ;)
    Ich bin gern und viel mit den Kindern unterwegs und weil mein Sohn nach wie vor zu mir schaut und ich mich die ganze Zeit mit ihm unterhalte, sitzt er auch gern (auch lang) im Kinderwagen. Der Kleine liegt zum Glück auch ganz gern drin und ich hab Ketten drüberhängen, damit er was zu schauen hat.

    Und jetzt kurz ein Beispieltag:

    8:00 Der Große steht auf und kommt zu mir ins Schlafzimmer. Wir gehen so schnell wie möglich wieder raus, bevor der Kleine aufwacht.

    8-10 Uhr Wickeln, Anziehen vom Großen, dann mache ich erst mal die Küche (Geschirrspüler ausräumen, den ich immer noch am Abend einschalte).
    Meistens hat er erst nach einer Stunde wirklich Hunger, dann mache ich Frühstück, wir essen, dann räume ich alles wieder weg, Tisch putzen etc., er düst in der Zwischenzeit durch die Wohnküche und macht Chaos. ;)

    10:00 Jetzt wacht der Kleine auf und wird gewickelt. Ich nutze das meist für ein paar Lieder oder Spiele, die dann sowieso der Große auch haben will, weil er mordseifersüchtig ist. xD Ich stille dann am Sofa und lese währenddessen dem Großen ein Pixi-Buch vor (die kann ich mit einer Hand gut halten).

    10:30-12:30 Jetzt kommt's aufs Wetter an. Entweder sind wir irgendwo mit irgendwem verabredet oder wir gehen auf den Spielplatz, in den Tiergarten oder in Museum, in ein Babycafé oder irgendwas besorgen. Falls wir zuhause bleiben, kommt der Kleine auf seine Krabbeldecke und ich spiele in der Zwischenzeit mit dem Großen, damit er seinen Bruder nicht mit dem Bobbycar überfährt. Sobald der Kleine wieder müde wird, nutze ich die Chance und gehe mit beiden raus. Wir haben einen Doppelkinderwagen, da ist das relativ easy. Erst den Großen rein, dann mich fertig machen (meistens komm ich jetzt erst zum Haarebürsten und Zähneputzen :D ) und dann kommt der schlafende Kleine in die Wanne daneben.

    12:30-13:00 Der Große jausnet unterwegs und schläft dann hoffentlich im Kinderwagen ein. Wir fahren wieder heim, wo wir zum Glück einen Lift haben. Ich stelle den Kinderwagen ins Kinderzimmer, nehme den Kleinen raus, der mittlerweile wieder Hunger hat und habe im besten Fall mal eine Stunde nur mit dem Kleinen und im allerbesten Fall eine Stunde nur für mich, weil tatsächlich beide schlafen.

    15:00 Der Große wacht auf. Meistens koche ich jetzt Mittagessen. Ich koche sehr selten, während mein Kind schläft, da ruhe ich mich lieber aus oder tue was für mich. Beim Kochen tut sich viel, da kann er genauso gut zuschauen.

    16:00 - 18:00 Oft kriegen wir Besuch oder sind (noch mal) irgendwo verabredet. Früher, mit nur einem Kind, war ich standardmäßig 2x täglich draußen bzw. hatte 2x Programm, 1x vormittags und 1x nachmittags. Jetzt mit beiden hab ich auf 1x täglich reduziert, weil es schon viel anstrengender ist, zwei Kinder fertig zu machen und glücklich zu halten als eins. Am Nachmittag macht der Kleine auch noch mal ein Schläfchen, aber da er einfach mal nebenbei einschläft, kann ich da keine großen Tipps geben - die meisten Kinder sind leider weniger unkompliziert.

    Gegen 17:30/18:00 kommt mein Mann nach Hause und je nachdem, wer den Großen ins Bett bringt (ist oft kein Spaß und dauert 1,5-2h), haben wir jetzt noch eine Stunde Allein-Zeit. Also einer von uns. ;) Und in meinem Fall hab ich das Baby dabei, aber das ist zum Glück bisher sehr unkompliziert.

    19:00 Abendessen: Seit wir zwei Kinder haben, bestellen wir öfter oder essen was sehr Einfaches. Aufwendig kochen ist einfach nicht mehr so oft drin. Das mache ich eher, wenn es sich gerade ergibt, der Große also gut drauf ist und der Kleine gerade schläft.

    19:30-20:00 Aufräumen. Ehrlicherweise mehr wir als das große Kind. Aber: Seit die meisten Dinge einen fixen Platz haben (oder jedenfalls viele), geht es viel leichter und schneller! Und wir haben ein "Krimskrams-Regal" in der Wohnküche stehen, wo die meisten Spielsachen sind, da kann man auch mal reingeben, was noch so rumliegt, wenn man es nicht auseinander dividieren will. Das macht sich echt bezahlt! Ansonsten räume ich immer wieder mal Spielzeug weg. Es steht halt dann im Schlafzimmer rum oder stellt irgendeinen Kasten voll (und unser Abstellraum ist zum Bersten voll!), aber wenigstens kann der Große es nicht STÄNDIG. WIEDER. AUSRÄUMEN. ;)

    20:00-22:00 Einschlafbegleitung von jeweils einem Kind. Manchmal dauert es nur bis halb 10...



    Sorry, dass es so lang geworden ist. Falls du nicht alles lesen wolltest, ich rate zu:

    - Haushaltshilfe.
    - Spielzeug einen Platz geben, damit das Aufräumen leichter geht.
    - Öfter mal Essen bestellen oder was Einfaches essen.
    - Auch mal über das Chaos hinwegsehen. (Oder mal den Mann mit beiden Kindern oder zumindest der Großen wegschicken, damit du mit etwas mehr Ruhe aufräumen kannst bzw. umgekehrt, sodass er mal saubermachen kann.)
    - Pläne für kurzfristige Unternehmungen im Kopf haben (auch 30min am Spielplatz, wenn die Kleine gerade schläft, können super sein!)
    - Die Kinder beim Kochen dabei sein lassen, damit sie sich dran gewöhnen und nebenbei auch mal spielen, während du Essen machst oder die Küche aufräumst.
    - Ganz viel vorlesen. Kinder, die Bücher mögen, können sich auch später super und leise und lang beschäftigen. Das ist eine Investition in die Zukunft deiner Nerven! :)

    Und: Mir geht's manchmal genau wie dir, dass ich das Chaos nicht mehr aushalte und mich einfach nur schrecklich fühle.
    Ich hab aber so eine Tagebuch-App (Daylio), bei der ich mir jetzt extra Unterpunkte eingerichtet habe, was ich mit den Kindern bzw. als Mama alles gemacht und geschafft habe. Jeden Abend um 21:30 poppt diese App auf und fragt mich, wie mein Tag war. Dann kann ich Emojis auswählen und anklicken, was ich gemacht habe. Und da merke ich dann, wie viel ich eigentlich geleistet habe! Mir hilft das total.
    Diese Dinge habe ich mir zum Auswählen hingeschrieben:
    Frisch gekocht, Singen, Spielen im Freien, Backen, Gute Zeit mit E gehabt, Gute Zeit mit N gehabt, Was im Haushalt geschafft (und wenn es nur eine Winzigkeit war!), Malen/Basteln, Kind(er) baden und Ausflug.

    Ich kann dann abends einfach mal in mich gehen und merken: Ich habe gekocht UND mit dem Großen gebastelt UND war mit ihnen im Freien am Spielplatz. Oder habe die Wäsche aufgehängt UND eines der Kinder gebadet. Es tut einfach gut, mal die eigene Leistung genauer anzuschauen, weil sie von außen eh oft nicht gesehen wird. Vielleicht wäre das auch was für dich. :)

    Alles Liebe!
    pelalinamiramiWaugi777jasmini_bambinitweety85
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #43 🧐

    @_Martina_ Ach herrje ... immerhin nicht die Windpocken. Gute und schnelle Besserung!
    _Martina_
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #43 🧐

    _Martina_

    Meiner Meinung nach sind das Windpocken. Mein Sohn hatte sie vor 4 Wochen. Wir haben einen einzigen Tag abgewartet, eine absolute Horrornacht erlebt (er konnte vor lauter Jucken nicht schlafen) und sind am nächsten Tag im Spital gelandet, weil die Kinderärztin keine Zeit hatte.
    Ich würde dir raten, sofort zum Arzt zu gehen und das anschauen zu lassen. Innerhalb von wenigen Stunden können aus den wenigen Stellen hundert werden, so wars bei meinem Sohn. Und dabei waren wir noch beim Hausarzt und haben gehört, es wären sicher keine Windpocken.
    Außerdem: derzeit gibt es eine Gürtelrose- und Windpockenepidemie in Österreich. Das ist derselbe Erreger, mein Mann hat sich beim Kleinen mit Gürtelrose (eigentlich Kopfrose) angesteckt und das war echt nicht lustig.
    Auch wenn es mühsam ist: lass es anschauen. Es schaut exakt aus wie die Windpocken bei meinem Sohn. Übrigens sieht man die Stellen jetzt, 3 Wochen nach der Abheilung, immer noch. Und je mehr Punkte es sind, desto mühseliger wird die Behandlung mit der Tinktur.

    Ich hoffe, ihr habt es schnell überstanden!
    Celi

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