Ach, da senf ich gern mal mit. Ich bin aktuell mit No. 2 schwanger. Und wir wissen noch nicht was es wird. Mein Gefühl sagt mir wir bekommen einen 2. Jungen. 😉
Und dann fängts auch schon an. Also ständig und überall wird davon ausgegangen, dass ich entweder eh fix mit nem Mäderl schwanger bin oder zumindest unbedingt eines will. Nein! Mir ist das glaub ich egaler als so mancher Verwandtschaft. Und jetzt beim 2. Ists sogar noch gleichgültiger gefühlt für mich. Denn diese ganzen Vorurteile von wegen Burschen sind so wild und richtige rüpel, das kann ich absolut nicht bestätigen. Eine Bekannte hat so nen typisch gesellschaftlich eingeschubladeten Jungen und meinte daraufhin so quasi ob ich spinne noch einen zu wollen. Da hab ich ihr dann gesagt, dass mein Großer einfach all das Klischeedenken widerlegt hat und so großartig ist. Ein richtig empathischer, einfühlsamer Junge. Und wenn ich ihn mir ansehe, wie könnt ich da traurig sein wenn ich nochmal die Aussicht auf so einen tollen Burschen habe? 😉💕
Mich nervt vor allem, dass sich hier Leute bemüßigt fühlen ihre Meinung kundzutun die das einfach nicht betrifft und nix angeht.
Nein ich will kein Mädchen nur weils mehr Klamotten gibt und ich sie in Glitzer und Tüll packen kann, mir von ihr die Nägel lackieren lasse, Zöpfchen flechten kann und mein Mann anschließend zur Puppenteeparty eingeladen wird. Das ist genauso klischeehaft. Ich war ein halber Junge als Mädchen, da war nix mit Glitzer und Co. 😂
Also ja, es kommt wie es kommt und ich bin ganz ehrlich, ich bin so froh, dass wir (noch) nicht soweit sind das Geschlecht entscheiden zu können/müssen sondern die Natur entscheidet. 😊
Ich finds absolut ok wenn eine werdende Mami einen Wunsch hat, bitte nicht falsch verstehen. Aber ich glaube niemand hier bekommt ein Kind NUR damit es das eine Geschlecht hat.
Und wenn ich eine Jungsmami werde dann mit Herzblut.
Die Liebe zu meinen Kindern wird nie geschlechterabhängig sein. Als würde man ein Mädchen anders lieben als einen Jungen. Es sind letztlich beides ein und das selbe nämlich meine Kinder. 💕
Für mich hatte Sport bis vor ein paar Jahren 0 Bedeutung. Schon der Gedanke daran brachte mein übergewichtiges Ich ans schwitzen.
Vor etwa 7 Jahren entschieden mein Mann und ich, wir möchten ein Kind. Es wollte nicht klappen, Schuld daran meine über 100kg auf gerade einmal 158cm verteilt. Resultat daraus, ein komplett uneingespielter Hormonhaushalt, keine Eisprünge und somit keine Zyklen. Es widerstrebte mir, abzunehmen bevor ich in der SS wieder zunehmen würde. Letztlich war es aber genau diese Tatsache die mir ein ganz neues Leben schenkte. Damit meine ich nicht nur das meines Sohnes sondern auch mein eigenes. Ein paar Mädels haben meinen Weg verfolgt. Nach etwa 2,5 Monaten und 10kg weniger auf den Rippen hatte ich positiv getestet. Fast ein Jahr nach Hibbelbeginn.
Die Freude war riesig und die SS verlief wunderbar. Nach der Geburt stillte ich somit war das Abnehmen nur eingeschränkt möglich. Aber als ich dann abgestillt habe war ich irgendwie frei und ich gehörte wieder komplett mir. Ich hatte mittlerweile 30kg abgenommen und suchte ein Fitnesscenter auf. Dort holte ich mir den nötigen Input. Ich blieb nicht lange, hatte bald mein Zielgewicht U60kg im Herbst darauf erreicht, dachte ich wäre glücklich. War ich aber nicht. Trotz der Tatsache, dass ich mich fast halbiert hatte. Es begann eine intensive Zeit. Ich begann mit Bodyweight Training. Zunächst 4x die Woche, dann 5x. Der Erfolg war schnell zu sehen. Im Winter beschloss ich als Neujahresvorsatz, das beste aus mir herauszuholen in den kommenden 6 Monaten. 7x die Woche hab ich Trainiert. Krafttraining, Laufen. Hin und wieder begleitete ich meine Freundin zum Crossfit, das war die Kür für mich. Dann begann ich mit Poledance just 4 Fun und um meinen Geist zu fordern. Ich ernährte mich ketogen und wollte das unmögliche erreichen: Ein Sixpack. Ich bekam es, ohne OP trotz schlaffer Haut und trotz Streifen am Bauch wo ein afrikanischer Tiger vor Neid erblassen würde.
Dieser Aufwand war es nicht wert. Ich hab dann ein gesundes Mittelmaß gefunden. Krafttraining weiterhin durch Poledance und Aerial Hoop betrieben und ging gut 4x die Woche laufen. Dieses Jahr ist mein Laufjahr. 12 Medaillen bzw. Startnummern waren das Ziel. Lange erreicht noch vor dem positiven Test im August. Ich bin sogar nach Berlin geflogen, nur um an einem Lauf teilzunehmen. 😉
Bin ich verrückt? Definitiv.
Aber diese Erfahrungen waren so, so wichtig. Ich habs mir selbst sowas von bewiesen, dass ich über mich selbst hinauswachsen kann. 💪🏻
Und das kann jeder. Es hat 5 Jahre gebraucht, viel Schweiß und viele Erkenntnisse. Zeit ist ein so unwesentlicher Faktor geworden. Hätt mir jemand gesagt, wie lange es dauert, hätt ich nie begonnen.
Mittlerweile tut sich sporttechnisch nicht sonderlich viel aktuell. Laufen geht nicht aktuell. Ich fühl mich sehr unwohl, da mein Puls so schnell hochgeht. Alternative hierzu: Meine 5km Laufrunde schnell walken. Mach ich oft mit meinem Großen, er fährt dann Roller, ideale Geschwindigkeit für mich. 😁
Ich möcht aber gern schwimmen gehen und nach der Geburt wird mir wieder etwas einfallen womit ich mich fordern kann. Unser Keller ist auf Fitness ausgelegt. Ich hab die Pole und den Hoop unten, eine Hantelbank und einen Crosstrainer für schlechtes Wetter. Aber mein liebstes Trainingsgerät bin ich selbst mit geschnürten Laufschuhen. Gerade mein Hasssport No. 1 hat es mir heute so sehr angetan. ❤️
Hier muss ich noch erwähnen, mein Mann war mir in all der Zeit eine riesen Stütze. 💕 Er hat mir geholfen Zeit für das Training freizuschaufeln und wenn keine war, bin ich eben um 4 Uhr aufgestanden und hab mein Training vor der Arbeit gemacht. 😏
Wenn ich etwas wirklich will, bin ich unaufhaltbar.
@Biancaa_ Die Gesellschaft will das halt so. 🙄😂 Kannst du dich dem bitte einfach fügen? 😜
Ich mein ich denk ma auch manchmal, ein Pärchen wär eh lieb aber dann seh ich mich halt wieder mit 50 mit 3 starken Männern beim Sonntagskaffee. 😂
Ich muss sagen in dieser SS bin ich noch mehr froh darüber, das Geschlecht nicht entscheiden zu können und zu müssen. Mein 5 Jähriger hats auf den Punkt gebracht, als er mir den Bauch eingecremt hat, und sagte zum Baby "Ich hab dich jetzt schon lieb, werd das was du sein möchtest." ❤️
Mich fragen auch ständig alle Leute was es wird. Täglich oft obwohl sie wissen es dauert noch mindestens ein Monat bis zum Termin. Oh man.. 🙄🤣
Ein sehr schönes Thema wo ich gerne meinen Senf abgebe. 😏😅
Ich habe mir in der SS vorgenommen zu stillen, je fortgeschrittener sie war desto mehr wollte ich es. Es kam zur Geburt und die ersten Tage danach im KH und so richtig klappte das einfach nicht. Eine Mischung aus Stillen, Abpumpen und mit der Flasche geben. Wir kamen nach 4 Tagen Zuhause an und ich werde nie vergessen wie nervös ich auf der Couch saß, das Stillkissen positioniert, um zum ersten Mal alleine zu stillen. Und ich sagte mir: "Ich will stillen, aber nicht um jeden Preis, wenn es mich stresst. Da vorne steht die Pre und mein Sohn wird definitiv nicht verhungern." Und dieses Wissen und Vertrauen reichte aus um den Knoten zu lösen. Es klappte. Anfangs holprig aber doch. Die Still Hütchen begleiteten uns etwa 4 Monate bis es ohne klappte. Letztlich hat sich mein Sohn mit 9 Monaten abgestillt und in dem Moment wo es so war, wusste ich, es ist das letzte Mal. Das war die erste große Abnabelung. Ich bin so froh, dass ich dran geblieben bin und auch das Clustern keinen Keil reingetrieben hat. Es war eine wunderschöne Zeit die ich ganz exklusiv hatte, denn stillen können nur wir Mamis. ❤️
Ich freu mich auch jetzt wieder aus Stillen und hab es gar nicht negativ behaftet in Erinnerung, trotz der Startschwierigkeiten. Ich vertrau mir und meinem Körper, wir schaffen das wieder. 😊
Wir haben im WZ gestillt und bei der Abendroutine immer im Bett. (Unterwegs fast überall) Ich hab mich dabei immer gut entspannt und die Ruhe genossen. Den Anblick trag ich noch heute mit mir, von meinem stillenden Kind. ❤️
Was ich empfehle gerade für den Anfang:
Stillhütchen
Multi Mam Kompressen
Lansinoh Salbe
Stilleinlagen
Bequeme Stilltops (grad für Nachts)
Stillkissen
Eine Stoffwindel (zusammengerollt, für unter die Brust, wenn man eher eine größere Oberweite hat)
Milchpumpe (ich hab es geliebt auch trotz Stillen mal flexibel sein zu können und allein zum Friseur gehen zu können usw)
Geduld
Und das aller wichtigste:
(Selbst)Vertrauen ❤️
Ich finds auch sinnlos. Vor allem es gibt extrem viele Namen die ich z. B. sehr schön finde aber mein Kind trotzdem nicht so nennen würd aus verschiedenen Gründen.
Und ich hab auch noch nie gekränkt reagiert oder so wenn jemand sagt, der Name wär nix für ihn und gut ist. Da muss man nicht noch die sinnlostesten, blödesten Gründe zum Untermauern suchen. Also ja. Ich frag mich echt oft, wieso das so viele Leute tangiert.
Da käme ich gleich zum nächsten TdW - Das Geschlecht des Kindes. Da haben die Verwandten mehr Erwartungen als ich als werdende Mutter. Kennt ihr das auch? 🙄😜🤣
@kolibri91 Is noch was über? Ich liebe alles was gekocht wurde. 😁
Ich hab den Minichef heut vorbereitet vorm Einkaufen, dass ich eine Bolognesesauce auftaue, da wir nur zu 2. sind. "Ist gut..."
Jetzt hab ich grad die Büchse der Pandorra geöffnet um die Sauce im Topf zu erwärmen. Tja gibt jetzt doch Nudeln mit Gulaschsaft. 🤷🏻♀️🤣
Unser Sohn bekommt immer ein Gebäck oder Brot mit Butter/Aufstrich/Streichwurst/Eckerlkäse mit. Käse gebe ich in Form eines Babybells mit z. B. Bei der Wurst gibts mal Salamisticks oder ein paar Radln von einer Stangen-Extra, ganz am Anfang mit einem Keksausstecher ausgestochen (Stern, Blume usw).
Gemüse und Obst gibts täglich da er es nicht soo gerne isst geb ich hier zusätzlich nichts mit.
Was er auch gern mitbekommt, ein gekochtes Ei. 😊
Nachmittags gibts oft ein mürbes Kipferl, ein Milchbrötchen oder wenn ein Stück Kuchen von Sonntag übrig geblieben ist auch das.
Ich muss gestehen ich habe mich geärgert bei dem Thema Jause. Vor allem "gesunde" Jause. Ich hab mich da Anfangs noch mehr bemüht, es kam erstens oft was retour und zweitens hat mir dann unser Großer erzählt, dass sie heute z. B. Pombären naschen durften. Das ist für mich völlig in Ordnung aber dann braucht keiner mit dem Finger auf uns zu zeigen wenns am Nachmittag keinen zuckerferfreien, weizenfreien, glutenfreien Hafer-Dinkel-Irgendwas mit gibt. 😜
Was unserer zum Beispiel liebt: Bananenchips, generell Obstchips und Müsliriegel. Das is ok auch mit dem Wissen, dass die frische Variante gesünder ist aber ich wollts auch nicht wenns den ganzen Tag aufgeschnitten in der Dose liegt. Bin da vielleicht eigen. 😏
Schulmaus, Milchschnitten und Co ist eh klar, dass sie nicht wollen.
Schade finde ich, dass sie auch kein Joghurt mitnehmen dürfen. Das isst er total gern mit einem reingeschnittenen Apfel oder Banane. 😉