Ich lese hier mal mit, falls ich mal auf Fotobücher umsteige.
Eigentlich klebe ich die Fotos in ein Fotoalbum und schreibe ein paar Anekdoten dazu. Im ersten Lebensjahr ist auch zu jedem "Monatstag" ein Brief dabei, in dem genauer steht, wie der Kleine sich entwickelt und was uns besonders beschäftigt hat. Manchmal auch mit Steckbrief, da kann man, finde ich, ohne viel Nachdenken viel nette Info unterbringen.
Bin mit dem Kleben immer so 1-3 Monate hinterher und mach mir deshalb oft Notizen, weil ich sonst gar nicht wüsste, was ich überall dazuschreiben soll!
Also mir wurde vom Arzt gesagt, alles bis zu einem Jahr ist komplett normal. Hab es mit meinem Ex-Partner 6 Jahre versucht nach dem Absetzen der Pille und erst mal ein Jahr warten müssen, bis überhaupt was abgeklärt wurde. Also mach dir bloß keinen Stress, wenn es nach 6 Monaten noch nicht geklappt hat!
In meinem Fall wurde der Grund nie gefunden, hab aber seit dem Absetzen einen extrem unregelmäßigen Zyklus, 3 Monate und länger ohne Regel. Mit meinem neuen Partner hat es aber nach 6 Monaten Probieren einfach so geklappt!
Kinderärzte sind für für Gesundheit zuständig, nicht für den Schlaf. Lass dir bloß keinen Stress machen!
In den 10min, die uns der Arzt alle paar Wochen mal sieht, kann er sich nie im Leben ein Bild von meinem Kind machen. Trotzdem gibt er teilweise irgendwelche Ratschläge. Mit 3 Monaten war mein Sohn WEIT von regelmäßigen Schlafzeiten entfernt (und ist es mit 11 Monaten manchmal noch immer!)
LG
@Leni220619
Ohne dir natürlich irgendwas vorschreiben zu wollen, kann ich statt dem genannten, stark kritisierten Buch ein Anderes sehr empfehlen: "Schlaf gut, Baby". Zumindest ich hab mich in meiner Erschöpfung und meinem Zwiespalt mit dem ganzen Schlafthema in dem Buch sehr angenommen gefühlt. Es verspricht nicht die Patentlösung, aber das halte ich für einen Vorteil. 😊
Hallo,
hier noch jemand mit kleinem Buddha! 😁 Seit er krabbelt, hat er so viele Speckreserven verloren, er hat sogar nur noch ein Kinn. 🤣
Der Rücken bedankt sich natürlich nicht, wenn das Baby viel getragen werden will. Aber ansonsten ist doch alles gut!
Und bei mir hat der Kinderarzt immer wieder gesagt, ich dürfe aber, sobald er isst, nicht mehr so viel stillen! Oder Fläschchen geben, das konnte er sich nie merken. Darauf hab ich gepfiffen. Meiner wollte auch Cluster-Fütterung. Und siehe da, kaum war er mobiler, hab ich bereut, aus seinen Hosen den Gummi herausgeschnitten zu haben. 😄
Ich kann mich @KrümelchenMC anschließen. Hab auch schon in einer VS-Klasse mit I-Kindern gearbeitet und war oft allein, wenn meine Kollegin krank war. Wir hatten noch dazu ausschließlich schwerstbehinderte Kinder als I-Kinder an der Schule. Gerade mal zum Wickeln ist jemand gekommen. Eine Katastrophe für alle Kinder und mich.
Das Thema Lehrstoff ist ja im KiGa noch nicht aktuell, dort profitieren meiner Meinung nach die Kinder von jeder möglichen Vielfalt.
Ich will hier nur anmerken, dass, auch wenn es hier sicher nicht negativ gemeint ist, das Gegenteil von "behindert" nicht "gesund" ist. Nicht jeder behinderte Körper ist krank und nicht jede Behinderung resultiert aus einer Krankheit. Das Gegenteil von behindert ist nicht-behindert bzw. ohne Behinderung. Will hier nicht i-tüpfelreiten, sondern rede nur nach, was eine meiner Meinung nach tolle Frau mit Behinderung explizit in ihren Posts auf IG schreibt. Man lernt ja nie aus. 😉
Die erste gehörlose Nationalratsabgeordnete Helene Jarmer hat vor einigen Jahren ein Buch geschrieben: "Schreien nützt nichts" - das fand ich sehr spannend und aufklärend! Es gibt heutzutage schon wirklich viel, unter Anderem ein Kinderbuch für gehörlose Kinder, das 2019 erschienen ist ("Mein Tor zur Welt" oder so). Lieb, dass du deiner Freundin beistehen willst! Wer weiß, wie viel die Medizin meistern wird, solange ihr Sohn lebt - da kann sich noch so viel tun!
Schnuffi schnuffi schnauf
Der Bär keucht den Berg hinauf (Mit den Fingern den Babyarm hinauf spazieren) Noch ein Schritt, voran, voran
Bis er nicht mehr weiter kann (über die Schulter bis auf den Kopf spazieren) Oben bleibt er schließlich stehen
Lieber Bär, was kannst du sehen? "Ein liebes Kind, ein braves Kind, (Links und rechts über die Wangen streichen) die Tränen trocknet ihm der Wind." (sanft "Tränen wegwischen") Und dann saust der Bär putzmunter
Pfeilschnell diesen Berg hinunter! (die Finger rutschen den Arm wieder hinunter)
Ich sage manchmal noch dazu:
Hat für heut genug gesehen
Es ist Zeit, ins Bett zu gehen.
Ach ja, hab oben vergessen, dazu zu schreiben, dass ich die Idee ganz toll finde! @minze
Bei Fragen für 1.-4. Klasse VS kann ich mich bemühen zu helfen. 😊
@farfalla
Die 100er-Tafel wird zur "Orientierung im Zahlenraum 100" gern verwendet. Kinder können damit die Zahlen lesen und benennen lernen und Nachfolger und Vorgänger finden. Als Suchspiel, zum Zahlen-Benennen und Zusammenbauen ist es recht sinnvoll bzw. nett. Man sollte aber ein Auge darauf haben, dass diese Tafel sich nur begrenzt für eine sinnvolle Orientierung eignet:
Der Abstand zwischen 9 und 10 ist genauso groß wie zwischen 10 und 20. Das wirkt, als wäre nur ein "Schritt" dazwischen und als wären Zahlen an Positionen gebunden (10 ist am Ende der ersten Reihe, 11 in der 2. Reihe am Anfang usw.). Tatsächlich sind Zahlen aber Namen für Mengen und man könnte ebensogut von unten zu zählen beginnen, dann wäre 1 an einer anderen Position und alles Andere auch. Sinnvoll ist immer nur die Bündelung - dass man 10 zusammenfasst, denn so funktioniert unser Rechensystem.
Ich hoffe ja, dass die Lehrerin deines Sohnes nicht davon ausgeht, dass er 100 Zettelchen zusammen behält. ;-)
Beantwortet das ungefähr deine Frage?