@Dani2511 Nein, habs erst weiter unten geschrieben, nicht im Eingangspost - der Papa ist superverlässlich und meistens werden wir uns aufteilen. Aber er muss manchmal geschäftlich über Nacht weg und da muss es dann auch alleine klappen!
Ich hab den Tipp damals von meiner Kassenhebamme bekommen, die sogar einige Paar Silberhütchen zum Verborgen hatte. Leider war damals gerade keines frei, aber jetzt bin ich wieder schwanger und froh, dass ich meine eigenen habe. 😊
Silberhütchen sind zum ständigen Tragen gedacht, nur beim Stillen und Duschen nimmt man sie ab. Man trägt sie einfach im BH über den Brustwarzen. Sie schaffen eine wundheilende Atmosphäre, kühlen und halten immer etwas Muttermilch an der Brustwarze, was auch wieder lindernd wirkt.
Meine sind von Livella, ich hab sie kaum beim Tragen gespürt und sie sind auch nur selten verrutscht. Ich hab sie auch nachts getragen. Man schmiert keine Salben dazu, da würde man die Wirkung eher behindern. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass es reines Silber ist.
Ich hatte damals schon Stillhütchen und etliche Salben ausprobiert und bereits blutige Brustwarzen. Erst die Silberhütchen haben etwas gebracht, ich dachte schon, ich müsste abstillen!
Kann euch deshalb Silberhütchen echt empfehlen und hoffe, sie können euch auch helfen. 😊
Falls jemand ständige Schmerzen hat, nicht nur beim Stillen, und extrem kälteempfindliche Brustwarzen, die bei Kälte krampfen, sprecht bei eurer Hebamme oder eurer Gynäkologin "Vasospasmus" an. Das hat bei mir großen Anteil an den Schmerzen gehabt und wird durch Magnesium- und Kalziummangel ausgelöst, wenn man die Schwangerschaftsvitamine sehr plötzlich absetzt. Durch das Einnehmen von Kalzium und Magnesium in hohen Dosen kriegt man es wieder weg, aber leider ist es recht unbekannt und wird deshalb oft nicht oder sehr spät erkannt.
Das nur noch zur Info, falls es wem geht wir mir damals. 🙂
@tabue Ich kann dir nur zu Silberhütchen (sind keine Stillhütchen) raten, die haben mich damals gerettet. Ich hatte das Stillen schon fast aufgegeben. Sind zwar teuer, aber man kriegt sie auch gebraucht und in meinem Fall waren sie ihr Geld 10x wert.
Alles Gute!
@miKkii@sista2002
Vielleicht war es eh verständlich, aber zumindest in Wien ist es nicht verpflichtend für Lehrer, ab dem 3. Tag eine ärztliche Bestätigung zu verlangen! Sie sind verpflichtet, eine Anzeige zu machen, falls sie nach dem 3. Tag nicht wissen, ob das Kind krank ist oder nicht. Da reicht eine SMS: "XY ist krank und kommt voraussichtlich erst am ... wieder."
Die ärztliche Bestätigung wird nach meiner Erfahrung halt verlangt, wenn man sich nicht sicher ist, ob das Kind nicht einfach so zuhause gelassen wird, oder wenn die Lehrer denken, sie müssten eine verlangen.
Ich würd da auch die Lehrerin informieren, dass deine Ärztin jedesmal 10€ verlangt, und fragen, wann es wirklich notwendig ist. Im Grunde geht's ja immer um ein gutes Auskommen und gegenseitiges Verständnis.
Nachtrag:
Hab mich jetzt noch bei meinem Schwager, der Arzt wird, informiert, weil es mir keine Ruhe gelassen hat.
Ja, Ärzte dürfen für die Ausstellung von Zeugnissen (Krankenstand des Kindes für die Schule) eine Ausstellungsgebühr einfordern. Viele machen es nicht, wenn sie das Kind untersucht haben, weil die Behandlung dann von der Krankenkasse bezahlt wird. Aber die Ausstellung der Krankschreibung für das Kind zahlt die Kasse nicht. Bei Fernübermittlungen von ärztlichen Zeugnissen (= Übers Telefon krankschreiben lassen) ist eine Ausstellungsgebühr durchaus Usus. Er hat noch dazu gesagt, dass die Verdienstsätze super-veraltet sind und ein Allgemeinmediziner in der Regel heute echt ungnädig bezahlt ist, wenn man den anfänglichen Aufwand, die Patientenzahlen und den späteren Haftungsdruck bedenkt.
Ich versteh das jetzt besser, muss aber sagen, dass ich an deiner Stelle @miKkii, wahrscheinlich meine Hausärztin fragen würde, ob sie mein Kind auch so krankschreibt, wenn die Schule es unbedingt will. Und eben mit den Lehrerin reden. Ein Kind kann ja locker 10x im Jahr fehlen, wenn man Pech hat, und dann zahlt man jedes Mal 10€ ... naja.
Also das nur zum Abschluss dieses Themas, damit wir hier nicht alles vollspammen.
@minx An den Fotoautomaten kann man Fotos beschriften und ausdrucken, es ist halt natürlich auf Fotopapier, aber sonst wie eine Glückwunschkarte. Es gibt auch Vorlagen.
@Leni220619
Ohne dir natürlich irgendwas vorschreiben zu wollen, kann ich statt dem genannten, stark kritisierten Buch ein Anderes sehr empfehlen: "Schlaf gut, Baby". Zumindest ich hab mich in meiner Erschöpfung und meinem Zwiespalt mit dem ganzen Schlafthema in dem Buch sehr angenommen gefühlt. Es verspricht nicht die Patentlösung, aber das halte ich für einen Vorteil. 😊
Ich hab während der Ausbildung eine Arbeit über ADHS geschrieben und schließe mich an: Es ist erstens zu früh, etwas zu sagen - da würde ich mir frühestens im Einschulalter Gedanken machen - und zweitens geht's euch sicher besser, wenn es erst mal kein "Label" gibt.
Außerdem heißt hyperaktiv ja auch nur "über-aktiv", wenn man nicht gleich an die Diagnose denkt. In dem Fall wäre mein Kleiner zum Beispiel hyper-hungrig. 😄
Die meisten Leute verwenden Ausdrücke wie ADHS oder Hyperaktivität ganz leger im Alltag, als wüssten sie darüber Bescheid. Das tun aber die wenigsten.
Vielleicht hilft es bei blöden Kommentaren, wenn du mal zurücksagst, dass ADHS im Alter deiner Tochter nicht mal diagnostiziert werden könnte, selbst wenn sie sich nur in Saltos fortbewegen würde. Weil die Über-Aktivität eben in der Natur des Kleinkinds liegt, auch wenn es natürlich lebhaftere und ruhigere gibt. 😉
Falls es dich aber interessiert:
Sehr hohe Aktivität heißt nicht automatisch ADHS. Es geht auch um fehlende Konzentration (Aufmerksamkeitsdefizit) und hohe Impulsivität bzw. fehlende Impulskontrolle, und auch das nicht bei jedem Typ. Es ist wirklich komplizierter als einfach nur zu sagen: Das Kind ist laut und aktiv, das hat sicher ADHS.
Für die Diagnose ist es außerdem nötig, dass das eigene Verhalten das eigene Leben einschränkt und schwieriger macht, indem diese Kinder sehr oft anecken, aber teilweise nichts verändern können. Da deine Kleine vermutlich quietschfidel über den Spielplatz rennt und sich schreiend ihres Lebens erfreut, gibt es wohl kaum eine Einschränkung - außer natürlich für DICH, wenn sie hibbelig ist und ständig redet und das für die Mama ganz schön anstrengend sein kann. 😄