@Sarah123 Ich finde es aber schon auch wichtig, dass man sich in der Betreuung wohl fühlt und nicht abgefertigt 🙈 Aber klar eine Kassenhebamme wird wohl mehr Mamas einplanen wie im selben Zeitraum eine Wahlhebamme. Die Hebammen müssen ja auch davon leben. Das gleiche Prinzip kenne ich leider auch von Kassenärzten.
Vielleicht gibt’s ja eine private Hebamme, bei der du dich wohler fühlst? Man zahlt ja gar nicht so viel, da man einen Teil von der ÖGK wieder retour bekommt und eventuell brauchst du ja eh nur 1-2 Termine.
Ich habe für die Geburt im Juni jetzt auch wieder eine Hebamme, die mich in der Nachbetreuung (aber auch davor und während der Geburt) unterstützt. Ich finde es einfach wichtig, jemanden zur Seite zur haben, der im Anlassfall erreichbar ist und mit dem man sich über etwaige Probleme (ob’s das Kind oder die Mama betrifft) austauschen kann.
@Nemi Ja da verstehe ich, dass du gerne ins SMZ Ost willst. Hätte ich keine private Zusatzversicherung, würde ich wohl auch das näheste Spital wählen, übrigens auch das SMZ Ost 😅
Man hört leider von überall immer auch Horrorgeschichten. Ich denke aber: sowie man in den Wlad hineinruft, so wird man dann auch behandelt.
Dein Partner wird dich ja bestimmt sowieso zur Geburt begleiten oder? Das schafft ja schon mal ein intimes und vertrautes Umfeld. Und während der Geburt wirst du dir bestimmt keine Gedanken darüber machen, wie emphatisch die Hebamme ist 😅 Ich würde deinem Partner auf alle Fälle genau sagen, was dir wichtig ist und was du zB nicht unbedingt möchtest. Dann wird die Geburt auch ohne eigene Hebamme nach deinen Wünschen ablaufen ☺️
@Nemi Ja sicher kannst du das Gespräch bei jeder Hebamme machen (sofern sie halt dafür noch Kapazitäten frei hat). Du bist ja jetzt auch schon mind. in der 16. Woche oder? Ich habe nämlich Ende Juni Termin und bin heute in die 20. Woche gewechselt 😅
Bietet das Donauspital denn das Erstgespräch an? Dann kannst du das sicher in Anspruch nehmen und dir da schon mal einen ersten Einblick zur Geburt im Donauspital geben lassen. Falls ein Kreissaal frei sein sollte, gibt’s vielleicht tatsächlich die Möglichkeit, diesen zu besichtigen. Also ich würde mal nachfragen und ggf zwecks Vor- und Nachbetreuung auch alsbald eine Hebamme kontaktieren 😉
@Nemi@greenie Meine Hebamme war auch von den Hebammen am Kapellenhof 😅 Ich hatte Monika Däuber und war sehr zufrieden. Zuerst hatte ich eben die Akupunktur bei ihr und anschließend noch die Nachbetreuung. Die beiden anderen Kolleginnen habe ich aber nicht kennengelernt.
@Sarah6 Also in Wien werden die TM sehr wohl überprüft und die Betreuung wird auch von der Stadt Wien gefördert. In Wien haben die meisten TM auch recht lange Öffnungszeiten, vergleichbar mit einem Platz in der Krippe. Ich denke, dass es da auch Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern gibt und man da etwas differenzieren muss.
Ich habe mich im städtischen Kindergarten eben nicht wohlgefühlt und bewusst die Betreuung bei unserer TM gewählt. Mit 3,5 Jahren wird mein Sohn dann aber auch in den Kindergarten wechseln, weil er dann ein anderes Umfeld braucht, eben mehr gleichaltrige Kinder und ein anderes Programm, welches eher ein Kindergarten bietet. Das sieht unsere TM genauso.
Wie aber schon mehrmals erwähnt, hat sicherlich alles Vor- und Nachteile und gibt es sehr gute Betreuer sowohl in der Krippe wie auch Tagesmütter und überall leider auch schwarze Schafe. Es sollte wohl jeder die Vor- und Nachteile gut bedenken und auch das Gefühl entscheiden lassen, egal ob TM, Krippe oder Oma.
@mydreamcametrue Ja es muss eh jede selbst entscheiden, was für sie gut passt und mit was sie sich wohlfühlen!
Ich hätte einen Platz im städtischen Kindergarten gehabt, aber damit habe ich mich bei der Einschreibung nicht wohl gefühlt. Ich hatte nach dem Gespräch mit der Leitung das Gefühl, dass selten mehr als eine Betreuerin wirklich durchgehend anwesend ist. Zudem gab es erst kurz vorher die Möglichkeit, die jeweilige Pädagogin kennenzulernen. Bei unserer Tagesmutter waren wir mind. 2x schnuppern und das hat sich für mich besser angefühlt.
Deshalb kann ich eben @winnie nur empfehlen, sich selbst ein Bild von der Tagesmutter oder auch einer Krippe zu machen. Ich denke, dass wir Mamas da oft eh ein gutes Gespür haben und zum Wohl des eigenen Kindes entscheiden werden 😊
@mydreamcametrue Oftmals sind in den Gruppen im Kindergarten aber auch nur 1-2 Personen anwesend, wovon meist nur eine eine ausgebildete Pädagogin ist und die zweite Person auch viel außerhalb der Gruppe ist. Und wenn man hört, was teilweise in Kindergärten passiert, hat man da in der Krabbelgruppe auch keine 100% Sicherheit.
@winnie Ich bin auch sehr zufrieden mit unserer Tagesmutter! Ich finde, dass man nicht pauschalieren kann, was besser ist oder wer besser ausgebildet ist. Wir hatten für kurze Zeit eine junge Kindergartenpädagogin als Babysitterin, die jedoch einmal unzuverlässig war. Die Ausbildung zur Pädagogin findet ja meist zwischen dem 15. & 19. Lebensjahr statt (Bakip). Ich habe selber in dem Alter vieles nur auswendig gelernt, um die Schule zu bestehen 😅Ich würde empfehlen, sich selbst ein Bild von der jeweiligen Tagesmutter oder eben Krabbelgruppe zu machen. Es gibt sicher super Tagesmütter und super Pädagoginnen. Genauso wird’s schwarze Schafe unter beiden Gruppen geben.
Und zudem finde ich es am wichtigsten, dass das Kind eine gute Bindung zur Betreuungsperson aufbaut. Die Omas haben ja auch keine pädagogische Ausbildung 😅 Mir ist es wichtig, dass sich mein Kind wohl fühlt, unabhängig davon, wer oder wo es betreut wird.
Ich sehe das ein wenig anders. Mein Sohn hat auf alle Fälle davon profitiert, dass er bereits mit 1,5 Jahren in der Betreuung gestartet hat. Ihm wird dort wirklich viel geboten und es gibt auf alle Fälle auch schon einen Austausch zwischen den Kindern. Ich habe selbst sehr gut mitbekommen, dass sie sich viel voneinander abschauen und auch interagieren.
Allerdings finde ich es sehr wichtig, dass die Eingewöhnung gut abgewickelt wird und das Kind eine enge Bindung zur Vertrauensperson aufbauen kann. Das funktioniert natürlich in einer Krippe mit 15 Kindern bei max. 2 Betreuer eher weniger. Sicherlich ist es auch vom jeweiligen Kind abhängig. Mein Sohn ist bei einer Tagesmutter und sie sind meistens zu zweit mit 4-8 Kindern. Das ist halt auch gleich ein anderer Betreuungsschlüssel.
Zudem muss man halt beachten, dass man in Ö gesetzlich nur bis zum zweiten Geburtstag Anrecht auf Karenz hat und es sich viele auch nicht leisten können, länger als zwei Jahre daheim bleiben zu können. Weiters hat nicht jeder eine Familie bzw Eltern, die stattdessen auf das Kind aufpassen können.
Im Vergleich zu anderen Ländern ist Ö schon recht weit vorne, was die Möglichkeit betrifft, nach dem Mutterschutz noch lange daheim bleiben zu können. In Amerika schaut das wiederum ganz anders aus.
Für mich war die Eingewöhnung mit 1,5 Jahre perfekt, um dann 3 Monate später (nachdem die Eingewöhnung erfolgreich hinter uns gebracht wurde) wieder in TZ ins Berufsleben einsteigen zu können. Mein Sohn profitiert von der Betreuung und die Nachmittage werden dann umso mehr gemeinsam genossen.
@Bimbolinko Wow Hut ab 😮 Ich habe einen bald 2 Jährigen daheim und im Juni kommt Kind Nr. 2. Ich könnte mir im Moment nicht vorstellen, noch zwei jüngere Kinder zusätzlich zu meinem Sohn zuhause zu haben (plus zusätzlich noch ein 4jähriges Kind)!
Hoffe, dass ich dann ab Juni halbwegs mit zwei Kindern zurecht komme 😅Ich bewundere echt jede Mama, die das so gut schupft 🤩