Heute vor 10 Jahren um diese Zeit hab ich meinem Vater die Hand gehalten und gewartet, bis er um 11:40 Uhr seinen letzten Atemzug getan hat 😔 gezeichnet vom Krebs, umgeben von Schläuchen. Seit 10 Jahren heule ich mindestens 1x pro Woche um ihn. Dieser Schmerz des Verlustes verschwindet nie ganz, egal, was andere sagen. "Die Zeit heilt alle Wunden". Die Narben spürt man trotzdem täglich. 😟
Heute fühl ich mich wie ein ähnliches Wrack. Hilflos, so gut wie eingesperrt, alleine. Heute schnürt es mir genauso die Kehle zu, wenn ich an diesen schrecklichsten aller Tage zurück denke. Und ich kann zu niemandem hin, um mich abzulenken.
Er wäre derjenige gewesen, der mich in dieser vermaledeiten Corona-Krise jeden Tag angerufen hätte.
Er wüsste auf alles eine Antwort. Auch auf den Schmerz, den ich gerade ertrage... 🕯️
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